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Afrika ist kein Land

Produktinformationen "Afrika ist kein Land"
  • Suhrkamp
  • Faloyin, Dipo
  • 978-3-518-47466-2
  • 23.02.2025
  • 116 x 28 x 188 (B/T/H)
  • 276
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • Africa is not a Country (OT)
  • englisch
  • 1
  • Agoku, Jessica
  • 398 Seiten
  • 7 %

  • Das Manifest gegen Dummheit, Faulheit und Einfachheit im Umgang mit der Vielgestaltigkeit des afrikanischen Kontinents

    Mehr als 1.4 Milliarden Menschen, 54 Länder, über 2.000 Sprachen, seit Jahrzehnten auf einfache Geschichten reduziert: Hunger, Safaris, vielleicht noch brutale Diktaturen. Ein ganzer Kontinent wird bis zur Horrorhaftigkeit simplifiziert, mit desaströsen Folgen … Dipo Faloyin hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Stereotype aus der Welt zu schaffen. Mit Biss, Tempo, unwiderstehlichem Charme zeichnet er ein zeitgemäßes Porträt Afrikas: urbanes Leben in Lagos, der erfolgreiche Kampf für Demokratisierung, die Kehrseite der Charity-Industrie, durchgeknallte kulinarische Rivalitäten, lebendige zivilgesellschaftliche Bewegungen, die einzigartige Rolle der Aunties im Großfamiliengefüge. Dipo Faloyin erzählt andere Geschichten, positiv, divers, kompliziert. Immer getrieben von Lebenslust und dem Glauben an eine großartige Zukunft trotz aller kolonialen Hindernisse.

    Afrika ist kein Land korrigiert eine globale Wahrnehmungsverzerrung. Es ist das erzählerische Manifest gegen Dummheit, Faulheit und Einfachheit im Umgang mit der Vielgestaltigkeit des afrikanischen Kontinents. Und eine absolut hinreißende Intervention.


    Biographie - Faloyin, Dipo

    Dipo Faloyin schreibt als Senior Editor für VICE zu den Themen Race, Kultur und Identität in Europa und Afrika. Seine Beiträge erschienen unter anderem in Dazed, i-D, The Huffington Post, Refinery 29 und Prospect. Geboren in Chicago, aufgewachsen in Lagos, lebt Dipo Faloyin derzeit in London.

    Rezensionen "Afrika ist kein Land"

    »... eine äußerst anregende Lektüre[, die] eindringlich und mit viel Verve für den ... differenzierenden Blick auf einen Kontinent und seine Menschen [wirbt].«
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Andreas Eckert)

    »Nach der Lektüre des Buches wird man eine eindeutige Meinung zum Streit um die Benin-Bronzen haben, sich den Film »Black Panther« anschauen wollen, eine Reise nach Lagos planen, dieser wilden, vibrierenden Stadt mit ihren 16 Millionen Einwohnern, in der Faloyin aufwuchs. Und einen differenzierteren Blick auf einen Kontinent und seine Menschen haben, die diesen differenzierteren Blick längst verdient haben.«
    NZZ am Sonntag (Valerie Heintges)

    »Er zerlegt die Afrikabilder in den Köpfen der Nachkommen des Kolonialismus so lange, bis die ganze Heuchelei und Herrenmenschlichkeit des guten Willens entlarvt ist. ... Es erscheinen ja immer wieder mal Texte, mit denen jemand ... einen scharfen Blick darauf richtet, wie Europa und Amerika mit dem Afrika der Moderne umgehen. Chimamanda Ngozi Adichie hat solche Bücher geschrieben. Oder Binyavanga Wainaina. Oder Teju Cole. Dipo Faloyin gehört unbedingt in diese Reihe.«
    Süddeutsche Zeitung (Andrian Kreye)

    »Tolles Buch. Afrika wird oft als ein homogener Kontinent gesehen: Armut, Safari, Migration. Diese Buch hilft allen, die den Kontinent anders kennenlernen wollen.«
    ZEIT ONLINE (Debora Schnitzler)

    »Mit so viel Witz und Wut beschreibt der in Nigeria aufgewachsene Dipo Faloyin in Afrika ist kein Land die Vorurteile, die an dem Kontinent kleben, dass man das Buch erst weglegen mag, wenn alle Klischees von Krieg und Krisen wilder Neugier gewichen sind.«
    Brigitte (Kristina Maroldt)

    »Die temperamentvolle Kritik einer jahrhundertelangen Falschdarstellung.«
    Publishers Weekly (Kristina Maroldt)

    »Dipo Faloyin legt mit Afrika ist kein Land ein bemerkenswertes Sachbuch vor, in dem es ihm gelingt mit eindringlichen Worten, einer ordentlichen Prise Zynismus und gleichzeitiger Leichtigkeit ein aktuelles Plädoyer für einen modernen Blick auf Afrika zu liefern.«
    APA (Kristina Maroldt)

    »Faloyin arbeitet mit Hingabe und Leidenschaft an der Korrektur einer grotesken Wahrnehmungsverzerrung, an der Überwindung falscher Stereotypen, an der Auslöschung eines vermeintlichen Bescheidwissens, das seinen Gegenstand immer aufs Neue verfehlt.«
    Badische Zeitung (Hartmut Buchholz)

    »Afrika ist kein Land informiert - überzeugend, packend, unterhaltsam - und hält zugleich den selbsternannten Wohltätern aus dem Norden den Spiegel vor.«
    SWR2 lesenswert Kritik (Gaby Mayr)

    »Mit Klarsicht und scharfem Witz entlarvt Dipo Faloyin die westliche Vereinfachung und feiert einen Kontinent auf dem Weg in die Zukunft.«
    Booklist (Gaby Mayr)

    »Die bissige und längst überfällige Dekonstruktion landläufiger Ansichten über Afrika.«
    Kirkus Reviews (Gaby Mayr)

    »Mit Charme und punktuellem Sarkasmus schreibt Dipo Faloyin gegen Stereotype, Rassismus und Unwissenheit an.«
    blackaustria.info (Lisa Ndokwu)

    Hauptlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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