Die dunklen Seiten der Empathie
Produktinformationen "Die dunklen Seiten der Empathie"
Empathie gilt als Grundlage moralischen Handelns – und damit selbst als gut. Sieht man aber genauer hin, erweist sich die Fähigkeit, »sich in andere Menschen hineinzuversetzen«, auch als Voraussetzung für gezielte Erniedrigungen und Grausamkeiten. Zudem hat selbst das wohlmeinende Mitgefühl zahlreiche unbeabsichtigte Konsequenzen. Aus diesen Gründen sind es gerade die dunklen, bisher verdrängten Aspekte der Empathie, die auf dem Weg zu einer besseren Gesellschaft in den Blick genommen werden müssen. Fritz Breithaupt lädt seine Leser dazu ein, diese Seiten zu bedenken oder gar an sich selbst zu entdecken, und führt uns dabei von Narzissmus und Nietzsche bis zu den Helikopter-Eltern und Angela Merkels Flüchtlingspolitik.
Biographie - Breithaupt, Fritz
Fritz Breithaupt ist Professor für Kognitionswissenschaften und Germanistik an der Indiana University in Bloomington. Dort leitet er das in seiner Form einzigartige Experimental Humanities Lab, an dem er narrative Ereignisse, Empathie, moralisches Denken, Emotionen, Parteilichkeit, Ausreden, Gewalt und Überraschung mit seinem Team empirisch erforscht. Er schreibt regelmäßig für Die Zeit und das Philosophie Magazin.Rezensionen "Die dunklen Seiten der Empathie"
»Je tiefer man in das Buch einsteigt, umso dominanter erscheinen die dunklen Seiten der Empathie und umso dringlicher stellt sich die Frage, wie man ihnen begegnen kann.«Marie Schoeß, Bayerischer Rundfunk 06.02.2017
»Die dunklen Seiten der Empathie ist ein absolut lesenswertes Buch.«
Bodo Morshäuser, Deutschlandfunk 04.02.2017
»Ein lesens- und bedenkenswertes Buch.«
Manuela Lenzen, Philosophie Magazin Nr. 03/2017
»Ein lesenswertes ... Buch, das zu eigenem Nachdenken über ein wichtiges allgemein menschliches, soziales und politisches Thema einlädt.«
Gertrud Hardtmann, socialnet.de 24.04.2017
»Empathie, zeigt Breithaupt mittels einer üppigen Sammlung von Beispielen, kann ebenso zu unmoralischen Handlungen führen wie zu moralischen.«
Michael Stallknecht, Neue Zürcher Zeitung 20.07.2017
»Anregende und bemerkenswerte Beobachtungen.«
Ulrich Kronauer, Arbitrium 1/2019
»Ein lesens- und bedenkenswertes Buch.«
Philosophie Magazin
Hauptlesemotive: | Verstehen |
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Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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