Bindungsstörungen
 (19.11.2022)

45,00 €*

Produktnummer: 9783608949377
Verlag: Klett-Cotta
Author: Brisch, Karl Heinz
ISBN: 978-3-608-94937-7
Erscheinungsdatum: 19.11.2022

       

Leseprobe
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Produktinformationen "Bindungsstörungen"
  • Klett-Cotta
  • Brisch, Karl Heinz
  • 978-3-608-94937-7
  • 19.11.2022
  • 156 x 233 (B/H)
  • 746
  • deutsch
  • 19., erweiterte und überarbeitete Ausgabe 2022
  • ÄrztInnen aller Fachrichtungen; PsychologInnen und PsychotherapeutInnen; Alle Berufsgruppen in den helfenden und sozialen Berufen, die Menschen mit Bindungsstörungen betreuen und begleiten; Adoptiv- und Pflegeeltern
  • 440 Seiten
  • 7 %

  • Das Standardwerk vom führenden Bindungsexperten im deutschsprachigen Raum

    Über 40.000 verkaufte Exemplare

    Ein internationaler Bestseller mit Übersetzungen in acht Sprachen


    Biographie - Brisch, Karl Heinz

    Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
    Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
    Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
    Brisch entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.
    Er ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
    Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
    Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de).

    Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema »Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten – Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie« statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch.

    Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de


    Rezensionen "Bindungsstörungen"

    »In seinem Buch "Bindungsstörungen" tritt Brisch, Papst der deutschen Bindungsforschung in der Tradition Bowlbys, zu dem ehrenhaften Versuch an, die Erkenntnisse der Bindungsforschung für die Psychotherapie zu erschließen. ... Brisch [zeigt] seine Stärken in der Übertragung der bindungstheoretischen Konstrukte auf die Psychotherapie. In beeindruckender Weise bietet er ein Verständnis von Therapie, in dem sowohl Bindungs- als auch Explorationswünschen der Klienten Rechnung getragen werden, und er ordnet dabei typischen Klient-Therapeut-Interaktionen neue Bedeutung zu. ... Brisch zeigt das gesamte Spektrum von Bindungsstörungen, was bei ihm präkonzeptuell, pränatal und postpartal anfängt und bei der Altersdepression aufhört. Er differenziert zwischen Lebensphasen und diagnostischen Kategorien.«
    Bodo Fastje, Gestalt Zeitung, Januar 2016

    Gestalt Zeitung (Bodo Fastje)

    »The book´s integrated approach to the application of attachment principles in clinical settings distinguishes it from other books on the topic of attachment and encourages the reader to consider the psychopathological presentations in terms of attachment dynamics, a different, and perhaps a more humane, perspective.«
    Anina van der Walt, Journal of Child & Adolescent Mental Health, 31.05.2013

    Journal of Child & Adolescent Mental Health (Anina van der Walt)

    »Diesem Buch wünsche ich eine Entwicklung hin zu einem Grundlagenwerk für Hebammen, Ärztinnen, Psychologinnen, etc., die schwangere Frauen in ihr Muttersein begleiten. Da auch das geburtshilfliche Setting als äußere Realität einen Einfluss hat auf die Ausformung der inneren Realität und somit auch auf das Bindungserleben, ist es m. E. letztendlich auch für die Hebammen, Ärztinnen und Krankenschwestern, die im Kreißsaal oder auf Station arbeiten, unentbehrlich.«
    Petra Schönberner, Hebammen Info, Januar 2012

    Hebammen Info (Petra Schönberner)

    »Auf über 300 Seiten findet sich hier ein Standardwerk zum Thema Bindung in der nunmehr 10. Auflage. …Alles in allem bietet das Buch einen umfassenden und tiefgehenden Überblick in das Thema von einem der derzeit angesehensten Experten auf dem Gebiet.«
    Amir Djawadi, schwangerschaft-baby-kind.de, 15.10.2011

    schwangerschaft-baby-kind.de (Amir Djawadi)

    »Brisch hat aufbauend auf der Arbeit von Bowlby seinen eigenen Ansatz entwickelt und im vorliegenden Buch dargestellt... Die Bindungstheorie nimmt auch in der Prävention einen wichtigen Platz ein. Sie ist Grundlage der Präventionsprogramme SAFE (Sichere Ausbildung für Eltern. Primäres Präventionsprogramm zur Bindungsentwicklung) und B.A.S.E. (Babywatching: sekundäre Prävention von aggressiven und ängstlichen Verhaltensstörungen bei kleinen Kindern). Auch in der Arbeit mit Familien, Gruppen und im pädagogischen Kontext spielt sie eine wesentliche Rolle.«
    Lisa Rakos, Österreichische Hebammen Zeitung, April 2011

    Österreichische Hebammen Zeitung (Lisa Rakos)

    »Mit seinem Buch "Bindungsstörungen", 1999 erstmals erschienen, 2009 in neunter Auflage herausgegeben, hat Brisch die Psychoanalyse mit der Bindungstheorie, die letztlich ein Kind der Psychoanalyse ist, gleichsam wieder versöhnt und diese - wieder - zum Bestandteil eines psychoanalytischen Denkens gemacht.«
    Hans Hopf, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, 3/2011

    Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychtherapie (Hans Hopf)

    »Karl Heinz Brisch hat sein inzwischen in mehrere Sprachen übersetztes Buch über die Anwendung der Bindungstheorie in der klinischen Praxis überarbeitet und mit neuen Forschungsergebnissen erweitert. ... In zahlreichen Fallbeispielen erklärt er ... entsprechende psychotherapeutische Behandlungen vor dem Hintergrund der Bindungstheorie. ... Das Buch ist spannend und lesenswert, in einer verständlichen und anschaulichen Sprache geschrieben. PraktikerInnen werden insbesondere die Fallbeispiele schätzen, in denen gezeigt wird, wie die Bindungstheorie in der klinischen Praxis umgesetzt werden kann. In verschiedenen Settings - ambulant und stationär, in Kooperation mit Kinderärzten und Gynäkologen - kann der bindungstheoretische Ansatz ein wertvolles Mittel darstellen, psychische Störungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Und nicht zuletzt eröffnet der Ansatz auch im pädagogischen Bereich wichtige Anhaltspunkte für hilfreiche Interaktionen.«
    Agnes von Wyl, punktum, 03/2010

    Punktum (Agnes von Wyl)

    »Brisch ist ein lesenswertes und "in einem Guss" geschriebenes Buch gelungen, das das Zeug hat, sich zu einem Klassiker zu entwickeln, gerade auch für jeden, der Familien und ihre vielfältigen Beziehungs-(Bindungs-)muster vorrangig aus systemischer Sicht betrachtet.«
    Jochen Gehrmann, Familiendynamik, 1/2010

    Familiendynamik (Jochen Gehrmann)

    »Probably the fullest account on how attachment theory may be used to guide treatment methods when dealing with attachment-related problems is that provided by Brisch (2002) .« Sir Michael Rutter (Implications of Attachment Theory and Research for Child Care Policies, in: Handbook of Attachment, New York, London 2008, S. 965)
    Handbook of Attachment (Michael Rutter)

    »... K. H. Brisch gibt uns in seinem Buch einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Bindungstheorie sowie eine Klassifikation der verschiedensten Formen der Bindungsstörungen für unterschiedliche Altersgruppen. Anhand zahlreicher, lebendiger Fallbeispiele zeigt er auch wie ein bindungstheoretischer Ansatz sich in verschiedenen Settings gestalten kann ambualnt, stationär oder in Kooperation mit Kinderarzt und Gynäkologen ... Dieses Werk ist ein wertvolles Instrument um psychische Störungen unter einer neuen Perspektive zu sehen, zu diagnostizieren und zu behandeln. Neben einem Ausblick auf weitere Anwendungsgebiete der Bindungstheorie (wie der Prävention, Familientherapie, ...) beinhaltet dieses Werk auch einen Fragenkatalog "Adult-Attachment Interview" im Anhang.«
    Dr. Barbara Schmidt-Zeitler, Kärntner Arzte-Zeitung, 10/05

    Kärntner Arzte-Zeitung (Barbara Schmidt-Zeitler)

    »Besonders ins Auge sticht, dass es keine neue rein theoretische Abhandlung ist, sondern den Behandlungsbeispielen der Bindungsstörungen der größte Teil gewidmet ist... Dieses Buch ist im deutschsprachigen Raum einzigartig, weil es nicht nur umfassend über Bindung sowie Bindungsstörungen informiert, sondern vor allem aus psychoanalytischer Sicht erstmalig und vor allem praxisnah und anschaulich Behandlung und Therapie beschreibt.«
    Ines Gärtner, Dipl.-Päd., www.rabeneltern.org/bib/bibliothek.htm

    www.rabeneltern.org (Ines Gärtner)

    »An important and very timely book, that shows how understanding attachment and keeping it in mind can immeasurably enrich one«s clinical experience.«
    Janice Halpern, The International Journal of Psychoanalysis

    The International Journal of Psychoanalysis (Janice Halpern)

    »Das Werk ist gut lesbar geschrieben und vermittelt dem Leser unabhängig von seiner theoretischen Orientierung eine Fülle von Anregungen für die therapeutische Praxis.«
    F. Wienand, Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

    Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (Janice Halpern)

    »Dem Autor gelingt es in diesem Buch, die Bedeutung bindungstheoretischer Sichtweise für das Verständnis der ?Genese einer Störung und für deren Therapie zu verdeutlichen und anschaulich die Umsetzung in der konkreten (analytischen) Therapie darzustellen. ... Sehr lesenswert.«
    Lothar Unzner, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie

    Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie (Lothar Unzner)



    Leseprobe
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    Hauptlesemotive: Verstehen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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