Der Mann im roten Rock
 (14.01.2021)

24,00 €*

Produktnummer: 9783462054767
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Author: Barnes, Julian
ISBN: 978-3-462-05476-7
Erscheinungsdatum: 14.01.2021

       

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Produktinformationen "Der Mann im roten Rock"
  • Kiepenheuer & Witsch
  • Barnes, Julian
  • 978-3-462-05476-7
  • 14.01.2021
  • 146 x 26 x 218 (B/T/H)
  • 618
  • mit Schutzumschlag (bedruckt)
  • deutsch
  • The Man in the Red Coat
  • 3. Auflage
  • Krueger, Gertraude
  • 304 Seiten
  • 7 %

  • Julian Barnes nimmt uns mit auf eine Reise durch das Paris der Belle Époque. Julian Barnes lässt uns teilhaben am Leben von Dr. Samuel Pozzi (1846–1918), dem damals bekannten Arzt, Pionier auf dem Gebiet der Gynäkologie und Freigeist, ein intellektueller Wissenschaftler, der seiner Zeit weit voraus war: So führte er Hygienevorschriften vor Operationen in Frankreich ein und übersetzte Darwin ins Französische. Julian Barnes zeichnet das Bild einer ganzen Epoche am Beispiel dieses charismatischen Mannes. Man kann Julian Barnes nur bewundern: Kenntnisreich, elegant und akribisch recherchiert, beschreibt er das privat turbulente Leben Dr. Pozzis und erzählt Kulturgeschichten über den Fin de Siècle und seine Protagonistinnen und Protagonisten: Maler, Politiker, Künstler, Schauspieler, Schriftsteller. Dr. Pozzi reiste, um Erkenntnisse zu gewinnen, und stand für einen engen Austausch zwischen England und dem Kontinent. Julian Barnes beleuchtet diese fruchtbaren Beziehungen und schreibt zugleich ein spannendes Plädoyer, an der Idee Europas festzuhalten.

    Biographie - Barnes, Julian

    Julian Barnes, 1946 in Leicester geboren, arbeitete nach dem Studium moderner Sprachen als Lexikograph, dann als Journalist. Von Barnes, der zahlreiche internationale Literaturpreise erhielt, liegt ein umfangreiches erzählerisches und essayistisches Werk vor, darunter »Flauberts Papagei«, »Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln« und »Lebensstufen«. Für seinen Roman »Vom Ende einer Geschichte« wurde er mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet. Julian Barnes lebt in London.

    Gertraude Krueger, geboren 1949, lebt als freie Übersetzerin in Berlin. Zu ihren Übersetzungen gehören u.a. Sketche der Monty-Python-Truppe und Werke von Julian Barnes, Alice Walker, Valerie Wilson Wesley, Jhumpa Lahiri und E.L. Doctorow.


    Rezensionen "Der Mann im roten Rock"

    »[…] das, was er in diesem neuen Buch wieder tut und auch schon in früheren Büchern tat [..] (ist) belebt von großer Sanftheit und Nachsicht.«
    FAS (Tobias Rüther)

    »Hinter dem eleganten Plauderton dieses Großessays verbirgt sich [...] die gründliche Recherche-Arbeit des Autors«
    Deutschlandfunk Kultur (Sigrid Löffler)

    »Gebannt liest man, wie sich aus Anekdoten gelehrter Abschweifungen und präzisen Sentenzen das Bild einer Epoche fügt […]. Julian Barnes erzählt davon meisterhaft.«
    WAZ (Ulrich Steinmetzger)

    »Dieses seltsame, aufregende, abseitige Buch über eine eher fremde Epoche [ist]
    hochaktuell.«

    rbb Kultur (Jörg Magenau)

    »Julian Barnes hat ein erstaunliches Buch über den Gynäkologen Samuel
    Pozzi und die Belle Époque geschrieben. […] er spielt mit Fiktion und Wahrheit – erzählt aber nur Fakten.«

    Südwest Presse (Jürgen Kanold)

    »›Der Mann im roten Rock‹ hat kaleidoskopischen Charakter, nicht zuletzt dank seiner wunderbaren Ausstattung mit den vielen Fotos und Gemälden der Figuren, sowie den kleinen Bildchen mit den ›Célébrités Contemporaines‹.«
    Der Tagesspiegel (Gerrit Bartels)

    »Ein geistreicher, fulminanter Essay über die Kunst und das Leben. [...] Es ist ein leichthändig geschriebenes und zugleich gewichtiges Buch.«
    WDR 3 (Ulrich Rüdenauer)

    »In seinem neuen Buch [...] entwirft Barnes das Panorama einer ganzen Epoche entlang der Figur eines intellektuellen Freigeistes.«
    Die Welt (Thomas David)

    »Julian Barnes ist mit diesem Meisterwerk eine historische, literarische, künstlerische Hommage an die andere Seite des Kanals und eine Generation gelungen.«
    Süddeutsche Zeitung (Cathrin Kahlweit)

    »Verblüfft, fasziniert und gebannt liest man, wie sich aus Anekdoten, gelehrten Abschweifungen und punktgenauen Sentenzen das Bild einer Epoche fügt.«
    Freie Presse (Ulrich Steinmetzger)

    »Die große Qualität des (üppig illustrierten) Barnes-Buches: Der bekennend frankophile Autor liefert mit sprachlicher Eleganz, viel Sinn fürs Detail, auch fürs pikante, und enormer Recherche-Akribie zugleich ein fesselndes Zeitporträt.«
    Nordkurier (Roland Gutsch)

    »Das neue Buch des britischen Literaturgroßmeisters Julian Barnes
    ist ein unfassbar geistreicher Hybrid.«

    Kleine Zeitung (Bernd Melichar)

    »Vielleicht ist der heimliche Protagonist gar nicht der Arzt, sondern der Autor. […] Man begegnet ihm als jungem Schwärmer und als gereiftem Liebhaber Frankreichs […].«
    Stuttgarter Zeitung (Stefan Kister)

    »Julian Barnes neues Buch ›Der Mann im roten Rock‹ ist ein geistreicher, fulminanter Essay über die Kunst und das Leben – und zugleich das Plädoyer für ein weltoffenes Europa.«
    WDR 3 Mosaik (Ulrich Rüdenauer)

    »[Ein] bewundernswert recherchierte[s], klug zwischen Kulturhistorie, Porträt, Kurzessay und anschaulichen Abschweifungen wechselnde[s] Buch.«
    Augsburger Allgemeine (Günter Ott)

    »Ein großartiges Buch.«
    Badische Zeitung (Bettina Schulte)

    »[Ein] elegant verfasstes Porträt des französischen Gynäkologen Jean Samuel Pozzi.«
    SonntagsBlick Magazin Schweiz (Bettina Schulte)

    »So kann Barnes mit Pozzi seinen Blick in alle Richtungen schweifen lassen, und das macht ›Der Mann im roten Rock‹ zu einem unglaublich schillernden Zeitporträt.«
    ORF (Wolfang Popp)

    »Der Autor [erkundet] in verschiedensten Anläufen die Facetten einer Persönlichkeit und ein kulturgeschichtliches und literaturgeschichtliches Atoll aus Lebensgeschichten. [...] Ein großes Geschenk ist dieses Buch.«
    Badisches Tagblatt (Kirsten Voigt)

    »Julian Barnes lässt die Vergangenheit beredt werden in diesem großartigen Buch.«
    BR24.de (Kirsten Voigt)

    »Julian Barnes spannt um Dr. Pozzi herum Panoramen diverser gesellschaftlicher Kreise.«
    Frankfurter Rundschau (Sylvia Staude)

    »Das Zeitbild, das Barnes in leuchtenden Farben und in einem zur Assoziation neigenden gehobenen Plauderton entwirft, ist faszinierend.«
    Kölner Stadt-Anzeiger Magazin (Markus Schwering)

    »Man kann Julian Barnes nur bewundern: Kenntnisreich, elegant und akribisch recherchiert, beschreibt er das privat turbulente Leben Dr. Pozzis und erzählt Kulturgeschichten über den Fin de Siècle und seine Protagonistinnen und Protagonisten.«
    rbb radioeins (Markus Schwering)

    » [..] höchst unterhaltsam, pointiert, in kunstvoller Variation. Barnes mischt sehr geschickt „Gossip“ und harte Fakten.«
    Leo (Kai Scharffenberger)

    »Julian Barnes‘ neues Werk [ist] ein brillant ausgestattetes und sehr amüsant zu lesendes Buch!«
    SR (Thomas Paul)

    »Das Buch [...] ist nicht nur brillant erzählt, sondern auch ungemein informativ.«
    Wiener Zeitung (Andreas Tesarik)

    »Barnes schreibt sich durch einen weltumspannenden Kulturkosmos und von Gemälde zu Gemälde, wie immer sind seine Kunstanalysen brillant.«
    Die Zeit Literaturbeilage (Susanne Mayer)

    »Ein fabelhaft-kurzweiliges Porträt der Belle Epoque.«
    Oberösterreichische Nachrichten (Herbert Schorn)

    »Porträt und Panorama einer Epoche, Literaturhistorie und Anekdotensammlung, Humoreske und Liebesromanze mischen sich in ›Der Mann im roten Rock‹ aufs Schönste.«
    Profil (Wolgang Paterno)

    »›Der Mann im roten Rock‹ ist eine meisterliche Annäherung an einen Menschen und dessen Zeit, gleichermaßen tiefgründig wie leichthändig geschrieben. Und darüber hinaus ein Stoff, der uns näher ist, als man zunächst glauben mag.«
    Gießener Anzeiger (Björn Gauges)

    »Julian Barnes schafft es, und mit einer vergnüglichen, lehrreichen, überraschenden Lektüre den Spiegel vorzuhalten und uns aufzufordern uns ein Beispiel an den Menschen der Zeit zu nehmen, über den Tellerrand zu schauen, mit Ehrgeiz, Lebensbedingungen zu verbessern durch gegenseitiges Lernen und Lehren und einem europäischen Miteinander.«
    HilLA (Björn Gauges)

    »Ein Sachbuch, das sich aber über Normen hinwegsetzt.«
    Nürnberger Zeitung (Isabel Lauer)

    »Eine hochliterarische Kultur- und Gesellschaftsgeschichte voll Esprit und Eleganz.«
    Kleine Zeitung (Bernd Melichar)

    »Grandios.«
    Die Zeit (Susanne Mayer)

    »ulian Barnes (75) ist ein begnadeter Erzähler. In seinem neuesten Werk schildert er die wahre Geschichte des französischen Gynäkologen und Dandys Jean Samuel Pozzi (1846–1918) und schafft wie nebenbei ein Porträt des Fin de siècle und ein Plädoyer für ein geeintes Europa nach dem Brexit.«
    Blick, Schweiz (Daniel Arnet)



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    Hauptlesemotive: Entdecken
    Nebenlesemotive: Eintauchen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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