Immerjahn
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»Dieser Roman ist ein Fest des Schauens, und wem das zu pathetisch klingt, der kann es auch eine Party nennen.« Neue Zürcher Zeitung
In der lähmenden Hitze eines Spätsommers beschließt der steinreiche Erbe Immerjahn, der Erlesenheit seiner Welt zu entfliehen. Er will seine Villa mitsamt der eindrucksvollen Kunstsammlung zum Museum machen. Doch bei den Vorbereitungen verstrickt er sich zunehmend in den Fäden seiner Liebes- und Lebensgeschichte. Statt unentwegt an der bevorstehenden Eröffnung zu arbeiten, wird Immerjahn von seiner Melancholie übermannt, und während der Sohn Olympisches Gold erschwimmt, offenbart sich Immerjahn, dass seine Frau Katka wohl seit Jahren schon seinen besten Freund liebt. So scheint ihm kurz vor der Ausstellungseröffnung nicht nur die Zeit zwischen den Fingern zu zerrinnen, sondern sein ganzes Leben.
Barbara Zeman erzählt in ihrem Debüt von versehrter Männlichkeit und den Absurditäten eines ästhetisierten Lebens; prunkvoll und traditionstrunken, mit feiner Komik und berauschender Sprachgewalt.
»Der literarische Überraschungserfolg des Frühjahrs.« Falter
Rezensionen "Immerjahn"
»Die Autorin behauptet, Museen nicht zu mögen. Gleichwohl ist es ihr gelungen, eines der hübschesten seiner Art aus Wörtern und Sätzen zu erschaffen.«Süddeutsche Zeitung (Kristina Maidt-Zinke)
»Das schönste Ausstellungsstück in Barbara Zemans herausragendem Roman ist die Sprache selbst: Etwas altmodisch, aber prachtvoll glänzend, mit langen verschachtelten Sätzen, die man gerne zweimal liest.«
Ö1 Ex Libris (Claudia Gschweitl)
»Ein intensiver, ästhetisch hoch aufgeladener Roman, der sich mit aller Kraft gegen die Unachtsamkeit des Alltags stemmt und für einen aufmerksameren Blick einsteht.«
Die Presse (Claudia Gschweitl)
»traditionstrunken, mit Komik und großer Sprachgewalt.«
Kurier (Stefan Jedlicka)
»Besonders genussvoll lesen sich die Stellen, an denen es der Autorin in kunstvoller, poetischer Art und Weise gelingt, Nebensächlichliches zu beschreiben.«
die tageszeitung (Mira Nagel)
»Ein Roman wie eine aus der Zeit gefallene verstaubte Wunderkammer. ›Immerjahn‹ ist ein Augenschmaus für die Ästheten.«
The Gap (Juliane Fischer)
»hochkomisch und gelungen«
Der Standard (Juliane Fischer)
»Sie schwelgt in Beschreibungen und Sinneseindrücken, die Kinobilder im Kopf entstehen lassen.«
ORF Kulturmontag (Florian Baranyi)
»Es [das Buch] ist fulminant, die Sprache ist fulminant!«
ORF - Willkommen Österreich (Dirk Stermann)
»Barbara Zeman hat mit ›Immerjahn‹ nicht nur einen saukomischen, vom Hundertsten ins Tausendste kommenden Roman vorgelegt.«
Der Standard (Christian Schachinger)
Hauptlesemotive: | Entspannen |
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Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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