Abschied von 1001 Nacht
 (12.10.2011)

19,90 €*

Produktnummer: 9783981251074
Verlag: sagas.edition
Author: Kienzle, Ulrich
ISBN: 978-3-9812510-7-4
Erscheinungsdatum: 12.10.2011

       
Produktinformationen "Abschied von 1001 Nacht"
  • sagas.edition
  • Kienzle, Ulrich
  • 978-3-9812510-7-4
  • 12.10.2011
  • 125 x 205 (B/H)
  • 503
  • deutsch
  • 1., Auflage
  • 352 Seiten
  • 19%

  • Die autobiografische Geschichte eines Journalistenlebens im Orient: Ulrich Kienzle, langjähriger ARD-Nahostkorrespondent und ZDF-Auslandschef, spannt einen Bogen über 40 Jahre Nahostkonflikt. Er vermittelt einen ebenso fesselnden wie persönlichen Einblick in die arabische Welt und erklärt den 'Arabischen Frühling' aus der Entwicklung der Konflikte im Nahen Osten heraus. Gleichzeitig beschreibt er seinen Alltag als Kriegsreporter: erschütternde und berührende Erlebnisse, Zeugnisse faszinierender Mediengeschichte.

    Biographie - Kienzle, Ulrich

    'Noch Fragen, Kienzle?' Diese Frage seines Partners Bodo Hauser im ZDF-Magazin 'Frontal' machte aus dem Top-Journalisten eine Medienlegende. Ulrich Kienzle begann seine TV-Karriere in Stuttgart. Er war Leiter der SDR-'Abendschau', später des 'Welt-spiegel'. Er berichtete für die ARD aus dem Nahen Osten und war von 1980 bis 1990 Fernsehchefredakteur bei Radio Bremen. Bis 1993 leitete er die ZDF-Hauptredaktion Außenpolitik und moderierte das ZDF-'auslands-journal'. Als einer der ersten westlichen Journalisten interviewte er Anfang der 1970er Jahre den damals jungen Rebellen Muammar al-Gaddafi, und als letzter westlicher Journalist den irakischen Diktator Saddam Hussein. Gemeinsam mit Peter Scholl-Latour steht er der deutsch-arabischen Gesellschaft vor und ist dem Nahen Osten bis heute eng verbunden.

    Rezensionen "Abschied von 1001 Nacht"

    'Kienzle hat nicht nur ein Buch über die arabische Welt geschrieben, sondern auch eines über das deutsche Fernsehen, das man so noch nicht kannte. Es sind Berichte aus einer irren politischen Kampfzone der Öffentlich-Rechtlichen, wo man Anfang der Siebzigerjahre nicht nur als 68-bewegter Journalist schnell mal zu einem Korrespondentenjob sehr weit weg kommen konnte […]Sein Buch ist trotz praller Anekdoten kein Veteranenpalaver, vielmehr unternimmt es, mit Karten und Zeittafeln versehen, den Versuch, die Kompliziertheit der Länder zu erklären, deren neueste Umstürze man generalisierend Arabischer Frühling nannte. ' Claudia Tieschky, Süddeutsche Zeitung, 23.01.2012'Dieses Buch ist anders: Hier werden nicht die Ereignisse der letzten sechs Monate aus persönlicher Sicht wiederholt. Sondern der Autor liefert auch die spannende Vorgeschichte zu den so überraschenden Umbrüchen in der arabischen Welt: Die Brotunruhen in Ägypten 1977, die niedergeschlagen wurden, doch im kollektiven Gedächtnis weiterlebten. Oder die Anfangszeit des libyschen Herrschers Gaddafis, als der sozialrevolutionäre Charismatiker von seinem Volk für die Modernisierung des Landes gefeiert wurde. Der zweite Strang des Buches, die Schilderung der Anfangsjahre des deutschen Auslandsjournalismus und dessen Entwicklung, machen dieses Buch zu einem Ereignis. 'Andrea Nüsse, Der Tagesspiegel, Berlin, 30.11.2011'Es ist das große Verdienst dieses Buches, politische Entwicklungen durch die Beschreibungen gesellschaftlicher Merkmale im Nahen Osten greifbar zu machen. Der "Arabische Frühling" lässt sich deutlich besser verstehen und einordnen, wenn Ulrich Kienzles Buch gelesen ist. 'Jörg Biallas, Das Parlament, Berlin, Nr. 46-47 2011'Es ist ein Buch zur Zeit, das Kienzle […] da verfasst hat. Die dritte Auflage binnen drei Wochen, und das bei einem Sachbuch, das sich wie ein Abenteuerbuch liest. Es sind nicht zuletzt die kleinen Details, die entzücken, auch wenn sie wohl bei nicht wenigen im Land für Momente der Irritation sorgen. 'Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 01.12.2011


    Hauptlesemotive: Entdecken
    Nebenlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Buch

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