Das Ende von Eddy
15,00 €
Ein Befreiungsschlag, ein Aufbruch in ein neues Leben – mit unglaublicher Sprachgewalt betrat Édouard Louis als Zweiundzwanzigjähriger die literarische Bühne. In seinem Roman »Das Ende von Eddy« erzählt er in erschütternder Offenheit die Geschichte einer geglückten Flucht aus einer unerträglichen Kindheit: inspiriert von seiner eigenen. Authentisch und selbstbewusst berichtet er von Homosexualität, Armut und sozialer Ausgrenzung, aber auch von Überwindung und Befreiung.
»Das Ende von Eddy« ist Édouard Louis′ Debütroman, der zu einem großen internationalen Erfolg und einer der meistdiskutierten Veröffentlichungen der letzten Jahre wurde.
Biographie - Louis, Édouard
Édouard Louis wurde 1991 geboren. Sein autobiographischer Debütroman »Das Ende von Eddy«, in dem er von seiner Kindheit und Flucht aus prekärsten Verhältnissen in einem nordfranzösischen Dorf erzählt, sorgte 2015 für großes Aufsehen. Das Buch wurde zu einem internationalen Bestseller und machte Louis zum literarischen Shootingstar. Seine Bücher erscheinen in 30 Ländern und werden vielfach fürs Theater adaptiert und verfilmt. Über seine literarischen Positionen gab er u.a. Auskunft als Samuel Fischer-Gastprofessor an der Freien Universität Berlin (2018), bei der Mosse Lecture an der Humboldt-Universität Berlin (2019) oder 2023 bei den Tübinger Poetikvorlesungen. Zuletzt erschienen »Wer hat meinen Vater umgebracht« und »Die Freiheit einer Frau«. Édouard Louis lebt in Paris.
Hinrich Schmidt-Henkel, geboren 1959, übersetzt Belletristik und Theaterstücke aus dem Französischen, Italienischen und Norwegischen, darunter Werke von Jon Fosse, Henrik Ibsen, Jean Echenoz, Louis-Ferdinand Céline, Yasmina Reza, Stefano Benni und Massimo Carlotto. Er ist u.a. Träger des Jane-Scatcherd-Preises der Ledig-Rowohlt-Stiftung, des Paul-Celan-Preises und des Deutschen Jugendliteraturpreises.
Rezensionen "Das Ende von Eddy"
Wie er seine Geschichte aufschreibt, wie er kühl und genau auf sein Unglück blickt, das nimmt einem tatsächlich den Atem.Die Welt
Eine Sensation.
3satbuchzeit (Barbara Vinken)
Eine präzise und absolut literarisch zu nennende Auseinandersetzung mit der Sprache.
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Lena Bopp)
Dass er dies nicht als Geschichte eines Thriumphs erzählt, sondern der Verlust spürbar bleibt, verleiht dem Buch seine ergreifende, traurige Poesie.
Süddeutsche Zeitung (Ina Hartwig)
Ein starker Roman, weil die Hauptfigur von herzzerreißender Entschlossenheit ist.
Spiegel Online (Franziska Wolffheim)
Ein beeindruckender Roman
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Annabelle Hirsch)
Edouard Louis ist ein seltener Glücksfall für sich, die Sprache, die Gesellschaft.
Der Tagesspiegel (Caroline Fetscher)
Mit einer Sprache, die so brutal und gewaltig ist wie seine Erlebnisse, erzählt Frankreichs 22-jähriger Shootingstar Edouard Louis von seiner Befreiung.
Glamour (Caroline Fetscher)
Hauptlesemotive: | Entspannen |
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Nebenlesemotive: | Auseinandersetzen |
Produktart: | Buch gebunden |
Produktform: | Hardcover |
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