Melissa
9,90 €
»Read this.« John Green
George ist zehn Jahre alt, geht in die vierte Klasse, liebt die Farbe Rosa und liest heimlich Mädchenzeitschriften, die sie vor ihrer Mutter und ihrem großen Bruder versteckt. Denn alle um sie herum denken, dass George ein Junge ist, weil sie einen Jungskörper, eine Jungsfrisur und einen Jungsnamen hat. Fast verzweifelt sie daran! Denn sie ist ein Mädchen! Und sie möchte Melissa heißen! Bisher hat sie sich noch nicht getraut, mit jemandem darüber zu sprechen. Noch nicht einmal ihre beste Freundin Kelly weiß davon. Aber dann wird in der Schule ein Theaterstück aufgeführt. Und Melissa will die weibliche Hauptrolle spielen, um allen zu zeigen, wer sie ist.
Das sagt Alex Gino, Autor*in von »Melissa«: »Wie wir Menschen nennen, ist wichtig, und wir alle verdienen es, auf eine Weise angesprochen zu werden, die sich gut für uns anfühlt.«
- Zuvor veröffentlicht unter dem Titel »George«, erhält nun auch die deutschsprachige Ausgabe auf Wunsch von Autor*in und Community den neuen Titel »Melissa«.
- Mehrfach ausgezeichneter Kinderroman zum Thema Transidentität
- Ein ergreifendes Kinderbuch und in seiner erzählerischen Schlichtheit große Literatur
Unter dem Titel »George« bei Antolin gelistet
Biographie - Gino, Alex
Alex Gino, geboren und aufgewachsen in Staten Island, New York, mag die Natur und Geschichten, die die Vielfalt des Lebens widerspiegeln. Heute lebt Alex Gino mit Partner und zwei Katzen in Kalifornien, USA. Alex Gino ist seit über zwanzig Jahren in der queeren und transgender Bewegung aktiv. Persönliche Erfahrungen und das Wissen, dass transgender Kinder Romane brauchen, die sie bestärken und ihnen Mut machen, waren der Anlass ›George‹ zu schreiben.
Literaturpreise:
›George‹:
- Favorit der Leipziger Jugend Jury 2017
- Stonewall Book Award
- Silberner Leserpreis 2016 in der Kategorie Kinderbuch von LovelyBooks
- Ausgezeichnet mit dem Lesepeter Juli 2017 von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW
Alexandra Ernst, geboren 1965, studierte Literaturwissenschaft und war als Presse- und Werbeleiterin in einem Verlag tätig. Seit 2000 arbeitet sie als Journalistin, Literaturkritikerin und Übersetzerin von historischen Romanen, Fantasy und Jugendliteratur. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis. Alexandra Ernst lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Mainz.
Rezensionen "Melissa"
Ein großartiges Romandebüt und ein sehr kluges kleines Buch vom Anderssein.Brigitte
Eine Geschichte, die zu Herzen geht, zu Tränen rührt und die ich euch allen nur empfehlen kann. Lernt George kennen!
Kielfeder
Dazu kommt Georges Geschichte wohltuend unpathetisch daher. (..) damit macht dieses Buch Mut zum Anderssein, egal wie.
Deutschlandradio Kultur (Sylvia Schwab)
Ein wichtiges Buch, auch und gerade für diejenigen, die niemals das Gefühl erfahren mussten, im falschen Körper zu stecken.
Süddeutsche Zeitung (Tobias Sedlmaier)
ein wirklich zu Herzen gehender Roman, der plastisch macht, wie tief und breit Sehnsüchte gehen können.
Die Presse (Spectrum) (Barabara Petsch)
Er greift ohne Klischees ein Thema auf, an das sich kaum ein Kinderbuch wagt – über das es aber dringend noch mehr Bücher geben sollte.
Die Welt/Literarische Welt (Sonja Gillert)
Das Buch öffnet Augen und Herzen.
Frankfurter Rundschau (Cornelia Geissler)
Ein wichtiger Roman, der sich mit der Frage der sexuellen Identität von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzt, die lange vor der Pubertät bedeutsam ist.
Neue Buchtipps (Iris Knappe)
Altersempfehlung: | ab 10 Jahren |
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Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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