Die Frau mit den vier Armen
20,00 €
Die Frau mit den vier Armen erzählt von traurigen Jungs, die das Glück suchen und den Tod finden. Abgründig, voller schräger Figuren und mit Witz zeigt Jakob Nolte ein Hannover, das es so noch nie gegeben hat, und erfindet den Niedersachsen Noir. Es geht um Polizeiarbeit, Gerechtigkeit und die Frage, ob man sich am Denken anderer schuldig machen kann.
Inlineskates an den Füßen, Würgemale am Hals, Kopfhörer in den Ohren. Am Ufer der Ihme in Hannover liegt die Leiche eines jungen Mannes. Ein Fall für die genauso brillante wie schroffe Rita Aitzinger und ihren Kollegen Ilia Schuster von der Mordkommission. Zwischen Oper, Bahnhofskneipe und Burgerladen geraten sie immer tiefer in ein Dickicht aus Verweisen: Popsongs, Datingapp-Profile, mysteriöse Tattoos – sie sind der Schlüssel zur Lösung des Falls, davon ist Rita überzeugt. Oder ist sie in die Schlinge eines Psychokillers geraten? War Sebastian Tamm gar nicht das erste Opfer? Und was hat der schüchterne Streifenpolizist Gerd Lampe damit zu tun?
Biographie - Nolte, Jakob
Jakob Nolte, geboren 1988, wuchs in Barsinghausen am Deister auf. Seine Theaterstücke wurden mehrfach prämiert und an zahlreichen Bühnen Europas gespielt. Sein Debütroman ALFF wurde mit dem Kunstpreis Literatur 2016 ausgezeichnet. Sein Roman Schreckliche Gewalten war 2017 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Er ist Co-Kurator der Webseite tegelmedia.net und lebt in Berlin. Kurzes Buch über Tobias ist sein erstes Buch im Suhrkamp Verlag.
Rezensionen "Die Frau mit den vier Armen"
»... eine erlösende Lektüre: BRD noir mit hellem Köpfchen.«Neue Zürcher Zeitung (Paul Jandl)
»Ein Kunstkrimi, der richtig spannend ist. Aus Niedersachsen. Verrückt.«
WELT AM SONNTAG (Oliver Creutz)
»[Jakob Nolte] weiß genau, wie mit einer nuancierten literarischen Sprache lebendige Außen- und Innenwelten hervorbringen lassen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Peter Körte)
»Die Frau mit den vier Armen ist BRD Noir in ganz großer Form.«
Süddeutsche Zeitung (Fritz Göttler)
»Es lohnt sich stets alles zu lesen, was der Mann schreibt.«
Der Tagesspiegel (Maximilian Mengeringhaus)
»[Die Frau mit den vier Armen ist] eine Mischung, die aufregend ist und neu, [eine,] die die Lesegewohnheiten in der deutschen Gegenwartsliteratur durcheinanderbringt.«
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Susanne Romanowski)
»Schlagen wir einen Roman auf ... wissen wir meist schon ziemlich genau, was uns erwartet. Spätestens nach den ersten paar Seiten steht unser Vorentwurf, wie nach dem Leichenfund im ›Tatort‹, einigermaßen fest, und es kommt selten vor, dass wir ihn in der weiteren Lektüre grundsätzlich korrigieren müssten. Anders bei Jakob Nolte.«
taz.de (Moritz Baßler)
»... nicht nur ein ganzer Reigen von Skurrilitätsminiaturen, sondern [die] Seelengeografie eines Landstrichs ...«
DIE ZEIT (David Hugendick)
»Auch wenn die Handlung düster ist, die Handelnden depressiv und mordend durch Hannover ziehen: Das Buch macht Spaß!«
NDR (Martina Kothe)
Hauptlesemotive: | Entspannen |
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Produktart: | Buch gebunden |
Produktform: | Hardcover |
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