Alles, was ist
Berlin Verlag Taschenbuch
11,00 €
Produktnummer:
9783833309823
Produktinformationen "Alles, was ist"
Als Lieutenant Philip Bowman aus dem Pazifischen Krieg zurückkehrt, der Schlacht von Okinawa knapp entronnen, liegt das Leben endlich vor ihm. Er studiert, heuert bei einer Theaterzeitschrift an, beginnt für einen Verlag Manuskripte zu lesen. Alles scheint möglich in dem noch ungebändigten New York. Er wird Lektor in einem angesehenen Verlag, diniert mit Schriftstellern, und er lernt Vivian kennen, Vivian Amussen, das schöne unnahbare Mädchen aus dem Süden. Ein Leben, wie er es sich vollkommener nicht hätte erträumen können - und doch droht ihm alles zu entgleiten. James Salter hat einen Roman über die Verlockungen und Verheißungen New Yorks geschrieben, der ewig verführerischen Stadt, über Versuchung und Täuschung. Auftaktseite: »Salter ist mindestens so gut wie Philip Roth, er ist besser als John Updike, er steht auf einer Stufe mit Richard Ford. Wir dürfen staunen, lesen, danken.« Die Welt »Lesen Sie James Salter: "Alles, was ist"! Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um eben alles, was ist in unserem Leben - die Träume, die Wünsche, die Liebe, das Scheitern, letztlich: wie man sich irgendwie durchwurschtelt [...]. Salter ist nicht Shakespeare, aber er ist ein weiser alter Mann, der mit diesem Buch noch einmal seine Stimme erhebt und sagt: Dieses Leben ist alles, was ist. Macht was draus.« Elke Heidenreich, Stern »Die Art, wie der mittlerweile 88-Jährige das Leben des Kriegsveteranen und Lektors Philip Bowman als Gesellschaftsbild aufblättert, wie Nebenfiguren und ihre Geschichten in Textnischen aufblühen und vergehen, ist faszinierendes Erzählkino.« Christian Jooß, AZ München
Biographie - Salter, James
James Salter, 1925 in Washington D.C. geboren und in New York aufgewachsen, wurde mit seinen großen Romanen »Lichtjahre« und »Ein Spiel und ein Zeitvertreib« auch in Deutschland berühmt. Er diente als Kampfflieger zwölf Jahre lang in der US Air Force und nahm 1957 seinen Abschied, als sein erster Roman, »The Hunter«, erschien. Seitdem lebt er als freier Schriftsteller in New York City und auf Long Island. Er gilt als moderner Klassiker der amerikanischen Literatur. »Alles, was ist«, in gebundener Form im September 2013 im Berlin Verlag erschienen, wurde von Kritik und Publikum einhellig als literarische Sensation gefeiert.Rezensionen "Alles, was ist"
»Salter erzählt nicht episch ausladend, sondern impressionistisch, in Schlaglichtern. Die präzis-erhellende Ausleuchtung erfreut und erschreckt.«Südostschweiz (überregional) (Max Rüdlinger)
»Lesen Sie James Salter: "Alles, was ist"! Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um eben alles, was ist in unserem Leben - die Träume, die Wünsche, die Liebe, das Scheitern, letztlich: wie man sich irgendwie durchwurschtelt [...]. Salter ist nicht Shakespeare, aber er ist ein weiser alter Mann, der mit diesem Buch noch einmal seine Stimme erhebt und sagt: Dieses Leben ist alles, was ist. Macht was draus.«
STERN (Elke Heidenreich)
»James Salter ist ein wunderbarer Erzähler und er hat eines dieser Bücher geschrieben, das man seinen Freunden immer wieder empfiehlt, damit es auch ja jeder gelesen hat.«
fudder.de (Elke Heidenreich)
»Salter feiert bei aller Gleichmut im Ganzen das Leben in seinen Details, beschreibt Eindrücke mit großer Intensität, kann in wenigen Sätzen Lebensgeschichten der wechselnden Menschen, die Bowmans Weg kreuzen, prägnant fassen. [...]. Man fürchtet, dass eine solche abgeklärte Brillanz in Gegenwart und Zukunft schwer zu finden sein wird.«
Westfalenpost (Harald Ries)
»Der nunmehr 88-jährige US-Schriftsteller James Salter überrascht in diesem ersten Roman seit 30 Jahren mit Radikalität und Sprachmacht.«
WAZ (Britta Heidemann)
»James Salter zieht in diesem Roman die Summe eines erfüllten Erzählerlebens. "Alles, was ist": ein großes, radikales Alterswerk - und ein sublimes Lesevergnügen.«
ORF Ö1 "Ex Libris" (Günter Kaindlstorfer)
»Unaufgeregt könnte man den Roman nennen, unaufgeregt und abgeklärt, gleichzeitig treffsicher und elegant. Wenn es so etwas wie einen "modernen Klassiker" gibt, dann ist es James Salter. Und wenn es ein zeitloses, klassisches Schreiben gibt, dann findet es sich in diesem Roman.«
Buchkultur (Karoline Pilcz)
»Ich bin total glücklich, dass James Salter, ein Schriftsteller, den ich immer sehr geschätzt habe, uns auf einmal mit diesem neuen Buch "Alles, was ist" überrascht hat. Wenn jemand das mit 88 Jahren tut, ist das schon außergewöhnlich. [...]. Er hat einfach so eine einzigartige Sprache, zumindest im Englischen - unglaublich inspiriert und klar zugleich.«
FOCUS Spezial Bücher (Tilda Swinton)
»Ein schöner Gleichmut schwebt über diesem Roman, der in einem großen Bogen das Leben seines Helden Philip Bowman erzählt, vom Krieg im Pazifik über die Nachkriegsjahre in New York bis zum Aufkommen der Frauenbewegung. Ein spätes Glanzstück amerikanischer Literatur, völlig nüchtern und doch brillant, fast rätselhaft souverän.«
Der Tagesspiegel (Meike Feßmann)
»Ein lakonisches, ein reifes Resümee über ein Leben nach dem Krieg.«
Bayern 2 "Diwan" (Meike Feßmann)
»James Salter blieb der Star-Status eines Philip Roth oder John Irving verwehrt. Ihrer Kunst aber steht er keinesfalls nach.«
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Britta Heidemann)

Leseprobe
Hauptlesemotive: | Entspannen |
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Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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