Die Ungelebten
Über die Macht der Väter und das Schweigen der Töchter
Die dreifache Mutter Jennifer Boyard hat die Leitung des Familienunternehmens übernommen. Ihr Vater Bernd war über Jahrzehnte einer der großen Produzenten in der Schlagerbranche und ist nach wie vor sehr präsent. Da droht eine Sängerin mit einer Klage wegen Vergewaltigung. Bernd reagiert routiniert auf die Vorwürfe, doch Jennifer beginnt zu begreifen, dass ihre Geschichte als Bernds Tochter unwiderruflich mit dem Schicksal der Betroffenen Lorelei verknüpft ist.
»Unbestechlicher Rosales-Blick auf die Zwänge der Gesellschaft und eine Heldin, die sich darin verliert.« BRIGITTE
Biographie - Rosales, Caroline
Caroline Rosales, geboren 1982 in Bonn, ist Autorin mehrerer Bücher und Kolumnistin bei der ZEIT. Im Jahr 2019 erschien ihr feministisches Memoir Sexuell verfügbar, das sie für die ARD als Serie verfilmt hat. Im Jahr 2021 ihr literarisches Debüt Das Leben keiner Frau. Rosales lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen "Die Ungelebten"
»Caroline Rosales geht zielsicher genau dahin, wo es wehtut. Must-Read für Papas Prinzessinnen.«Emotion (Friederike Trudzinski)
»Unbestechlicher Rosales-Blick auf die Zwänge der Gesellschaft und eine Heldin, die sich darin verliert.«
Caroline Rosales "Die Ungelebten" in Brigitte (Friederike Trudzinski)
»Die Ungelebten' spielt auf so vielen spannenden Ebenen, wirbelt die Lesenden einmal durch und stellt für mich am Ende die Frage: Für wen leben wir eigentlich diese Frauenleben?«
Podcast DIE LESERINNEN (Christina Häussle)
»Was bleibt, ist ein gutes Stück Selbsterkenntnis, kurzweilige Unterhaltung, die vor allem mal von Rosales' mal flapsig-lakonischer, mal schmerzhaft-präzisen Sprache lebt, und die Zuversicht, dass es irgendwann doch besser wird.«
Süddeutsche Zeitung (Sara Peschke)
»Wer Caroline Rosales für eine Populärautorin hält, hat den Schuss nicht gehört. In ihrem neuen Buch geht es um den Vorwurf einer Vergewaltigung. Sehr leicht und schön zu lesen ist es trotzdem.«
Die Welt (Hannah Lühmann)
»Da überwiegt der Horror den zuweilen ätzenden Humor bei weitem und hier erwartet niemand ein Happyend. Das ist alles brillant und wie mit dem Skalpell geschrieben: eine bitterböse Gesellschaftskritik, die einen galligen Nachgeschmack hinterlässt.«
Nordwest Zeitung (Wolfgang A. Niemann)
»Caroline Rosales erzählt hier eine Geschichte, die in so vielen kleinen und großen Situationen auf den Punkt bringt, wie Jennifer unter einem Patriarchen zugrunde geht.«
Landshuter Zeitung (Laura Mies)
»In ihrem neuen Roman „Die Ungelebten“ wirft sie die Frage auf, ob das wirklich so schwer sein kann. Spoiler: Ja. Denn Frauen und Mütter wollen heute mehr. Sie möchten ihr Leben nicht „ungelebt“ lassen.«
stadtlandmama.de (Lisa Harmann)
»,Die Ungelebten' ist ein Blick hinter die Kulissen einer Welt, in der es vor roten Rosen und kitschigen Liebesbekundungen nur so wimmelt.«
WDR 1Live (Mona Ameziane)
»,Die Ungelebten' ist ein Roman über die Lebenslügen erfolgreicher Frauen in einer weiterhin von Männern und ihren Eitelkeiten dominierten Welt. Rosales erzählt das anhand eines „Me Too“-Skandals in der Schlagerbranche – und zeichnet dabei ein gnadenloses und höchst unterhaltsames Sittenbild der wohlstandsverwahrlosten Berlin-Mitte-Medienwelt.«
Süddeutsche Zeitung (Jan Stremmel)
»Mit Caroline Rosales tauchen wir in einen Mikrokosmos ein, der als kleines Beispiel für das große Ganze steht.«
BILD DER FRAU Seitenweise Glück Podcast (Hella Hoofdmann)
»Caroline Rosales' kluger, feministischer Gesellschaftsroman«
Bunte (Nike Emich)
»Die Journalistin und Autorin Caroline Rosales hat mit "Die Ungelebten" einen Roman geschrieben über jenes Schlagerbusiness: über den offensichtlichen Sexismus im Schlager (und in den Schlagertexten) und das vielleicht nicht ganz so offensichtliche #metoo, das eben auch hier zu finden ist.«
RBB Radio Eins (Silke Super)
»Ein unterhaltsamer Text über Nepo-Babys und die Frage, ob die Zeit der alten Patriarchen wirklich schon vorbei ist.«
Missy Magazine (Jolinde Hüchtker)
»Ein sehr mitreißend geschriebener Roman, der gleichzeitig niederschmetternd ist.«
Diffus (Jolinde Hüchtker)
»Die ruhige Wut in ihrer Stimme. Unüberhörbar.«
Berliner Morgenpost (Jolinde Hüchtker)
»Es darf auf keinen Fall so wahr sein, wie Du ahnst, dass es wahr ist.«
blauschwarzberlin – Der Literaturpodcast (Jolinde Hüchtker)
»Ein Roman über ein hochaktuelles Thema!«
Deutschlandfunk Kultur Tonart (Jolinde Hüchtker)
»Ein Roman über Eltern und Kinder, die jahrelang versucht haben, mit dem, was geschehen ist, zurechtzukommen - und nun in ihrem aktuellen Leben daran zerbrechen.«
Westdeutsche Zeitung (Jolinde Hüchtker)
«Bitterböse.»
Woman (Jolinde Hüchtker)

Leseprobe
Hauptlesemotive: | Entspannen |
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Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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