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Die Rückseite des Krieges

Produktinformationen "Die Rückseite des Krieges"
  • Transit
  • Lyubka, Andriy
  • 978-3-88747-419-5
  • 06.10.2025
  • 150 x 210 (B/H)
  • 300
  • mit Schutzumschlag (bedruckt)
  • deutsch
  • Vijna z tyl’noho boku
  • ukr
  • Deutsche Originalausgabe
  • Kratochvil, Alexander & Queck, Johannes
  • 160 Seiten
  • 7 %

  • Andriy Lyubka erzählt in plastischer, spannend zu lesender, manchmal auch mit intellektuellem Humor bereicherter Sprache von Menschen an der Front und Menschen weit hinter der Front. Er begegnet Soldatinnen und Soldaten, freiwillige und eingezogene, er begegnet Frauen und Kindern, die sich plötzlich ohne Väter und Männer durchschlagen müssen, er begegnet Menschen aus unterschiedlichen Regionen, Roma, geflohene Tschtschenen, Familien, die nach Ausbruch des Krieges aus der Emigration in die Ukraine zurück­gekommen sind – eine Gesellschaft, deren Leben sich durch den Krieg auch dort, wo er noch fern ist, sehr plötzlich und radikal verändert hat. Das Buch enthält viele persönliche Erlebnisse und kuriose Reisenotizen von den Fahrten des Autors an die Front und zurück in seine Heimat Transkarpatien. Es wird deutlich, dass nicht nur die Armee kämpft, sondern zahllose freiwillige Helfer, die tagtäglich an die Front fahren und ihr Leben riskieren, so wie Tausende von Angestellten der Eisenbahn, die trotz schlecht bezahlter Arbeit regelmäßig in die Städte an der Front fahren, obwohl die Bahnhöfe ein vorrangiges Ziel der russischen Raketen sind. Oder die Elektrikerbrigaden, die sofort nach einem Beschuss mit der Wiederherstellung von Umspannwerken und Stromleitungen beginnen.


    Rezensionen "Die Rückseite des Krieges"

    »Es ist eine Textsammlung wie eine Brücke zwischen uns Ukrainern und den anderen Europäern, brandaktuell und doch in die Geschichte weisend.«
    Ukrajinska Pravda



    »Andriy Lyubka ist einer der Sterne am jungen ukrainischen Literaturhimmel.«
    SWR 2



    »Der Alltag im Krieg. Eine Begegnung mit dem ukrainischen Autor Andriy Lyubka«. Andriy Lyubka stellte in Warschau sein neues Buch »Die Rückseite des Krieges« vor, welches gerade auf polnisch heraus gekommen ist. Gerhard Gnauck von der FAZ hat ihn getroffen. Lyubka wollte keine Belletristik mehr schreiben, so lange der Krieg dauert. Stattdessen fährt er Immer wieder an die Front und versorgt die Truppen mit militärischen Fahrzeugen. »Aber zu Neujahr 2023 habe er plötzlich gespürt: ›Dieser Krieg hört ja nicht mehr auf. Und da entdeckte ich: Ich habe ein Problem‹«, und er begann dann doch ein Tagebuch in der Ich-Form zu schreiben. »Was er dem Publikum präsentiert, ist ein endloses Wechselbad der Gefühle. Beim Tagebuchschreiben habe er die Absicht gehabt, ›über Gutes zu schreiben. Ich wollte den einfachen, im Kitt anonym gewordenen Menschen ihr Gesicht, ihren Namen, ihre Geschichte wiedergeben.‹ Nun liegt das Tagebuch vor, Ende September erscheint es auch auf Deutsch im Transit Buchverlag.«
    FAZ, 9.9.2025



    Hauptlesemotive: Auseinandersetzen
    Nebenlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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