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Der totale Rausch

Produktinformationen "Der totale Rausch"
  • Kiepenheuer & Witsch
  • Ohler, Norman
  • 978-3-462-05035-6
  • 12.01.2017
  • 125 x 21 x 190 (B/T/H)
  • 323
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • 14. Auflage
  • 368 Seiten
  • 7 %

  • »Sehr gut und äußerst interessant ... eine wichtige wissenschaftliche Studie, ausgezeichnet recherchiert« Ian Kershaw

    Drogen im Dritten Reich: Norman Ohler geht den Tätern von damals buchstäblich unter die Haut und schaut direkt in ihre Blutbahnen hinein. Arisch rein ging es darin nicht zu, sondern chemisch deutsch – und ziemlich toxisch. Wo die Ideologie für Fanatismus und »Endsieg« nicht mehr ausreichte, wurde hemmungslos nachgeholfen. Als Deutschland 1940 Frankreich überfiel, standen die Soldaten der Wehrmacht unter 35 Millionen Dosierungen Pervitin. Das Präparat – heute als Crystal Meth bekannt – machte den Blitzkrieg erst möglich. Auch der vermeintliche Abstinenzler Hitler griff gerne zur pharmakologischen Stimulanz: Als er im Winter 1944 seine letzte Offensive befehligte, war er längst süchtig nach Eukodal, einem Opiat stärker als Heroin. Täglich erhielt er von seinem Leibarzt Theo Morell verschiedenste Dopingmittel, dubiose Hormonpräparate und auch harte Drogen gespritzt. Nur so konnte der Diktator seinen Wahn bis zum Schluss aufrechterhalten.

    Biographie - Ohler, Norman

    Norman Ohler, 1970 geboren, ist der Autor von vier von der Presse gefeierten Romanen und zwei Sachbüchern. Sein erster Roman »Die Quotenmaschine« erschien 1995 zunächst als Hypertext im Netz und gilt als weltweit erster Internet-Roman. »Mitte« (2001) und »Stadt des Goldes« (2002) komplettieren seine Metropolentriologie. 2015 erschien »Der totale Rausch« über die kaum aufgearbeitete Rolle von Drogen im Dritten Reich. Es wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und stand auf der Bestsellerliste der New York Times. Paramount hat eine Option auf die Filmrechte erworben. 2017 erschien Ohlers historischer Kriminalroman »Die Gleichung des Lebens«, der mit lebendigem Zeitkolorit das 18. Jahrhundert wiederauferstehen lässt.



    Rezensionen "Der totale Rausch"

    »Norman Ohlers Buch ist [...] eines der interessantesten Bücher der letzten Jahre.«
    FAS (Julia Encke)

    »Überzeugt auch gestandene Wissenschaftler.«
    Süddeutsche Zeitung (Matthias Drobinski)

    »Ein klug recherchiertes Buch, das erstmals ausführlich belegt, wie perfide die Drogenpraxis der Nationalsozialisten war.«
    rbb Stilbruch (Matthias Drobinski)

    »Ein wichtiges Buch«
    Deutschlandradio (Matthias Drobinski)

    »Ein verwegen-fesselndes Buch«
    stern (Matthias Drobinski)

    »Ohler lehnt sich aus dem Fenster, aber er fällt nicht aus ihm heraus.«
    misterdarcysblog.wordpress.com (Konstantin Sakkas)

    »Nur die wenigsten Sachbücher weisen wie dieses die Qualitäten eines guten Thrillers auf.«
    endstation-rechts.de (Konrad D. Fromm)

    »Sehr gut und äußerst interessant ... eine wichtige wissenschaftliche Studie, ausgezeichnet recherchiert.«
    endstation-rechts.de (Ian Kershaw)

    »_Der totale Rausch_ liest sich [...] wie dieser Rausch selbst.«
    Spex (Cord Riechelmann)

    »Ohler ist ein gleichermassen rasantes wie informatives Sachbuch-Debüt gelungen.«
    Tages-Anzeiger, Schweiz (Linus Schöpfer)

    »Ein packendes Buch.«
    Mitteldeutsche Zeitung (Linus Schöpfer)

    »Ohler [...] hat für sein erstes Sachbuch durchaus interessante Details recherchiert, die das bisherige Bild Hitler-Deutschland ergänzen.«
    Die Welt (Sven Felix Kellerhoff)

    » Der totale Rausch birst vor interessanten Fakten.«
    Vice (Katharina Bloom)

    »Wer auf spannend geschriebene, gut recherchierte Lektüre über ein bisher weniger gut ausgeleuchtetes Kapitel der Nazi-Zeit hofft, wird nicht enttäuscht.«
    Bild (Katharina Bloom)

    »Ohlers Buch ist auch eine Aufforderung, Schluss zu machen mit der Tabuisierung des Drogenproblems.«
    Berliner Zeitung (Katharina Bloom)

    »Ohler schreibt Literatur, eine historiographische Variante des New Journalism.«
    Der Spiegel (Katharina Bloom)

    »Beinahe im Leserausch verschlingt man die rund 360 Seiten.«
    SWR Fernsehen Landesschau Rheinland-Pfalz (Katharina Bloom)

    »Mit Der totale Rausch ist Ohler nicht nur eine brillante NS-Studie, sondern auch eine eindrucksvolle Sucht- und Sittengeschichte Deutschlands von 1918 bis 1945 gelungen [...].«
    Der Tagesspiegel (Katharina Bloom)

    »glänzend geschriebenes Buch«
    Der Standard (Katharina Bloom)

    Hauptlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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