Metropol
 (23.03.2021)

15,00 €*

Produktnummer: 9783499000973
Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
Author: Ruge, Eugen
ISBN: 978-3-499-00097-3
Erscheinungsdatum: 23.03.2021

       
Produktinformationen "Metropol"
  • ROWOHLT Taschenbuch
  • Ruge, Eugen
  • 978-3-499-00097-3
  • 23.03.2021
  • 115 x 190 (B/H)
  • 337
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • 3. Auflage
  • 432 Seiten
  • 7 %

  • Nach dem internationalen Erfolg von «In Zeiten des abnehmenden Lichts» kehrt Eugen Ruge in seinem gefeierten Spiegel-Bestseller «Metropol» zurück zur Geschichte seiner Familie. Moskau, 1936. Die deutsche Kommunistin Charlotte bricht mit ihrem Mann und der jungen Britin Jill auf zu einer mehrwöchigen Reise durch die neue Heimat Sowjetunion. Es verbindet sie mehr, als sich auf den ersten Blick erschließt: Sie sind Mitarbeiter des Nachrichtendienstes der Komintern, wo Kommunisten aller Länder beschäftigt sind. Umso schwerer wiegt, dass unter den «Volksfeinden», denen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird, einer ist, den Lotte besser kennt, als ihr lieb sein kann.
    «Metropol» folgt drei Menschen auf dem schmalen Grat zwischen Überzeugung und Wissen, Loyalität und Gehorsam, Verdächtigung und Verrat. Ein gewaltiger Tatsachenroman.

    Biographie - Ruge, Eugen

     Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Der diplomierte Mathematiker begann seine schriftstellerische Laufbahn mit Theaterstücken und Hörspielen. Für «In Zeiten des abnehmenden Lichts» wurde er unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Seitdem erschienen die Bände «Theaterstücke» und «Annäherung», die Romane «Cabo de Gata», «Follower» und zuletzt «Metropol».


    Rezensionen "Metropol"

    Nicht zuletzt geht es in diesem großen Roman um die blutig enttäuschten Träume und Irrtümer, die Charlotte und Wilhelm nur zufällig überlebten – und deren Drama jetzt hoffentlich viele berühren wird.
    Die Zeit (Alexander Cammann)

    So lesbar und packend ... Dass Ruge diese extremen Stimmungen zwischen Lebenslust und Todesangst greifbar, nachvollziehbar macht, ist seine literarische Leistung.
    Süddeutsche Zeitung (Christoph Bartmann)

    Ein Lehrstück über Loyalität in Zeiten der Diktatur ... Ohne Pathos oder Besserwisserei. Ohne die sprachlich große Geste. Ruge, darin erkennt man seine literarische Kunst, findet für seine Szenen stets die richtige Tonlage.
    Der Tagesspiegel (Carsten Otte)

    Man entkommt dem Sog dieses Romans so wenig wie dessen meiste Akteure dem stalinistischen Vernichtungswillen, und obwohl man um den groben Verlauf der historischen Ereignisse weiß, ist die semifiktionale Geschichte immer wieder überraschend ... Ein Geschichtsroman von besonderer Güte: viel mehr als nur ein Prequel zu "In Zeiten des abnehmenden Lichts".
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Andreas Platthaus)

    Eugen Ruge schreibt in "Metropol" die bewegte wie bewegende Geschichte seiner Familie fort. Damit ist ihm erneut ein Epochenroman gelungen.
    Märkische Oderzeitung (Welf Grombacher)

    Mit "Metropol" setzt Eugen Ruge fort, was Arthur Koestler mit "Sonnenfinsternis" 1940 angefangen hat ... In der Belletristik gibt es erstaunlich wenig Vergleichbares.
    Berliner Zeitung (Cornelia Geißler)

    Der Roman ist ein Pageturner ... ein atemberaubendes Stück Zeitgeschichte ... Ein großer Roman.
    SWR 2 "Lesenswert" (Carsten Otte)

    Die Geschichte seiner kommunistischen Familie ist das Lebensprojekt des Schriftstellers Eugen Ruge. In "Metropol" erzählt er von seiner Großmutter, einer Agentin, die während des Großen Terrors in Moskau lebte ... Schon ihre wahre Geschichte klingt so spektakulär, als wäre sie erfunden ... Ein ebenso klug komponiertes wie spannendes Buch.
    Der Spiegel (Martin Doerry)

    Eugen Ruge ist ein zurückhaltender Erzähler ... Charlottes Innensicht entwickelt eine beklemmende Kraft, die sich in Verbindung mit den historischen Tatsachen noch verstärkt ... Ein faszinierender Roman.
    Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag) (Martina Läubli)

    Exzellent.
    Weekendavisen (Martina Läubli)

    Eindrücklich wie ein Albtraum und erschreckend komisch.
    Dagbladet Informationen (Martina Läubli)

    Große Kunst.
    Kristeligt Dagblad (Martina Läubli)

    Ein sehr, sehr gutes Buch ... Ich habe es gelesen als das Hohelied auf das Zweifeln-Dürfen.
    ZDF "Das literarische Quartett" (Thea Dorn)

    Ein Buch, das mich in wahnsinniger Weise erschüttert, auch ergrimmt hat ... ein absolut bewegender Roman.
    SWR 2 "Lesenswert" (Ijoma Mangold)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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