Die Gleichzeitigkeit der Dinge
22,00 €
Eine Geschichte über Freundschaft, Trauer und eine Liebe, die alles infrage stellt
Jean Tobelmann, Gastronom in dritter Generation, hat einen eigenwilligen Stammgast – der junge Sourie erforscht mit leidenschaftlichem Ernst, wovon die meisten Menschen lieber schweigen: das Ende des Lebens. Warum? Tobelmann geht der Geschichte des humorvollen Exzentrikers auf den Grund und stößt dabei auf etwas, das verständlicher und zugleich unbegreiflicher nicht sein könnte, etwas, das weit über Souries Amour fou mit der gemeinsamen Freundin Tessa und die Verbundenheit der beiden Männer hinausweist.
Schwerelos, mit feiner Ironie und Beobachtungsgabe erzählt Husch Josten von den Fallstricken des Lebens. Von wahrer Freundschaft, falschen Entscheidungen, der Suche nach Sinn und von der Liebe – unserer einzigen Waffe gegen die Sterblichkeit.
»Achtung: Dieses Buch könnte Ihre Einstellung zum Tod beeinflussen. Sie könnten ihm gelassener entgegensehen, vielleicht sogar über ihn lachen. Oder das Gegenteil. Ein großer Roman über Leben und Sterben. Klug und heiter, sprachgewaltig und tiefgründig.« Bettina Böttinger
»Husch Josten erzählt zart und provozierend klug eine gewaltige und unvergessliche Geschichte über Liebe und Tod. Es wird höchste Zeit, dass Josten endlich ihren Platz in der ersten Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einnimmt.« Denis Scheck
Biographie - Josten, Husch
Husch Josten, geboren 1969, wurde mit ihrem Debüt »In Sachen Joseph« (2011) für den aspekte-Literaturpreis nominiert. Seither erschienen mehrere Romane, im Berlin Verlag »Hier sind Drachen« (2017) und »Land sehen« (2018), für den sie den Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung erhielt, sowie zuletzt der hochgelobte Roman »Eine redliche Lüge« (2021). Sie lebt und schreibt in Köln und Paris.
Rezensionen "Die Gleichzeitigkeit der Dinge"
»›Die Gleichzeitigkeit der Dinge‹ ist eine traurige, humorvolle und kluge Erzählung.«Süddeutsche Zeitung (Bernhard Heckler)
»Ihr Roman ist ein Requiem und eine Feier des Lebens. Traurig, klug und humorvoll zugleich.«
3sat - Buchzeit (Sandra Kegel)
»Ihr Roman über letzte Dinge ist ein Requiem und eine Feier des Lebens, traurig, lebensklug und von einem Humor, wie es ihn wohl nur in Köln gibt.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Sandra Kegel)
»Es ist eine komplizierte, verschachtelte Geschichte, die die Autorin nuancenreich in Szene setzt. Jede Person schillert durch verschiedene Identitäten.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Lerke von Saalfeld)
»Ein fabelhaftes Buch über ›Abschiedlichkeit‹ und die Würde des Lebens angesichts des sicheren, aber unabsehbaren Endes.«
Aachener Zeitung (Michael Braun)
»Klug und fein sinnig verändert der Roman den Blick auf die eigene Sterblichkeit. Unbedingt lesen!«
Freundin (Michael Braun)
»Mit diesem Roman wird Husch Josten den ihr schon längst zustehenden Platz in der ersten Reihe der deutschen Gegenwartsliteratur einnehmen.«
SWR Kultur - lesenswert (Denis Scheck)
»Ein fabelhaftes Buch über Abschiedlichkeit, über die Würde des Lebens angesichts des Endes, das kommt, wie es kommt –und somit auch eine Hommage an den Kölner Kairos.«
Kölner Stadt-Anzeiger (Michael Braun)
»›Die Gleichzeitigkeit der Dinge‹ ist ein tiefgründiges Buch, das auf erstaunlich leichte und heitere Weise von den letzten Fragen erzählt und einen mit einer ganzen Menge anregender Gedanken zurücklässt.«
WDR 3 - Lesestoff (Andrea Gerk)
»Josten gelingt es, auf wunderbare Weise zu fesseln. Einfühlsam, lebensklug und mit einer bildreichen Sprache gestaltet sie das Fühlen und Denken ihrer Protagonisten.«
Freie Presse (Gisela Pelz)
»Ein Buch, das man erst aus der Hand legen möchte, wenn die letzte Seite gelesen ist – weil es während der Lektüre unbeschreiblich tröstlich wirkt und wir uns darin mit vielen fundamentalen Fragen wiederentdecken.«
CarpeGusta - Das Magazin für Genießer (Gisela Pelz)

Leseprobe
Hauptlesemotive: | Entspannen |
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Produktart: | Buch gebunden |
Produktform: | Hardcover |
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