Butcher's Crossing
Ein überwältigender Roman über die Zerbrechlichkeit von Menschlichkeit und Würde.
Es ist um 1870, als Will Andrews der Aussicht auf eine glänzende Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer »ursprünglichen Beziehung zur Natur«.
In Butcher’s Crossing, einem kleinen entlegenen Städtchen in Kansas, wimmelt es von rastlosen Männern, die das Abenteuer suchen und schnell verdientes Geld ebenso schnell wieder vergeuden. Einer von ihnen lockt Andrews mit Geschichten von riesigen Büffelherden, die, versteckt in einem entlegenen Tal tief in den Colorado Rockies, nur eingefangen werden müssten: Andrews schließt sich einer Expedition an, mit dem Ziel, die Tiere aufzuspüren. Die Reise ist aufreibend und strapaziös, aber am Ende erreichen die Männer einen Ort von paradiesischer Schönheit. Doch statt von Ehrfurcht werden sie von Gier ergriffen – und entfesseln eine Tragödie.
Ein Roman darüber, wie man im Leben verliert und was man dadurch gewinnen kann.
Rezensionen "Butcher's Crossing"
Klar, einfach und mit höchst anschaulicher Präzision schildert Williams dieses Abenteuer mit seinen Strapazen, Konflikten und Gefahren.Die Zeit (Alexander Cammann)
Aber wieder gelingt es Williams, etwas Urmenschliches beeindruckend in Worte zu fassen: Die Sehnsucht, die uns in die Natur treibt, und die Gier, die sie uns zerstören lässt.
NDR (Jan Ehlert)
Es ist ein Buch, dessen verstörende Schönheit und klare, in Stein gemeißelte Sprache sich tief ins Gedächtnis eingraben.
B5 aktuell (Roana Brogsitter)
Es ist ein Westernroman von biblischer Wucht.
FORMAT Wien (Julia Kospach)
Das ist die größte Qualität von ›Butcher’s Crossing‹, der Roman erzählt im Besonderen vom Grundsätzlichen.
Spiegel Online (Thomas Andre)
Thematisch weit entfernt von seinem Welterfolg ›Stoner‹, prägt John Williams' schöner, lakonischer Stil auch seinen zweiten Roman.
Stern (Thomas Andre)
John Williams fabuliert einen bösen Wildwest-Traum.
Cicero (Katrin Hillgruber)
Wenn man ›Stoner‹ als Kammerspiel bezeichnen kann, variiert Williams sein Thema, nämlich das Scheitern, hier in voller epischer Breite.
Ex libris (Katrin Hillgruber)
Seine schärfste Waffe besteht in der stoischen Genauigkeit, mit der er die Hybris des Vormarsches in die Prärie beschreibt.
Süddeutsche Zeitung, 28.02./01.03.2015 (Christopher Schmidt)
John Williams’ Roman entfaltet grossartige Panoramen amerikanischer Landschaft.
Neue Zürcher Zeitung (Angela Schader)
Existenzialistische Büffeljagd 1873 - besessene Männer, herrliche Natur, großer Roman.
Die Zeit (Angela Schader)
Ein stiller Western ohne großes Getöse - fast schon lyrisch.
Playboy (Angela Schader)
›Butcher's Crossing‹ ist ein ungestümer und bestürzender Roman über die Wildnis der Natur und die Verwilderung des Menschen.
Der Spiegel (Volker Hage)
Ein Buch wie ein Büffel, stoisch, dunkel, mächtig, fast ausgestorben. Go Buchladen, junger Leser, go Buchladen.
Die Welt (Holger Kreitling)
Eine raffinierte Geschichte über Haudegen, Huren, Glücksritter und ein literarisches Spiel mit dem Genre ›Western‹.
SRF 2 Kultur (Luzia Stettler)
Es geschieht unwillkürlich, dass man die ersten Szenen in diesem Roman in Cinemascope vor sich sieht.
Berliner Zeitung (Frank Junghänel)
Kann nach ›Stoner‹ noch etwas derart Großartiges kommen? Ja, ein Western.
Kurier (Peter Pisa)
Wie auch ›Stoner‹ entwickelt dieser Roman eine enorme Wucht, die den Leser sofort in die Geschichte zieht.
Kurier am Sonntag (Uwe Dammann)
Hier erleben wir Williams als gewaltigen Epiker, der die Landschaften des Westens der USA beschreibt, wie man sie von Malern der Hudson School kennt.
Die Presse (Anna Mitgutsch)
John Williams' Roman ›Butcher's Crossing‹ist von überwältigender Anschaulichkeit und zugleich eine bittere, eindringliche Parabel darüber, wie der Wilde Westen gewonnen und dadurch zerstört und verloren wurde.
BR2 (Eberhard Falcke)
Ein Entwicklungsroman in lakonischem Cinemascope.
Der Tagesspiegel (Moritz Schuller)
John Williams, der mit ›Stoner‹ einen Welterfolg feierte, schreibt in ›Butcher’s Crossing‹ aus dem Jahr 1960 eine Prosa, die so kühl, glatt und präzise funktioniert wie eine Revolvertrommel.
Süddeutsche Zeitung (Sonja Zekri)
›Butcher’s Crossing‹ ist wirklich der Hammer.
HR 1 (Stefan Sprang)
Noch ein großartiges Buch von dem Mann, der ›Stoner‹ geschrieben hat.
Berliner Zeitung (Holger Schmale)
Ein bewegendes Buch, das um die Suche nach Freiheit und Identität kreist und um die Lust am Töten – gespiegelt in sinnlich dichten Bildern einer grandiosen (Seelen-)Landschaft.
Chrismon, Oktober 2015 (Rainer Moritz)
Mitreißende amerikanische Literatur.
Münsterländische Volkszeitung (Rainer Moritz)
Grandios. Ins Deutsche fließend und zupackend von Bernhard Robben übertragen.
SR 2 (Rainer Moritz)
John Williams zeichnet Figuren und Landschaftsbilder mit sprachlicher Präzision und einer Wucht, dass das Leseerlebnis zum Kopfkino wird.
Ärzte Zeitung (Florian Staeck)
Eine Geschichte, die einem den Atem raubt, Bilder, die sich tief einbrennen, eine überwältigende Parabel über Hoffnung und Wahn, Leben und Tod.
Stadt-Anzeiger Opfikon (Florian Staeck)
Williams beschreibt einen Selbstfindungstrip zu einer Zeit, in der es diesen Begriff noch gar nicht gab. Das macht das Buch besonders.
Die Weltwoche (Benjamin Bögli)
Mit außerordentlicher Liebe zum Detail werden die Prärie und der Osten der Rockys in einer einfühlsamen und wunderschönen Sprache gefeiert.
Recklinghäuser Zeitung (Norbert Kühne)
John Williams ›Butcher’s Crossing‹ ist ein grandioser Abgesang auf den Wilden Westen.
Dresdner Neueste Nachrichten (Christian Ruf)
Ein packender Roman über einen jungen Philosophiestudenten.
Hohe Luft, November 2016 (Christian Ruf)
Ein großartiger Roman darüber, wie man im Leben verliert und was man dadurch gewinnen kann.
prberghoff.de (Christian Ruf)
Bestes Hollywood wird geboten, aber in Buchstaben!
Fraktion direkt, Dezember 2016-Januar 2017 (Ulrich Scharlack)

Leseprobe
Hauptlesemotive: | Eintauchen |
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Nebenlesemotive: | Leichtlesen |
Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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