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Aus dem Dachsbau

Produktinformationen "Aus dem Dachsbau"
  • Kiepenheuer & Witsch
  • Lowtzow, Dirk von
  • 978-3-462-05079-0
  • 14.02.2019
  • 121 x 20 x 194 (B/T/H)
  • 247
  • mit Schutzumschlag (bedruckt)
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 192 Seiten
  • 7 %

  • »Ich erzähle dir alles, und alles ist wahr.« Das ABC des Dirk von Lowtzow Dirk von Lowtzow, Sänger und Songwriter der Band Tocotronic, einer der einflussreichsten deutschen Rockbands der letzten 25 Jahre, durchmisst in einer poetischen, schrägen und humorvollen Enzyklopädie sein Leben, die Kunst, die ihn beschäftigt, die Welt, die ihn umgibt. Von »Abba« bis »Mohammed«, von »Dachs« bis »Operettenbär«, von »Hysterie« bis »Riten«, von »Ekstase« bis »Idiotentest«. Dirk von Lowtzow erzählt von Kindheit und Jugend in der Schwarzwaldhölle, von Aufruhr und Angst, vom Tod des engsten Kindheitsfreundes, vom sehnsüchtigen Umherschweifen und der Sozialisation durch Popmusik, Comics, Filme. Von Plüschophilie, Piratinnen, Peter O’Toole und Phantomen. Wir erfahren, wohin es ihn treibt, wenn die Musik verstummt, die Festival-Wiese bereits feucht vom Tau und kein Tourbus mehr in Sicht ist. In literarischen Miniaturen durchquert er den Raum, die Erinnerung, die Zeit. Er liest Fährten und legt Spuren, lässt den Alltag surreal werden und das Verrückte alltäglich. Aus scheinbar zufällig angeordneten alphabetischen Einträgen entsteht ein so feinsinniges wie anspielungsreiches Mosaik, das zugleich literarische Erzählung und Porträt des Autors zu sein vermag.

    Biographie - Lowtzow, Dirk von

    Dirk von Lowtzow, geboren 1971 in Offenburg/Baden, gründete 1993 in Hamburg die Rockband Tocotronic gemeinsam mit Arne Zank und Jan Müller. Seit 1995 erschienen 12 Tocotronic-Alben, zuletzt 2018 das autobiografische Konzeptalbum »Die Unendlichkeit«. Von 1999 bis 2014 zudem fünf Alben mit dem experimentellen Duo Phantom Ghost, gemeinsam mit Thies Mynther. Seit 1999 ist Dirk von Lowtzow auch als Kunstkritiker tätig. Zahlreiche Katalogbeiträge und Kritiken, vornehmlich in der Zeitschrift Texte zur Kunst. 2015 brachte er zusammen mit dem Dramatiker und Regisseur René Pollesch die Oper »Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte« an der Berliner Volksbühne heraus. Er komponiert Theater- und Filmmusiken, zuletzt für den international erfolgreichen Film »Styx« von Wolfgang Fischer und wirkt bei Hörspiel- und Hörbuchproduktionen mit (u.a. »Tryptichon« von Christian Kracht).



    Rezensionen "Aus dem Dachsbau"

    »Ungewohnt persönlich [...] Aus dem Dachsbau war eine gute Idee.«
    Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Matthias Lohr)

    »Ein faszinierend sanftes autobiografisches Erinnerungsbuch.«
    Die Rheinpfalz (Susanne Schütz)

    »Dirk von Lowtzows literarischer Erinnerungsspaziergang ist manchmal melancholisch, manchmal witzig, manchmal skurril, und immer von einem behutsamen und unprätentiösen Ton geprägt. [Sein] einfühlsamer Schreibstil macht die Lektüre zu einem echten literarischen Gewinn.«
    soundsandbooks.com (Susanne Schütz)

    »Wenn man so will, ist Aus dem Dachsbau die Verlängerung, die Entschleunigung auch des letzten Tocotronic-Albums Die Unendlichkeit.«
    Der Bund (Susanne Schütz)

    »Es bezaubert [...] Sein [Dirk von Lowtzows] Treibstoff besteht aus Einbildungskraft, Sound und Timing.«
    Stuttgarter Zeitung (Julia Schröder)

    »[...] traurig, komisch, grotesk und, wenn der Autor auf seinen Geländeerkundungen durch Stadt und Natur die Banalität des Schönen entdeckt, entwaffnend unspektakulär.«
    NZZ (Aram Lintzel)

    »Für alle, die bei Tocotronic also mit einer gewissen Ernsthaftigkeit Text-Exegese betreiben wollen, ist Aus dem Dachsbau Pflichtlektüre.«
    MDR Kultur (Kais Harrabi)

    »Eine sympathische Mythologie [...] Vielleicht sind von Lowtzows minimale Verrückungen aber auch Anstoß und Beitrag zu einer Neuvermessung der emotionalen Topografie unserer Bundesrepublik«
    Die Zeit (Moritz Baßler)

    »Bei allem Understatement ist das hier kein Wörterbuch, sondern ein stilistisch wackerer, sensibler, postpostromantisch im Realen verwurzelter und dennoch stattlich die Wolkendecke durchstoßender Entwicklungs- und Künstlerroman.«
    FAZ (Oliver Jungen)

    »eine ergiebige Analyse-Hilfe, um zu verstehen, wie einer der wichtigsten deutschen Popdichter der letzten 25 Jahre tickt. [...] ein lohnende[s] Lese- oder Hörerlebnis«
    Deutschlandfunk Corso (Eric Leimann)

    »Dirk von Lowtzow [...] durchmisst in einer poetischen, schrägen und humorvollen Enzyklopädie sein Leben, die Kunst, die ihn beschäftigt, die Welt, die ihn umgibt.«
    radio eins (Gesa Ufer)

    »Es kriecht eine Sanftheit und seltsame Hoffnung aus diesem komischen kleinen Buch heraus.«
    zeit.de (Gesa Ufer)

    »Das ist eine bisweilen schräge, gelegentlich heitere, manchmal wehmütige Autobiographie aus poetischen Schlaglichtern.«
    Saarbrücker Zeitung (Gesa Ufer)

    »ein Tage- und Nächtebuch«
    Galore (Markus Hockenbrink)



    Leseprobe
    Leseprobe


    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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