Deutschjüdische Glückskinder
12,90 €
Der Bestseller jetzt im Taschenbuch
Als Glückskinder oder fast Glückskinder – denn sie hatten alles verloren außer dem Leben – können die Mitglieder der weitverzweigten Familie Wolffsohn bezeichnet werden, die dem Holocaust entkommen sind, nach Palästina, später Israel, oder in andere Gegenden der Welt. Einige kehrten sogar nach Deutschland zurück, trotz allem, so wie Michael Wolffsohns Großvater Karl Wolffsohn mit seiner Frau Recha. Was sie erlebten, wie sie vorher, im Exil und nachher lebten und liebten, wie ihr Erleben Kinder und Kindeskinder prägte, davon erzählt Michael Wolffsohn pointiert und ohne jede Schönfärberei.
Rezensionen "Deutschjüdische Glückskinder"
Michael Wolffsohn wuchert wunderbar mit seinem Pfund: Ganz Israeli, ganz Deutscher und ein gebranntes Weltkind. Und dabei ganz und gar, wie die Jidden es nennen: »... a Mentsch!‹Wolf Biermann, 26. Februar 2017
Wolffsohn zeigt in seinem Buch, einer Mischung aus Roman und Zeitgeschichte, das Wechselspiel von großer Welt und kleiner Welt. Natürlich mit der Darstellung des geschehenen Unrechts. Aber immer aus vielen Perspektiven und offen genug, von guten Deutschen und jüdischen Schlitzohren zu erzählen.
Schwäbische Zeitung, 10. Mai 2017 (Sabine Lennartz)
Wolffsohn verbindet dabei Tragisches mit Nüchternem und Unbequemes mit Heiterem.
Bild, 9. Mai 2017 (Sabine Lennartz)
Man weiß angesichts der vielen anekdotisch gehaltenen Passagen gar nicht, was man vor sich hat - ein gut verständliches Sachbuch mit hohem Informationsgehalt oder einen flott geschriebenen Unterhaltungsroman zu weiten Bereichen der Zeitgeschichte. Wolffsohn gelingt das Kunststück, beides scheinbar mühelos zu vereinen.
Münchner Merkur, 11. Mai 2017 (Ulrike Frick)
Eine umwerfende Familienbiographie, ein lebenspralles Buch.
rbb, 11. Mai 2017 (Norbert Kron)
So verschmelzen Subjektives und Objektives zu etwas Einzigartigem. Denn es wird erzählt aus der Sicht von Menschen aus Fleisch und Blut. Das ist ein Stück Geschichtsschreibung der anderen Art. Ein lohnendes Stück.
Deutschlandfunk, 16. Mai 2017 (Andreas Main)
Er kann mit Funktionären wenig anfangen, auch nicht mit jüdischen, was irgendwann darin gipfelte, dass ihm ein berühmter Mann das Jüdischsein aberkannte. Dass so etwas nicht möglich ist und warum, auch davon erzählt er in diesem Buch mit hinreißenden Geschichten und verblüffenden Schlussfolgerungen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Mai 2017 (Regina Mönch)
Unter den vielen Büchern des deutschjüdischen Patrioten Michael Wolffsohn ist dies wohl das versöhnlichste, auf berührende Weise heiter.
Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2017 (Jens Bisky)
Sein Lebensmotto - erkennen, benennen, bekennen.
Tagesspiegel, 17. Mai 2017 (Christian Böhme)
In seinen spannenden informativen Reflexionen über Nachkriegsdeutschland mit allerlei bekannten, gute und ungute Erinnerungen weckenden Namen widmet sich Wolffsohn auch den verständlichen Ängsten von Juden angesichts der deutschen Vereinigung.
Neues Deutschland, 17. Mai 2017 (Karlen Vesper)
Überleben und Neuanfangen sind zwei alles dominierende Menschheitsthemen. Schon allein dadurch ist Wolffsohns Buch aktuell und lesenswert.
BR2, 17. Mai 2017 (Viktoria Hausmann)
Wolffsohn wirft einen unkonventionellen Blick auf die Geschichte deutscher Juden, beleuchtet die Vergangenheit kritisch und stellt Fragen zur Zukunft des Judentums.
tachles – Das jüdische Wochenmagazin, 12. Mai 2017 (Viktoria Hausmann)
Das spannendste, klügste, schärfste und auch heiterste Buch seit langem, wenn man sich für deutschjüdische Verwicklungen interessiert.
ZDF, 16. Juni 2017 (Thea Dorn)
In der Tat mag dies [70. Geburtstag Wolffsohn] den Anlass zu einer in sich, aus meiner Sicht und Kenntnis, ganz eigenen ›Familiensaga‹ den Anlass gegeben haben - gelungen, interessant und flüssig zu lesen.
Lehrerbibliothek.de (Dietmar Langusch)
Es geht ihm auch um die Rolle der Juden im heutigen Deutschland und der Welt. Das macht er klug, fundiert und anregend, dabei niemals dogmatisch oder belehrend.
dpa (Dietmar Langusch)
In diesem Geschichtsbuch der anderen, aber auch unterhaltenden und klüger machenden Art macht Wolffsohn seinem Freidenkertum alle Ehre.
Passauer Neue Presse (Stefan Rammer)
Auch in seinem neuesten, sehr persönlichen Buch, das er zu seinem 70. Geburtstag publiziert hat, hält Wolffsohn nicht mit Kritik zurück. Das macht das Buch sehr spannend und unterhaltsam zugleich, zumal es mit viel Selbstironie und anschaulich geschrieben ist - auch bei heiklen Themen.
Basler Zeitung (Pierre Heumann)
Auch in seinem neuesten, sehr persönlichen Buch, das er zu seinem 70. Geburtstag publiziert hat, hält Wolffsohn nicht mit Kritik zurück. Das macht das Buch spannend und unterhaltsam zugleich, zumal es mit viel Selbstironie und anschaulich geschrieben ist - auch bei heiklen Themen.
Basler Zeitung, 12. Juli 2017 (Pierre Heumann)
Unterhaltsam, manchmal mit eine ironischen Augenzwinkern porträtiert Wolffsohn die durchaus eigenwilligen Familienmitglieder. Darüber hinaus schlägt er einen größeren Bogen: Es geht ihm auch um die Rolle der Juden im heutigen Deutschland. Das macht er klug, fundiert und anregend, aber niemals dogmatisch oder belehrend.
Recklinghäuser Zeitung, 12. Juli 2017 (Pierre Heumann)
Von den einzelnen Personen wird die Brücke zur jüngeren Historie gezogen, so dass es nicht nur um biographische Werdegänge geht. Eine kurzweilige Lektüre, die Einblicke in persönliche Schicksale gibt.
www.michael-lausberg.de, 24. Juli 2017 (Michael Lausberg)
Die bei den Wolffsohns beliebte Maxime ›Versöhnung durch Wahrheit‹ sowie die Erkenntnis, dass ›wer sich abkapselt‹, ›von Fortschritt und Entwicklung abgehängt wird‹, hätte nicht eindrucksvoller illustriert werden können als in dieser brisanten, vielschichtigen sowie kunstvoll geschichteten Familien- und Zeitgeschichte.
literaturkritik.de, 13. September 2017 (Galina Hristeva)
Neben dieser fesselnden Geschichte von Aufstieg, Niedergang und ›comeback‹ der Familie Wolffsohn wird der Leser durch eine Art Zeitgeschichte deutscher Großdebatten in den Bann gezogen.
Europäische Rundschau, 1. Oktober 2017 (Stephan Sattler)
Michael Wolffsohns ›Weltgeschichte meiner Familie‹ seziert die Schichten der jüngeren jüdischen Geschichte in Deutschland und ist wohl sein persönlichstes Werk. Und so viel mehr als eine Biografie: Von faszinierenden Menschen handelt es, von Schuld Sühne und Versöhnung - damit davon, was Geschichte eigentlich ist.
Die Rheinpfalz, 14. Dezember 2017 (Ilja Tüchter)
Eine kurzweilige Lektüre, die Einblicke in persönliche Schicksale gibt.
www.michael-lausberg.de, 13. Januar 2018 (Michael Lausberg)
Die bewegende Geschichte seiner Familie.
Augsburger Allgemeine, 3. Februar 2018 (Simon Kaminski)

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