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Die Erwählten

Produktinformationen "Die Erwählten"
  • Hoffmann und Campe
  • McWhorter, John
  • 978-3-455-01299-6
  • 01.02.2023
  • 126 x 22 x 190 (B/T/H)
  • 258
  • Taschenbuch (US)
  • deutsch
  • 1
  • Riesselmann, Kirsten
  • 256 Seiten
  • 7 %

  • Eine neue Religion spaltet die Gesellschaft unter dem Deckmantel des Antirassismus.

    Über dieses Buch spricht ganz Amerika: Der Schwarze Sprachwissenschaftler John McWhorter prangert eine Bewegung von selbsternannten Erwählten an, die mit allen Regeln der Vernunft bricht und die soziale Gemeinschaft gefährdet.

    Die Debatte um Identität ist entgleist. Nicht nur in den USA, auch in Europa und in Deutschland steht die Frage im Raum: Wie konnte es so weit kommen? John McWhorter wendet sich der treibenden Kraft dieser Entwicklung zu: einer neuen Bewegung von Erwählten, die sich von den Prinzipien der Aufklärung abgewendet haben und im Umgang mit identitätspolitischen Fragen quasi eine neue Religion begründen.

    John McWhorter analysiert mit scharfem Blick und anschaulichen Beispielen, wo und wie sich diese politische Haltung durchgesetzt hat, warum sie viel zu radikal und essenzialistisch ist und gerade eines nicht: antirassistisch. Der unbeabsichtigte Neorassismus ist falsch und gefährlich, schadet den Schwarzen und zerstört den integrativen Diskurs.

    Am Ende macht McWhorter aber auch Hoffnung und zeigt den möglichen Weg zu einer Gerechtigkeit, die das Schwarze Amerika einen – und nicht spalten – soll.




    Rezensionen "Die Erwählten"

    »Sein neues Buch [...] ist eine beißende Kritik an dem seiner Ansicht nach selbstgerechten Moralismus der neuen jungen Linken.«
    Süddeutsche Zeitung (Sebastian Moll)

    »Vielleicht das bislang brisanteste Buch zur Identitätspolitik.«
    ZEIT Magazin (Sebastian Moll)

    »[...] ist sein kluges Buch ein wunderbar erfrischendes Antidot wider die Aporien gegenwärtiger Ideologien, wie sie nicht allein in Amerika zirkulieren, sondern auch in Europa.«
    Tagesspiegel (Caroline Fetscher)

    »McWhorters Manifest ist ein wütender, furchtloser, wuchtig geschriebener Beitrag zu einer Debatte über Haltung und Identität, Rassismus und Antirassismus [...].«
    Deutschlandfunk (Katja Ridderbusch)

    »Man dürfe schon die Prämissen der antirassistischen Ideologie nicht akzeptieren. [...] Von McWhorter kann man lernen, wie man es besser macht.«
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Thomas Thiel)

    »In seinem Buch ›Die Erwählten‹ bringt der schwarze Linguist John McWhorter klug und zugleich eingängig die Widersprüche der Identitätspolitik auf den Punkt.«
    Die Presse (Anne-Catherine Simon)

    »Er [John McWhorter] versucht zu verstehen, was die Anhänger des militanten Antirassismus bewegt.«
    Neue Zürcher Zeitung (Thomas Ribi)

    »›Die Erwählten‹ ist ein angriffslustiges Manifest gegen falsch verstandenen Antirassismus, gegen Identitätspolitik und gegen Cancel Culture [...].«
    Der Freitag (Marlen Hobrack)

    »Der New Yorker Sprachwissenschaftler John McWhorter - eine Person of Color - hat eines der meistdiskutierten Bücher unserer dauer empörten Gegenwart geschrieben, ›Die Erwählten‹.«
    ORF OE 1 "Kontext" (Madelaine Amberger)

    »[...] ein Text, der sich ganz bewusst als Streitschrift versteht.«
    3Sat Kulturzeit (Madelaine Amberger)

    Hauptlesemotive: Auseinandersetzen
    Nebenlesemotive: Verstehen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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