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Die letzten Tage der Raubtiere

Produktinformationen "Die letzten Tage der Raubtiere"
  • Edition Nautilus GmbH
  • Leroy, Jérôme
  • 978-3-96054-313-8
  • 06.03.2023
  • 128 x 214 (B/H)
  • mit Klappen
  • deutsch
  • Les derniers jours des fauves
  • fre
  • Deutsche Erstausgabe
  • Wend, Cornelia
  • 400 Seiten
  • 7 %

  • Dicht an der Realität der Ära Macron, nur leicht verschoben, entwirft Jérôme Leroy ein hellsichtiges Polit-Drama: Präsidentin Nathalie Séchard, die einst die Hoffnung auf Erneuerung an der Staatsspitze verkörpert hatte, hat sich entschieden, das Handtuch zu werfen und nicht für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Das ruft alte Rivalen und Rivalinnen auf den Plan, zum Beispiel Agnès Dorgelles, Führerin des rechtsradikalen Patriotischen Blocks, und zahlreiche männliche Kulissenschieber auf Regierungsebene, die nur darauf warten, dem »blonden Cougar« die Staatsgewalt aus den Händen zu reißen. Als gäbe es nicht Wichtigeres zu tun. Frankreich ist nach zwei Jahren Pandemie erschöpft, Gelbwesten blockieren die Straßen, Impfgegner machen mobil, die Polizei setzt einen brutalen Lockdown durch. Eine Dürre ist ausgebrochen und das Wasser wird knapp. Inmitten dieses explosiven Settings wird die zwanzigjährige Clio, linke Aktivistin und Studentin einer Elite-Uni, zur Zielscheibe einer Verschwörung, denn ihr Vater ist aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat der Grünen. Jérôme Leroy, Meister des Noir und »Schriftsteller von europäischem Rang« (Hannes Hintermeier, FAZ), lässt das Intrigenspiel in eine blutige Auseinandersetzung und den Kampf um die Präsidentschaft in einen regelrechten Bandenkrieg kippen.

    Biographie - Leroy, Jérôme

    Jérôme Leroy, geboren 1964 in Rouen, ist Autor, Literaturkritiker und Herausgeber. Er hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Auf Deutsch erschienen bisher »Der Block« (2017), »Die Verdunkelten« (2018) und »Der Schutzengel« (2020) sowie »Terminus Leipzig« (2022), ein Gemeinschaftswerk mit Max Annas. »Der Block« wurde mit dem Deutschen Krimipreis 2018 in der Kategorie International (3. Platz) ausgezeichnet. Jérôme Leroy lebt in Lille. Cornelia Wend, geboren 1965, studierte Französisch und Germanistik in Hannover, Hamburg und Rouen. Seit 1994 arbeitet sie als freie Übersetzerin, u.a. von Élisabeth Filhol, Patrick Pécherot, Chloé Mehdi und Jérôme Leroy. Für ihre Übertragung von Élisabeth Filhols Roman »Doggerland« wurde sie mit dem Hamburger Übersetzerpreis 2020 ausgezeichnet.

    Rezensionen "Die letzten Tage der Raubtiere"

    »Dieser Autor ist gefährlich. Man erschaudert. Vor Angst und vor Vergnügen.« Jérôme Garcin, Nouvel Observateur

    »Ein schwindelerregender politischer Thriller.« Abel Mestre, Le Monde des Livres

    »Ein meisterhafter Roman Noir.« Alexandra Schwartzbrod, Libération

    »Dringend lesen!« Sandrine Bajos, Le Parisien

    »Ein großartiges Buch, intelligent, höchst literarisch und gleichzeitig absolut fesselnd.« Arnaud Viviant, France Inter

    »Auf dem Schachbrett politischer Ambition bewegt der Autor die Bauern mit Geschick, schickt die Läufer auf die Jagd, greift die Dame and und fegt das fragile Gebäude der Ehrwürdigkeit hinweg. Jérôme Leroy ist ein scharfer und spöttischer Stilist.« Jean-Claude Raspiengeas, La Croix

    »Ein tödlicher Roman Noir, der als fröhliche Apokalypse daherkommt.« Frédéric Ferney, Causeur





    Leseprobe
    Leseprobe


    Hauptlesemotive: Nervenkitzeln
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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