Kunst und Verbrechen
 (05.03.2020)

25,00 €*

Produktnummer: 9783869711768
Verlag: Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch
Author: Koldehoff, Stefan & Timm, Tobias
ISBN: 978-3-86971-176-8
Erscheinungsdatum: 05.03.2020

       

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Produktinformationen "Kunst und Verbrechen"
  • Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch
  • Koldehoff, Stefan & Timm, Tobias
  • 978-3-86971-176-8
  • 05.03.2020
  • 147 x 31 x 220 (B/T/H)
  • 527
  • mit Schutzumschlag (bedruckt)
  • deutsch
  • 2. Auflage
  • 328 Seiten
  • 7 %

  • Fälschungen, Geldwäsche, Steuerbetrug, Plünderung antiker historischer Stätten. Die Liste der Verbrechen, die in Zusammenhang mit Kunst begangen werden, ist lang. Mit dem enormen Anstieg der Preise und der Globalisierung des Kunstmarktes hat die Kriminalität jedoch eine neue Qualität erreicht – so ist etwa Artnapping, bei dem ein Kunstwerk als Geisel genommen und erst gegen Lösegeld wieder zurückgegeben wird, heute keine Seltenheit mehr. Die Kunstexperten Stefan Koldehoff und Tobias Timm nehmen vom Kleinganoven bis zum schwerreichen Meisterfälscher all jene in den Fokus, die sich illegalerweise an Kunst bereichern wollen. Und denen es selbst, wenn sie geschnappt werden, gelegentlich gelingt, sich als genial-charmante Trickser zu inszenieren. Wie hoch der materielle und immaterielle Schaden ist, den sie in den Duty-Free-Zonen und Dark Rooms des globalen Kunstbetriebs anrichten, kommt nur selten ans Tageslicht. Doch »Kunst und Verbrechen« sammelt nicht nur spannende, erschreckende und irrwitzige Geschichten – die beiden Autoren liefern auch eine fundierte Analyse, was sich am System Kunstmarkt und in den Museen ändern muss. Ein fundiert recherchiertes, brisantes und hochaktuelles Buch, dessen einzelne Kapitel sich so spannend lesen wie kleine Krimis vom Autorenduo des Bestsellers »Falsche Bilder, echtes Geld« zum Fall Beltracchi.

    Biographie - Koldehoff, Stefan & Timm, Tobias

    Stefan Koldehoff, geboren 1967, ist Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln und schreibt unter anderem für Die Zeit und art - Das Kunstmagazin. 2008 wurde er für seine investigativen Recherchen mit dem puk-Journalistenpreis ausgezeichnet. 2012 veröffentlichte er gemeinsam mit Tobias Timm Falsche Bilder, echtes Geld zum Fall Beltracchi. Das Buch wurde mit dem Prix Annette Giacometti und dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet. Zudem erschien bei Galiani Die Bilder sind unter uns. Das Geschäft mit der NS-Raubkunst und der Fall Gurlitt (2014) und Ich und Van Gogh. Bilder, Sammler und ihre abenteuerlichen Geschichten (2015).

    2020 folgte mit Kunst und Verbrechen ein weiteres gemeinsames Buch mit Tobias Timm.

    Tobias Timm, geboren 1975 in München, studierte Stadtethnologie, Geschichte und Kulturwissenschaften in Berlin und New York. Als Autor schreibt er für das Feuilleton der ZEIT von Berlin aus über Kunst, Architektur und Verbrechen. 2012 veröffentlichte er gemeinsam mit Stefan Koldehoff Falsche Bilder, echtes Geld zum Fall Beltracchi. Das Buch wurde mit dem Prix Annette Giacometti und dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet. 2020 folgte mit Kunst und Verbrechen ein weiteres gemeinsames Buch mit Koldehoff.


    Rezensionen "Kunst und Verbrechen"

    Ein großartiges Buch. (...) Liest sich rasanter als jeder Krimi und ist, leider muss man sagen, so sauber recherchiert, dass man nichts davon der Fantasie von Stefan Koldehoff und Tobias Timm zuschreiben kann.
    Der Freitag (Laura Helena Wurth)

    Das Buch ist hochinteressant und niederschmetternd zugleich. Doch die Autoren berichten und analysieren nicht nur, sie formulieren auch konkrete Forderungen.
    Bayern 2 Kulturwelt (Julie Metzdorf)

    Koldehoff und Timm lassen nicht nur die vielen Verbrechen im Umkreis der Kunstwelt Revue passieren, sie fragen, was diese ermöglicht, erleichtert, und wie sie zu verhindern wären. (...) Vor allem [liefern sie] viel Material, kuriose und dramatische Geschichten, um den Kunstmarkt der Gegenwart besser zu verstehen.
    Süddeutsche Zeitung (Jens Bisky)

    Koldehoff und Timm stellen in nüchterner Klarheit die wichtigsten Fragen zum Kunsthandel und seinen dunklen Seiten. Fantastisch recherchiert.
    monopol (Jens Bisky)

    [Viele] spannende Geschichten, die sich wirklich wie richtige Kriminalfälle von Agatha Christie nachlesen lassen, findet man in diesem Buch.
    WDR 5 (Jens Bisky)

    Viele der zahlreichen Fallgeschichten lassen einem die Kinnlade herunterfallen. Sie alle sind aber nicht nur umfassend recherchiert, sondern auch maximal seriös erzählt, so dass jede Leserin in Zukunft nicht mehr 'die' Kunst oder 'den' Kunstmarkt als zu entlarvende Scharlatane im Kopf haben wird, sondern die Umstände, welche die massiv zunehmenden Kunstverbrechen erlauben.
    FAS (Kolja Reichert)

    Die Art-Crime-Experte Stefan Koldehoff und Tobias Timm nehmen Schmuggel, Raubgrabungen, Diebstahl, Geldwäsche und Steuertricks ins Visier. Das liest sich häufig wie ein Krimi, mitsamt Morddrohungen, Bestechungsgeldern und Tricks einer global agierenden Branche, deren Gewinnspannen selbst Drogenbosse zur Verzweiflung bringen können.
    Badische Zeitung (René Zipperlen)

    Keine trockene Analyse, sondern kurzweilig zu lesen, gespickt mit Informationen aus Insiderkreisen, Einblicken in Polizeiakten und Gerichtssäle. (...) Ein Werk, das Licht auf die dunklen Seiten einer wenig regulierten Branche wirft, in der Jahr für Jahr mit immer absurderen Summen jongliert wird.
    FAZ (Katharina Rudolph)

    Liest sich spannend wie ein Krimi, nur dass es sich um wahre Geschichten aus der Welt des Kunsthandels handelt.
    Der Tagesspiegel (Nicola Kuhn)

    Stefan Koldehoff und Tobias Timm streunen in ihrem Buch durch alle möglichen Verbrechen von, durch und mit Kunst: Von Fälschung, Steuerhinterziehung, Diebstahl bis hin zu Kunst als Bezahlung für illegale Geschäfte kommen ihn ihrem Buch neben der Sachlichkeit auch Anekdoten nicht zu kurz.
    ORF (Peter Bauer)



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    Hauptlesemotive: Entdecken
    Nebenlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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