Maror
Eine Autobombe in den Seitenstraßen von Tel Aviv. Ein Diamantenraub in Haifa. Bürgerkrieg im Libanon. Rebellenkämpfer im kolumbianischen Dschungel. Ein Doppelmord in Los Angeles.
Wie hängt all dies zusammen? Das weiß nur Cohen, ein Mann, der sein Land liebt. Ein vernünftiger Mann für unvernünftige Zeiten.
Maror ist die Geschichte eines Krieges um die Seele eines Landes ‒ es ist eine wahre Geschichte. All diese Dinge sind passiert.
Biographie - Tidhar, Lavie
Lavie Tidhar, geb. 1976 in Israel, ist ein Superstar und gleichzeitig Enfant terrible der Science-Fiction und Fantasy. Ausgezeichnet u.a. mit dem World Fantasy Award und dem John W. Campbell Memorial Award. Seit 2013 lebt er in London. Maror wurde mit dem Deutschen Krimipreis 2024 (2. Platz) ausgezeichnet und belegte Platz 1 der Jahres-Krimi-Bestenliste 2024.Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 – 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Conny Lösch, geboren 1969 in Darmstadt, lebt als Literaturkritikerin und Übersetzerin in Berlin. Sie übersetzte unter anderem Bücher von Don Winslow, Kae Tempest und Nadia Shireen aus dem Englischen ins Deutsche.Rezensionen "Maror"
»Der aus einem Kibbuz stammende Lavie Tidhar erzählt in seinem fulminanten Thriller Maror, wie Israel durch Krieg und Verbrechen mächtig geworden ist. Ein großer Roman in einer heiklen Zeit, der voller Gewalt und Zorn steckt.«SWR (Sonja Hartl)
»Drei Jahrzehnte israelische Geschichte als Kriminalstück voller Mord, Korruption und exzellent entwickelter Figuren … Auf mehr als 600 Seiten entsteht so ein großes Gesellschaftspanorama.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Maria Wiesner)
»Ein monumentales Werk, das zurecht mit den Werken von Balzac und Dickens verglichen wird.«
Frankfurter Rundschau (Sven Trautwein)
»Bitter schmeckt jede einzelne Episode. Alle zusammen bilden sie eine alttestamentarische Geschichte voller Gewalt, Zorn und Hass. Erlösung und Liebe gibt es kaum. Schon jetzt gehört Maror zu den großen historischen Epen in der Kriminalliteratur.«
Deutschlandfunk Kultur (Tobias Gohlis)
»Maror ist ein epochales Werk, mitreißend, aber nie moralisierend. Lavie Tidhar ist für Israel das, was Don Winslow und James Ellroy für die USA sind.«
DER SPIEGEL (Sebastian Hammelehle)
»Ein fulminantes Werk, eine epochale Darstellung Israels, schonungslos, aber nie moralisierend. … Man ist sofort drin in diesem hitzigen Leben, dem Lärm, den Staus, den Klubs, dem Sex.«
Die Weltwoche (Wolfram Knorr)
»Maror ist ein knüppelharter neo-noir über Gier, Korruption, Geheimdienste … ein so imposanter wie superber Thriller … eine atemberaubende Epopöe, dunkel wie die Bücher James Ellroys, hart wie die Don Winslows.«
Buchkultur (Alexander Kluy)
»Meisterlich kalt serviertes Verbrechens-Epos ...«
Deutschlandfunk (Alexander Kluy)
»Ein epochaler Noir.«
Kulturnews (Nils Heuner)
»Es gibt wahrscheinlich keinen besseren Zeitpunkt, um ein Buch wie Maror zu lesen, als jetzt … Maror erschien im englischen Original bereits 2022, stößt aber direkt in die Wunden, die seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 und der Reaktion Israels offener klaffen denn je. … Das Buch fasziniert, es wird auch polarisieren. Lesen sollte man es auf jeden Fall.«
Die Presse, Wien (Nils Heuner)
»Ein furioser Roman, der das Krimi-Genre wie auch gängige Geschichtsschreibung auf den Kopf stellt … und der sich wie im Rausch liest.«
der Freitag (Florian Schmid)
»Ein Erdbeben von einem Buch.«
CrimeTime (Florian Schmid)
»Alle paar Jahre veröffentlicht ein israelischer Autor ein Blockbuster-Buch, das die Leser bei den Ohren packt und das, was sie über den jüdischen Staat wissen ‒ oder zu wissen glauben ‒, neu justiert. Großartig.«
The Jewish Chronicle (Jenni Frazer)
»Spektakulär … ein Triumph.«
The Guardian (Jenni Frazer)
»Dieses Buch hat es in sich.«
culturmag.de (Alf Mayer)
»Es ist ein Inferno, das Lavie Tidhar in seinem Thriller Maror entzündet, mitten im dunklen Herzen Israels. … Ein verdammt harter Politkrimi.«
Kölnische Rundschau (Birgit Eckes)
»Pageturner über die israelische Unterwelt … brutal, packend und intensiv.«
Rolling Stone (Thomas Hummitzsch)
»Vielleicht der Krimi des Jahres. Ein Polit-Krimi, der einen wirklich umhaut, nicht nur inhaltlich, sondern auch ästhetisch … ein literarisch herausragendes Buch. Ein richtiger Paukenschlag, ganz, ganz großartig!«
WDR 5 (Ulrich Noller)
»... ein schonungsloser Blick auf die Folgen von Bedrohung und Gewalt.«
BÜCHERmagazin (Ulrich Noller)
»Lavie Tidhars Roman fegt wie eine wuchtige Naturgewalt durch die Jahrzehnte israelischer Geschichte. Und wie ein unaufhaltsamer Flächenbrand verzehrt das Buch das Vertrauen in staatliche Organe und den Glauben an das Gute im Menschen.«
kaffeehaussitzer.de (Uwe Kalkowski)
Hauptlesemotive: | Nervenkitzeln |
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Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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