Caspar David Friedrich. Karlsruher Skizzenbuch

Verlag: Hatje Cantz Verlag

ISBN: 978-3-7757-6088-1

Veröffentlichung: 17.12.2025

Größe: 128 x 194 (B/H)

Bindung: Standardbindung

Sprache: deutsch

Umfang: 80 Seiten

MwSt: 7 %

Wo Caspar David Friedrichs Bilder ihren Anfang nehmenDer Erwerb dieses Skizzenbuchs durch ein deutsches Museumskonsortium und die Ernst von Siemens Kunststiftung im Jahr 2023 galt als kunsthistorische Sensation: Es war das letzte bekannte Skizzenbuch des Künstlers in Privatbesitz – und eines von nur sechs erhaltenen Skizzenbüchern überhaupt. Entstanden um 1804, dokumentiert das Karlsruher Skizzenbuch eine zentrale Phase in Friedrichs künstlerischer Entwicklung. Auf seinen Spaziergängen durch Dresden und die umliegende Landschaft hielt der Künstler Natureindrücke, Motive und Stimmungen fest, die später in seine berühmten Gemälde eingingen. Die 33 Zeichnungen zeigen Friedrichs unmittelbaren Blick auf die Natur und erlauben einen seltenen Einblick in seinen schöpferischen Prozess. Diese kompakte Ausgabe gibt sämtliche Zeichnungen originalgetreu wieder und wird durch eine fundierte Einführung ergänzt, die das Skizzenbuch kunsthistorisch einordnet. Der Ursprung von Caspar David Friedrichs berühmten Gemälden Kunsthistorische Sensation in kompakter Ausgabe Direkter Zugang zu Friedrichs Arbeitsweise und Naturbeobachtung Ein unverzichtbares Buch für alle, die Caspar David Friedrichs Kunst in ihrer ursprünglichsten Form erleben möchten. Caspar David Friedrich (1774–1840) wurde in Greifswald geboren, studierte an der Kunstakademie in Kopenhagen und ließ sich ab 1798 in Dresden nieder. Seine Landschaftskompositionen zeugen von einer großen Innerlichkeit und Melancholie. Friedrich forderte ein neues Bildbewusstsein der Betrachtenden, zugleich entziehen sich seine Werke einer Eindeutigkeit, sind immer wieder neu interpretierbar.

Rezensionen "Caspar David Friedrich. Karlsruher Skizzenbuch"

»So gibt das
Skizzenbuch Einblick in die Werkstatt
des Künstlers und zugleich in
seine Gedankenwelt.«
Sächsische Zeitung, 06. August 2025 (Karin Großmann)