Das Leben des Vernon Subutex 2

Verlag: Kiepenheuer & Witsch

Author: Despentes, Virginie

ISBN: 978-3-462-05284-8

Erscheinungsdatum: 22.01.2019

Größe: 125 x 23 x 190 (B/T/H)

Gewicht: 293

Bindung: Taschenbuch

Sprache: deutsch

Originaltitel: Vernon Subutex 2

Originalsprache: fre

Auflage: 4. Auflage

Übersetzer: Steinitz, Claudia

Umfang: 400 Seiten

MwSt: 7 %

Band zwei der erfolgreichen Subutex-Trilogie als Taschenbuch Die Geschichte um den sympathischen Loser Vernon Subutex geht weiter: Band zwei erzählt davon, wie seine Freunde sich zusammentun, um ihrem Kumpel zu helfen. Und ein Geheimnis wird gelüftet.Vernon Subutex ist inzwischen obdachlos und lebt auf einer Parkbank in den Buttes Chaumont. Während er versucht, sich in seinem neuen Leben einzurichten, machen sich seine Freunde Sorgen um ihn. Über eine WhatsApp-Gruppe halten sie Kontakt und machen sich auf die Suche. So finden sich nach und nach die unterschiedlichsten Leute zusammen, die aber eines verbindet: die Freundschaft zu Vernon. Das Café Rosa Bonheur am Park wird zu einer Art Hauptquartier. Als dann auch noch die lange verschwundenen Videobänder des verstorbenen Alex Bleach wieder auftauchen, wird es höchste Zeit, den verlorenen Freund zu finden. Virginie Despentes hat Handlung und Personal souverän im Griff und lässt dabei abermals ein brillantes Gesellschaftspanorama entstehen.

Biographie - Despentes, Virginie

Virginie Despentes, Virginie Despentes, Jahrgang 1969, hierzulande bekannt als Autorin der »Skandalbücher« »Baise-moi – Fick mich«, »Apokalypse, Baby« und »King Kong Theorie«, hat sich mit den Vernon-Subutex-Romanen in den Olymp der zeitgenössischen französischen Schriftsteller geschrieben. Die Bücher waren in Frankeich Riesenbestseller und wurden als Serie fürs Fernsehen verfilmt. Despentes war mehrfach für den Prix Goncourt nominiert. Seit Anfang 2016 ist sie Mitglied der Jury.

Claudia Steinitz übersetzt seit 30 Jahren französischsprachige Literatur u.a. von Yannick Haenel, Véronique Olmi, Albertine Sarrazin und Lyonel Trouillot.

Rezensionen "Das Leben des Vernon Subutex 2"

»Auch im zweiten Band wird der französischen Gesellschaft und der Kulturindustrie ein Spiegel vorgehalten. Doch anders als ihr Landsmann Michel Houellebecq bringt Despentes den Figuren nicht nur analytische Kälte entgegen, sondern auch Empathie.«
Badische Zeitung (Dominik Bloedner)

»Dieses Buch ist eine große Freude und wird – meiner Meinung nach – zu recht hoch gehandelt«
FluxFM (Jörg Petzold)

»ein beeindruckendes Werk«
neues deutschland (Guido Speckmann)

»Alles Esprit und Maniküre? Voilà, Frankreich kann auch Pageturner. Dies ist der Beweis.«
Die Zeit (Guido Speckmann)

»Schön, schnell und nonchalant kriecht Virginie Despentes in ihre Figuren.«
Der Tagesspiegel (Gerrit Bartels)

»Ein Panorama der zeitgenössischen Pariser Gesellschaft. […] Gute Literatur, zudem ein Buch mit moralischer Botschaft.«
SWR 2 lesenswert (Gerrit Bartels)

»Die Antwort, [...] ist die, dass die Autorin womöglich gar kein Geheimnis hat. Sondern dass sie es einfach nur kann, sehr viel besser als viele andere [...] «
FAS (Claudius Seidl)

»Sanft ist Vernon Subutex vom Himmel der Literatur gefallen, aber der Aufprall war nicht zu überhören. [...] So authentisch, dass man es gar nicht besser hätte erfinden können [...].«
NZZ (Paul Jandl)

»Hier ein Hippie-Leben, dort ein Rave, und im dritten Teil winken womöglich echte menschliche Wärme – und die Erlösung.«
MDR Kultur (Gerrit Bartels)

»Schmerzhaft ist die Selbsterkenntnis beim Leser: Diese abgefuckten Typen in der Mitte ihres Lebens, ob erfolgreich, ob Loser – so einer könnte auch ich sein. Häme gegenüber den Figuren wäre also nichts anderes als Scham.«
stern (Gerrit Bartels)

»[...] Despentes geht es in erster Linie darum, das Innenleben ihrer Figuren schonungslos auszuleuchten – mit jenem Quäntchen Sympathie versehen, das ihre Texte vom Dauer-Zynismus eines Houellebecq trennt.«
fixpoetry.com (Anja Kümmel)

»Despentes' außerordentliche Kunst besteht darin, mit treffender Beobachtungsgabe und reichlich Sarkasmus immer neu in die komplexen inneren Welten und Biografien ihrer Figuren einzutauchen [...].«
taz (Eva Behrendt)

»Das Asset ihres Romans ist gerade, dass sie jede einzelne Nebenfigur – und davon gibt es viele – ausführlich vorstellt und außerdem wunderbar präzise herleitet, wie sie zu ihren Überzeugungen kommt.«
Die Presse (Bettina Steiner)

»Despentes [...] besticht wieder durch sprachliche Schärfe. Sie schreibt mit Empathie.«
Nürnberger Zeitung (Christian Mückl)

»Ein neues Suchtmittel: Virginie Despentes' Vernon-Subutex-Reihe.«
Hamburger Abendblatt (Christian Mückl)




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