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Frühlingserwachen

Produktinformationen "Frühlingserwachen"
  • S. FISCHER
  • Lehn, Isabelle
  • 978-3-10-397394-5
  • 27.02.2019
  • 122 x 24 x 195 (B/T/H)
  • 316
  • mit Schutzumschlag (bedruckt)
  • deutsch
  • 2. Auflage
  • 256 Seiten
  • 7 %

  • »Ich glaube an den Verstand, den freien Willen und die Kraft der Gedanken. Ich glaube an Biochemie, Serotoninmangel und erhöhte Entzündungswerte. Ich glaube an Alkohol und Penetration, an die Sehnsucht nach Selbstaufgabe und die Würde des Scheiterns. Ich glaube an die Wirksamkeit von Psychopharmaka – und sogar daran, ein schönes Leben zu haben.«

    Das Leben ist gut – solange wir es nicht daran messen, wie wir es uns vorgestellt haben. Isabelle Lehn schreibt über eine Frau namens Isabelle Lehn. Poetisch, selbstironisch und umwerfend offen.


    Biographie - Lehn, Isabelle

    Isabelle Lehn, geboren 1979 in Bonn, lebt heute in Leipzig und schreibt erzählende und essayistische Prosa. Sie ist promovierte Rhetorikerin, Autorin des mehrfach ausgezeichneten Debütromans »Binde zwei Vögel zusammen« und zuletzt des Romans »Frühlingserwachen«. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt den Dietrich-Oppenberg-Medienpreis für ihren Aufsatz »Weibliches Schreiben« (S. Fischer hundertvierzehn), der sich mit der geschlechtsspezifischen Rolle von Autor:innen im Literaturbetrieb auseinandersetzt.



    Rezensionen "Frühlingserwachen"

    [...] eine erstaunliche Direktheit, Frechheit, Unverschämtheit im Wortsinne - also ohne Scham von sich selber zu erzählen [...]
    Deutschlandfunk (Hubert Winkels)

    Isabelle Lehn schafft minimale Momentaufnahmen, die große Tragödien in sich bergen. [...] ein gelungenes Generationenbild, […] ein ungeschöntes und deswegen schönes Portrait einer Frau Mitte dreißig.
    Österreichischer Rundfunk, FM 4 (Zita Bereuter)

    Dieser Roman, […] diese Autofiktion, die allenthalben ausstellt, dass sie mit den Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit spielt, ist ungeheuer vielschichtig.[…]
    taz (Marlen Hobrack)

    Isabelle Lehns ›Frühlingserwachen‹ ist nicht so paradigmatisch wie die Werke ihrer amerikanischen, kanadischen und israelischen Kolleginnen. Dafür bringt sie Leichtigkeit und Witz ins Thema.
    Süddeutsche Zeitung (Meike Fessmann)

    […] der schönste Roman des Frühjahrs […] ist freilich zugleich der schmerzlich-schönste Roman, denn ohne süßen Schmerz ist die Schönheit nichts.
    der Freitag (Katharina Schmitz)

    Diese Unsicherheit ist ein Zeichen von echter Stärke, vom Mut zur Peinlichkeit, vom hochtourigen Spiel mit allen möglichen und unmöglichen Rollen, […] des Muts zum Scheitern.
    Die Zeit (Iris Radisch)

    Immer wieder brechen mit Bedacht und Witz komponierte Störmanöver in die Erzählung ein. […] Aus diesem Leben hat die Autorin Literatur geschrieben.
    Der Tagesspiegel (Corinna von Bodisco)

    Es ist die Ausräumung aller Geheimnisse, die Lüftung auch der staubigsten Ecken einer menschlichen Existenz.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Miryam Schellbach)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Nebenlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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