Die Geschichte eines neuen Namens
 (10.01.2017)

25,00 €*

Produktnummer: 9783518425749
Verlag: Suhrkamp
Author: Ferrante, Elena
ISBN: 978-3-518-42574-9
Erscheinungsdatum: 10.01.2017

       

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Produktinformationen "Die Geschichte eines neuen Namens"
  • Suhrkamp
  • Ferrante, Elena
  • 978-3-518-42574-9
  • 10.01.2017
  • 133 x 39 x 212 (B/T/H)
  • 756
  • Neapolitanische Saga (2)
  • deutsch
  • Storia del nuovo cognome
  • ita
  • 3
  • Krieger, Karin
  • 623 Seiten
  • 7 %

  • Lila und Elena sind sechzehn Jahre alt, und sie sind verzweifelt. Lila hat noch am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht – er macht Geschäfte mit den allseits verhassten Solara-Brüdern, den lokalen Camorristi. Für Lila, arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt. Trotz all dieser Widrigkeiten beharren Lila und Elena immer weiter darauf, ihr Leben selbst zu bestimmen, auch wenn der Preis, den sie dafür zahlen müssen, bisweilen brutal ist. Woran die beiden jungen Frauen sich festhalten, ist ihre Freundschaft. Aber können sie einander wirklich vertrauen? Elena Ferrante hat einen Weltbestseller geschrieben. Ein Gipfelwerk der zeitgenössischen Literatur. Und einen Roman, den man erschüttert und begeistert liest!

    Biographie - Ferrante, Elena

    Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga – bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes – ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.

    Karin Krieger übersetzt vorwiegend aus dem Italienischen und Französischen, darunter Bücher von Claudio Magris, Anna Banti, Armando Massarenti, Margaret Mazzantini, Ugo Riccarelli, Andrea Camilleri, Alessandro Baricco und Giorgio Fontana. Sie war mehrfach Stipendiatin des Deutschen Übersetzerfonds und erhielt 2011 den Hieronymusring.


    Rezensionen "Die Geschichte eines neuen Namens"

    »Ein grandioses Zeitpanorama!«
    Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung Online 01.04.2016



    »Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist.«
    Washington Post



    »Jeder sollte alles lesen, wo Elena Ferrante draufsteht.«
    Boston Globe



    »Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens – und der ganzen Welt.«
    The Sunday Times



    »Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur.«
    The New York Times



    »Ferrante wirkt wie eine Droge.«
    Le Monde



    »Ferrante ist die Großmeisterin des Unsagbaren.«
    The Guardian



    »Ein Roman allererster Güte!«
    The Independent



    »Ein wunderbares, unglaublich spannendes Buch! Ich finde faszinierend, wie offen die Erzählerin über ihr Konkurrenzverhältnis zu ihrer besten Freundin spricht. Und dabei ist alles so wahr, weil es im wirklichen Leben genauso ist. Und man taucht ganz realistisch in dieses Italien ein, in diese Vorstadt, mit all ihrer Brutalität und Armut.«
    Eva Mattes



    »Es ist unmöglich, ein scharfsinnigeres Porträt einer Frauenfreundschaft zu finden.«
    VOGUE



    »Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient.«
    The New York Review of Books



    »Ferrante beherrscht eine elegante, schwerelose Sprache, dramaturgisch hat sie ihren Stoff jederzeit im Griff. Das ist ... bisweilen grandios – genau wie die Übersetzung durch Karin Krieger.«
    Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung 25.08.2016



    »Hier wird europäische Geschichte zum ersten Mal im großen Stil als weibliche Nahgeschichte erzählt. Ein epochales literaturgeschichtliches Ereignis ... «
    Iris Radisch, DIE ZEIT 25.08.2016



    »Man verschlingt dieses Buch wie heutzutage sonst eher die guten, großen Fernsehserien. Elena Ferrantes Bücher haben so eine epochale Wucht, dass Rezensenten nicht nur Vergleiche mit Proust oder Dickens gezogen haben, sondern auch mit The Wire oder Mad Men
    Judith Liere, stern 25.08.2016



    »Einige dieser Szenen rauben einem den Atem.«
    Andrea Dernbach, Der Tagesspiegel 06.01.2017



    »Elena Ferrante entwickelt in ihrem zweiten Band eine Kraft, die nur selten in Büchern anzutreffen ist.«
    Annette König, SRF 05.01.2017



    »Da ist sie wieder, diese schmissige Erzählerstimme, der man auch als abgebrühte Leserin genussvoll verfällt. Geschickt operiert Ferrante mit dem identifikatorischen Potenzial ihrer Figuren und variiert einen gediegenen Realismus, der farbenfroh und derb daher kommt. … Die gesamte Reihe besitzt bemerkenswerte soziologische und zeitdiagnostische Qualitäten.«
    Maike Albath, Deutschlandfunk 08.01.2017



    »Auch Band zwei von Ferrantes Neapelsaga ist spannender als jede noch so gute Fernsehserie. Mit Vergnügen folgt man ihren Figuren auf der Suche nach wahrer Radikalität und Subjektivität.«
    Andreas Fanizadeh, taz. die tageszeitung 07.01.2017



    »600 fesselnde, von starken Gefühlen geradezu glühende, dramatische, manchmal drastische, unglaubliche, aber nie unglaubhafte Seiten.«
    Martin Ebel, Tages-Anzeiger 06.01.2017



    »Beispiellos ist aber auch, wie präzis Ferrante nicht nur die beflügelnden, sondern vor allem die rivalisierenden und oftmals beschämenden Seiten dieser Freundschaft auffächert und darin ein hohes Identifikationspotenzial liefert.«
    Anne-Sophie Scholl, Berner Zeitung 07.01.2017



    »Trivial ist hier rein gar nichts. Der schmucklose Realismus, mit dem Ferrante ihre Geschichte erzählt, wendet den Blick von keinem Abgrund ab.«
    Christian Bos, Frankfurter Rundschau 14.01.2017



    »Ferrante schafft es, in der scheinbar plumpen Erzählung die Geschichte einer Stadt unterzubringen und diese mit einer tiefgreifenden Betrachtung der soziologischen und ökonomischen Verhältnisse in Neapel zu verquicken.«
    Lena Klimkeit, Neue Presse Hannover 17.01.2017



    »Ein starkes, liebenswertes Breitwand-Gemälde der italienischen Gesellschaft.«
    Sabine Dultz, Münchner Merkur 13.01.2017



    »... und dass man diese herausragenden Romane auch auf Deutsch genießen kann, dafür gebührt der Übersetzerin Karin Krieger besonderes Lob!«
    Denis Scheck, Der Tagesspiegel 29.01.2017



    »Hinterhofküsse, Briefe, Lügen – all das könnte Genrekitsch sein, gelänge es Ferrante nicht so meisterlich, Nuancen herauszuarbeiten.«
    Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine 18.01.2017



    »Spannender als jede TV-Serie!«
    Elle März 2017



    »Dramaturgie, Sprache, Handlung ziehen einen auch in Band 2 in den Bann … «
    Roswitha Fitzinger, Oberösterreichische Nachrichten 14.01.2017



    » … fesselnder als jede noch so gute Fernsehserie und gleichzeitig wunderbar feinfühlig erzählt.«
    flow 16.03.2017



    »Wer immer das geschrieben hat … gehört zu den besten Wortkünstlern, Menschengestaltern, Geschichtenerzählern unserer Zeit. … Wieder in der wunderbaren Übersetzung von Karin Krieger.«
    Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung 12.09.2017



    »Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie.«
    DIE ZEIT





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    Hauptlesemotive: Eintauchen
    Nebenlesemotive: Leichtlesen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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