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Parade

Produktinformationen "Parade"
  • Suhrkamp
  • Cusk, Rachel
  • 978-3-518-47520-1
  • 17.11.2025
  • 118 x 14 x 188 (B/T/H)
  • 170
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • Parade
  • englisch
  • 1
  • Bonné, Eva
  • 171 Seiten
  • 7 %

  • Parade erzählt von einem Leben, das viele andere Leben enthält – von Weiblichkeit, Kunst und Macht, Familie und Freiheit, und davon, woraus wir uns immer wieder aufs Neue erfinden. Rachel Cusk stellt Sprache und Denken auf den Kopf und zeigt uns die Welt, wie sie wirklich ist.

    Rachel Cusk setzt ein erzählerisches Karussell in Gang und erzählt uns frappierende Episoden, die sich an den entscheidenden Punkten kreuzen und überlagern.
    Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg.
    In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin, bevor sie flieht, dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten, wie eine Künstlerin, die vor ihrer Leinwand steht.
    Eine Mutter stirbt, und die Kinder müssen sich mit ihrem Erbe arrangieren: mit den Geschichten, die sie erzählte, den Rollen, die sie ihnen zuwies, mit der Art, wie sie ihnen ihre Liebe vorenthielt. Ist der Tod eine Art Freiheit?


    Biographie - Cusk, Rachel

    Rachel Cusk, 1967 in Kanada geboren, hat die international gefeierte Outline-Trilogie, die autobiografischen Bücher Lebenswerk und Danach sowie zahlreiche weitere Romane und Sachbücher geschrieben. Sie ist Guggenheim-Stipendiatin, Trägerin des Malaparte-Preises und mit dem Titel Chevalier de l'ordre des arts et des lettres ausgezeichnet. Sie lebt in Paris. Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.

    Rezensionen "Parade"

    »[Cusk] vollbringt eine Art Wunder. [Es] übertragen sich ein Freiheitsgefühl und eine Stimmung, als wäre man bei gewaltigen Ereginissen dabei gewesen.«
    DIE ZEIT (Iris Radisch)

    »Die beißende Ironie, die in [einigen] Szenen aufblitzt, ist ebenso erfrischend, wie die langen Passagen, in denen Cusk Landschaften beschreibt, lesenswert sind.«
    Der Tagesspiegel (Ulrike Baureithel)

    »[Ein] fesselnder, funkelnder Text.«
    Berliner Zeitung (Judith von Sternburg)

    »[Cusk insistiert auf] Authentizität und Wahrheit ... Dieser Gestus hat dabei nichts von der Bekenntnishaftigkeit einer ausschließlich selbstbezogenen autofiktionalen Literatur. ... In Parade erzählt sie von der Emanzipation einer authentischen weiblichen Stimme, von der künstlerischen Befreiung aus der männlichen Dominanz.«
    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Thomas David)

    »Parade ... ist ein Vexierspiel und noch viel mehr. ... Die Kapitel und Abschnitte sind eine Sammlung von Scherben der Romanform, Cusk hält sie in den Händen, presst sie zusammen zu einem neuen Körper.«
    der Freitag (Lennart Laberenz)

    »[Ein] fesselnder, funkelnder Text.«
    Frankfurter Rundschau (Judith von Sternburg)

    »... ein intellektuelles Experiment. Ein kühnes literarisches Unterfangen.«
    Süddeutsche Zeitung (Johanna Adorján)

    »Im faszinierenden aphoristischen Scharfsinn verbirgt der Roman den Reichtum an persönlichen Erfahrungen.«
    WELT AM SONNTAG (Richard Kämmerlings)

    »… mit Parade vollbringt [Cusk] ein brillantes, eindringliches und aufrüttelndes Kunststück.«
    The Guardian (Kate Kellaway)

    »Was uns begierig weiterlesen lässt, ist die brutale Genauigkeit ihres Schreibens.«
    The New York Times Book Review (Kate Kellaway)

    »Ein Meilenstein in der englischsprachigen Literatur des 21. Jahrhunderts.«
    The Observer (Kate Kellaway)

    »Hier kommt das nächste bahnbrechende Werk einer der ganz wichtigen Autorinnen unserer Zeit.«
    The New York Times (Kate Kellaway)

    »Cusks Kosmos löst sich, mit all den Müttern, Musen und misogynen Machos, in einem Strudel aus Genderbildern und Rollenverformungen auf, der einen mitreißt.«
    DER SPIEGEL (Elisa von Hof)

    »... gedanklich hochinteressant, konzeptuell innovativ und auf eine eigene, neue Art und Weise schön.«
    Die Presse (Friederike Gösweiner)

    »Cusk zieht alle erzählerischen und essayistischen Register, um moralische Fragen von Grausamkeit, Beziehung und Kunst zu beantworten.«
    BOOKFORUM (Friederike Gösweiner)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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