(Ent-)Demokratisierung der Demokratie
 (18.05.2020)

16,00 €*

Produktnummer: 9783518127537
Verlag: Suhrkamp
Author: Manow, Philip
ISBN: 978-3-518-12753-7
Erscheinungsdatum: 18.05.2020

       
Produktinformationen "(Ent-)Demokratisierung der Demokratie"
  • Suhrkamp
  • Manow, Philip
  • 978-3-518-12753-7
  • 18.05.2020
  • 108 x 13 x 178 (B/T/H)
  • 137
  • edition suhrkamp (2753)
  • deutsch
  • Originalausgabe
  • 215 Seiten
  • 7 %

  • Demokratie gegen Demokratie – illiberale gegen liberale, direkte gegen repräsentative Demokratie, vielleicht sogar »the people vs. democracy«? Es scheint, die Demokratie war noch nie so unumstritten wie heute, während zugleich noch nie so umstritten war, was aus ihr folgt. Jeder tritt in ihrem Namen an und beschuldigt den Gegner, ein Gegner der Demokratie zu sein.

    Der Demokratie droht heute nur noch Gefahr von ihr selbst. Unsere Lage, so die These Philip Manows, ist von der gleichzeitigen Demokratisierung und Ent-Demokratisierung der Demokratie gekennzeichnet: Es ist die drastische Ausweitung von Partizipationschancen, die im Zentrum der Krise politischer Repräsentation steht. Diese Krise aber transformiert den Streit in der Demokratie zu einem Streit über die Demokratie – der ist jedoch demokratisch nicht zu führen.


    Biographie - Manow, Philip

    Philip Manow, geboren 1963, ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen. In der edition suhrkamp erschien zuletzt (Ent-)Demokratisierung der Demokratie (es 2753).

    Rezensionen "(Ent-)Demokratisierung der Demokratie"

    »Der Politologe Philip Manow hat ein tiefschürfendes demokratietheoretisches Gedankenfeuer über die Gefährdung der Demokratie vorgelegt.«
    taz. die tageszeitung (Tom Wohlfahrth)

    »[Manows] Analyse ist durchdacht und eingehend belegt und sie leistet eine ebenso umfassende wie überzeugende Deutung der politischen Gegenwart.«
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Karsten Fischer)

    »Wie es sich für einen guten Essay gehört, enthält Manows Text eine Menge anregender, aber auch anstößiger Gedanken. Er stellt mehr Fragen als er Antworten gibt. Aber es sind die richtigen Fragen ...«
    der Freitag (Thomas Wagner)

    »Eine so genaue wie dichte Beschreibung der demokratisch entdemokratisierten Gegenwart.«
    Süddeutsche Zeitung (Jens Bisky)

    »Ein abgründig erhellender Essay, der zum Widerspruch reizt.«
    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Mark Siemons)

    »Wie schon in seinem letzten Buch, Die Politische Ökonomie des Populismus, brilliert er über weite Strecken mit kühlem analytischen Materialismus.«
    Deutschlandfunk Kultur (Jens Balzer)

    »Manows Schrift ist auch und vor allem ein Aufruf zur offenen Streitkultur, die gesamtgesellschaftlich in der Vergangenheit teilweise sediert worden ist und teilweise aus dem Gleis geraten zu sein scheint. Der Zeitpunkt für diesen Aufruf könnte passender nicht sein.«
    Stuttgarter Zeitung (Mirko Weber)

    »Die ebenso unaufgeregte wie profunde Analyse des Politikwissenschaftlers lässt Leserinnen und Leser ... nicht mit einem Gefühl der Ohnmacht zurück. Vielmehr räumt er ein, dass es gute Gründe gibt, mit dem Funktionieren demokratischer Systeme unzufrieden zu sein ...«
    Francia-Recensio (Werner Bührer)

    »Für überzeugte Demokraten ... unverzichtbare Pflichtlektüre.«
    Makroskop (Paul Steinhardt)

    Hauptlesemotive: Auseinandersetzen
    Nebenlesemotive: Verstehen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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