Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Nizäa – Das erste Konzil

Produktinformationen "Nizäa – Das erste Konzil"
  • Verlag Herder
  • 978-3-451-38391-5
  • 12.05.2025
  • 135 x 215 (B/H)
  • 724
  • mit Schutzumschlag
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 480 Seiten
  • 7 %

  • Das Konzil von Nizäa gilt als epochales Ereignis. Es hat die Streitfrage, ob Jesus Christus Gottes Sohn ist, dogmatisch geklärt und die Position des Arius zurückgewiesen. Und doch wirft Nizäa bis heute Fragen auf – historische, theologische und ökumenische: Wie kam Arius dazu, zu bestreiten, dass Sohn und Vater gleichermaßen Gott sind? Hat das Konzil den galiläischen Wanderprediger nicht zu einem göttlichen Wesen hochstilisiert und den Boden des biblischen Gottesglaubens verlassen? Wie sieht der historische Kontext der arianischen Kontroverse aus? Welche Interessen verfolgte Kaiser Konstantin, als er die Bischöfe in seine Residenz einlud? Beginnt hier die problematische Symbiose von Thron und Altar? Ist mit dem Dogma, dass Jesus Gottes Sohn ist, die Abkehr vom Judentum vollzogen worden?
    Die Wirkungsgeschichte des Konzils von Nizäa kann kaum überschätzt werden. Wie aber kann es unter modernen Bedingungen neu gedeutet werden?


    Biographie

    Uta Heil, geb. 1966, Dr. theol., Professorin für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Jan-Heiner Tück, geb. 1976, Dr. theol, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
    Hauptlesemotive: Verstehen
    Nebenlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

    0 von 0 Bewertungen

    Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen

    Bewerten Sie dieses Produkt!

    Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.