Momo
 (23.02.2021)

16,00 €*

Produktnummer: 9783522202756
Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
Author: Ende, Michael
ISBN: 978-3-522-20275-6
Erscheinungsdatum: 23.02.2021

       

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Produktinformationen "Momo"
  • Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Ende, Michael
  • 978-3-522-20275-6
  • 23.02.2021
  • 138 x 220 (B/H)
  • 448
  • mit Schutzumschlag
  • deutsch
  • ger
  • 6
  • von 12 bis 99 Jahre
  • 304 Seiten
  • 7 %

  • Momo besitzt nichts als das, was sie findet oder was man ihr schenkt, und eine außergewöhnliche Gabe: Sie hat Zeit.

    Rezensionen "Momo"

    „Mit einem Bewusstsein über diese Zusammenhänge könnten wir die Kraft der Gesellschaft nach den Werten ausrichten, die uns am Herzen liegen. Zu einem solchen Bewusstseinssprung könnte eine erneute, erwachsene Beschäftigung mit der Geschichte „MOMO“ einen wichtigen Beitrag leisten.“
    Natur & Heilen (Oliver Sachs)

    Momo ist die Heldin eines Kinderbuches vom Schriftsteller Michael Ende, das ich als Kind regelrecht verschlungen habe. Es ist vor genau 40 Jahren das erste Mal erschienen und heute noch genauso aktuell wie damals. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr.
    Die Rheinpfalz (Oliver Sachs)

    Peter Härtling sitzt im Redaktionsgebäude dieser Zeitung und lehnt sich nach vorne. "Es ist unglaublich, wie nah uns das Buch heute ist." Vor 40 Jahren hat Michael Ende "Momo" geschrieben. Trotzdem sei die Geschichte aktueller denn je, sagt Härtling: Ein Mädchen will den Menschen ihre gestohlene Zeit wiedergeben.
    Rhein-Main Zeitung (Oliver Sachs)

    "Eines der erfolgreichsten Kinderbücher der Nachkriegsgeschichte und eigentlich mehr als ein Kinderbuch."
    Dresdner Morgenpost (Oliver Sachs)

    "Endes Vermächtnis ist es, dass er in einer materialistischen Zeit die stets von der Vernichtung bedrohten Reiche der Fantasie mit einem Schutzzaun aus Träumen umgeben hat. Wer sich seinen Büchern, und ganz besonders 'Momo' hingibt, dessen Fantasie wird ebenfalls in Obhut genommen."
    Hannoversche Allgemeine Zeitung (Jörg Steinleitner)

    Man braucht das Buch nicht einmal gelesen zu haben, es gehört mittlerweile zu unserem kollektiven Bilderschatz. Ob es um Sommerzeit geht, um Burn-out oder um Lehrpläne - wann immer von Zeitmangel und der Beschleunigung der postmodernen Lebenswelt die Rede ist, müssen die schon fast sprichwörtlichen grauen Herren herhalten.
    Hamburger Abendblatt (Verena Fischer-Zernin)

    In seiner Heimat fühlte sich Ende zunehmend eingeengt, ging nach Italien und genoss dort "Freiheit und Toleranz". "Momo" gilt als sein internationaler Durchbruch.
    Westfälische Nachrichten (Verena Fischer-Zernin)

    Ein wahrer Klassiker am Kinderbuchhimmel feiert Geburtstag.
    Tipi (MC Donalds Zeitung Österreich) (Verena Fischer-Zernin)

    "Am Ende siegt mit Hilfe Kassiopeias das Schönegutewahre. Das gefiel bereits den Friedensbewegten in den 80er Jahren. Doch Hand aufs Herz, das tröstet noch heute. Und dass die Zeitdiebe beim Lesen dieser Zeilen noch grauer als sonst aussehen und allmählich immer durchsichtiger und durchsichtiger werden, ist ein schöner Nebeneffekt."
    Nordsee-Zeitung (Anne Stürzer)

    1974 wurde Michael Ende dafür mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Die Jury lobte den Roman als soziale Utopie, "die Anreize für Änderungen im eigenen Verhalten und für die Änderung realer Verhältnisse" gebe.
    Mittelbayrische Zeitung (Roland Böhm)

    "'Momo' gehört zu den Büchern, die einem Leser bleiben, auch wenn die Lektüre lange her ist. Es ist eine der Geschichten, die Erwachsene und Kinder verbinden, weil sie die Generationen auf je eigene Weise packt."
    Berliner Zeitung (Cornelia Geissler)

    "Eines der erfolgreichsten Kinderbücher der Nachkriegsgeschichte und eigentlich mehr als ein Kinderbuch."
    Dresdner Morgenpost (Cornelia Geissler)

    "Momo zeigt sich immun gegen die aschengrauen Zeit-Diebe. Mit einem einfachen Trick: Sie schenkt den Menschen Aufmerksamkeit. Sie entschleunigt, weil sie zuhört. "Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen." Vielleicht sollten wir ab und zu mal zu Momo gehen."
    Hannoversche Allgemeine Zeitung (Cornelia Geissler)

    "Man braucht das Buch nicht einmal gelesen zu haben, es gehört mittlerweile zu unserem kollektiven Bilderschatz. Ob es um die Sommerzeit geht, um Burn-out, oder um Lehrpläne - wann immer von Zeitmangel und der Beschleunigung der postmodernen Lebenswelt die Rede ist, müssen die schon fast sprichwörtlichen grauen Herren herhalten."
    DIE ZEIT (Verena Fischer-Zernin)

    „Zufälligerweise heißt Momo auf Japanisch ´Kirschenblüte´, und dieser Name wiederum trifft die Lebensumstände der in einer römischen Vorstadt in einem Amphitheater lebenden echten Momo genau. Ende sagt, die Geschichte habe ihm ein Mann in einem Eisenbahnabteil auf einer langen Reise erzählt. Der rätselhafte Passagier fügte hinzu: ´Ich habe Ihnen das alles erzählt, als sei es bereits geschehen. Ich hätte es auch so erzählen können, als geschehe es erst in Zukunft. Für mich ist das kein so großer Unterschied´“.
    Tiroler Tageszeitung (R. Kerr)

    „Der anspruchsvolle, die Tradition romantischer Kunstmärchen aufgreifende Roman Michael Endes von den Zeitdieben und dem Kind Momo, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte, behandelt ebenfalls ein besonders aktuelles menschliches Problem: die Gefährdung der Lebenszeit jedes einzelnen durch die Ansprüche aus übersteigertem Erfolgs- und Konsumstreben mit der daraus resultierenden Entfremdung.“
    Rhein-Zeitung Koblenz (Klaus Dietze)

    „Es ist eine Parabel über die Zeit, die den Menschen geschenkt wird, die ihnen aber immer wieder abhanden kommt, weil Geld und Erfolg sie ins Gedränge mit sich selbst bringen. Nur das Mädchen Momo, das von nirgendwo kommt, plötzlich da ist, hat diese Zeit im Überfluß, zum Spielen, zum Zuhören, zum Leben. Ihr Kampf gegen unheimliche, ´Zeit-stehlende´ Mächte, ihr Bündnis mit dem Meister Hora, der alle menschliche Zeit verwaltet, trägt fast surrealistische Züge.“
    DIE ZEIT (Barbara von Ihering)

    „Wissen wir denn, womit wir politische Wirkung erzielen? Obwohl mein Buch Momo ein gesellschaftliches Thema behandelt, ist es ja kein politisches Buch. Dennoch, so hörte ich, hatte beim großen Friedensmarsch nach Bonn Mitte der 80er Jahre die Hälfte der Demonstranten Momo unterm Arm – sozusagen als Konzept für eine neue Welt. In den 60er Jahren die Mao-Bibel – in Bonn eben Momo. Ich war überrascht. Auch dies bestätigt, was ich stets jüngeren Kollegen rate: Überleg dir nicht, ob das, was du schreibst, politische Wirkung hat. Das wird sich irgendwann zeigen. Auch eine Liebesgeschichte kann politisch wirksam sein, weil sie vielleicht ein neues Verhältnis zwischen Mann und Frau schildert.“
    Natu Magazin (Michael Ende (Interview))

    „In diesem Märchen-Roman werden junge Menschen und Kinder, die heute wie Momos Freunde unter dem Gehetztsein leiden, in phantastischer Form ermutigt. Doch sie werden auch motiviert, aus dieser Ermutigung heraus das in der Dichtung Erfahrene in die Wirklichkeit umzudenken, die Zeit ernst zu nehmen und sinnvoll zu leben – zur Freude für sich selbst und andere. Das Buch entwirft eine ´soziale Utopie´, beinhaltet dabei aber alle Chancen, die von lebensbejahenden Phantasieentwürfen der Künstler ausgehen können. Es fordert junge Leser verschiedener Altersstufen zur Auseinandersetzung und Überprüfung des ´Zeitbildes´ auf.“
    Deutscher Jugendbuchpreis (Auszug Begründung der Jury)

    „In einer zeitlich fernen Gesellschaft nimmt eine Gruppe geheimnisvoller grauer Männer den Menschen auf heimtückische Weise ihre Zeit fort. Nur Momo, ein zerlumptes, kleines, auf sich gestelltes Mädchen widersteht ihrem Werben und gibt der Welt die Zeit, die Muße und damit innere Freiheit und Glück zurück. Die poetische Sozialutopie verbindet Heiterkeit, Spannung und Spiel einer phantastischen Welt mit Menschlichkeit und aktueller Bedeutung.“
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Auszug Begründung der Jury)

    „Michael Ende, der Märchendichter, hat das Unglaubliche mit der heiteren Logik des Absurden geschildert, wie das Glaubliche, lebendig alles, ernst oder heiter, je nachdem. Und so einfach, daß es schon für Kinder ab 11 lesbar ist. Auch die Zeichnungen sind vom Dichter, der das Unerwartete fertiggebracht hat, unserem poesiefeindlichen Jahrzehnt ein Kunstmärchen zu schenken, das von der zeitkritischen Satire bis zur Nonsense-Geschichte reicht und mit solcher Selbstverständlichkeit Poesie beschwört, als ob sie nie tot gemeldet worden wäre.“
    Süddeutsche Zeitung (Barbara von Wuffen)

    „Michael Ende hat ein bedeutendes Buch geschrieben.“
    Süddeutsche Zeitung (Barbara von Wuffen)



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    Altersempfehlung: ab 12 Jahren
    Hauptlesemotive: Entspannen
    Nebenlesemotive: Nervenkitzeln
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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