„Rituelle Gewalt“ und Dissoziative Identitätsstörung
                                                                            Pabst Science Publishers
                                                                        
                            
                        25,00 €
                                            
                            Produktnummer:
                        
                    
                                            
                        
                            9783958532885
                        
                                    
                    
                            
        
            Verlag:
            Pabst Science Publishers
Autor: Hasselmann, Petra
ISBN: 978-3-95853-288-5
Veröffentlichung: 01.05.2017
            
            
                         
             
             
             
            
                        
            
        
        Autor: Hasselmann, Petra
ISBN: 978-3-95853-288-5
Veröffentlichung: 01.05.2017
                Produktinformationen "„Rituelle Gewalt“ und Dissoziative Identitätsstörung"
             
         
                  	          Unter dem Stichwort „rituelle Gewalt“ sprechen – meist weibliche – Traumapatienten über psychischen, physischen und sexuellen Missbrauch in mafiös-kultartigen Szenarien. Bei Betroffenen und in therapeutischen Hilfesystemen wird an der Existenz des Gewalt-Phänomens festgehalten und in den meisten Fällen eine dissoziative Identitätsstörung angenommen. Polizeiliche Ermittler konnten jedoch bisher in keinem Fall Hinweise auf „rituelle Gewalt“ bestätigen und gehen von einer Art „Fabelwelt“ aus. Die multimethodale rechtspsychologische Studie von Petra Hasselmann basiert auf Aussagen von mehr als 30 Betroffenen und bietet einen tiefen Einblick in ihre Lebenswelten. Die Traumatisierten erwarten von ihrer Umwelt, dass sie Zweifel an den Gewalt-„Erinnerungen“ ausräumt. Demgegenüber postuliert Hasselmann: Eine konstruktive und offene Befassung mit Zweifeln sowie ein umsichtiges Aufarbeiten des tatsächlich Erlebten oder falsch Erinnerten sind erforderlich, um die offensichtliche Traumatisierung zu bewältigen. Für die Akteure im Hilfesystem ist dazu eine Auseinandersetzung mit Simulation, Glaubwürdigkeit und Glaubhaftigkeit unumgänglich. Die Studie bietet hilfreiche Einblicke für alle, die sich konstruktiv mit Fragen von Glaubhaftigkeit und Glaubwürdigkeit, falschen und erlebnisbasierten Erinnerungen sowie Selbstbestimmung und Abhängigkeit auseinandersetzen möchten: v.a. Engagierte im Hilfesystem und in Ermittlungsbehörden finden in der verständlich geschriebenen Studie zielführende Hinweise.
| Hauptlesemotive: | Verstehen | 
|---|---|
| Nebenlesemotive: | Auseinandersetzen | 
| Produktart: | Taschenbuch | 
| Produktform: | Taschenbuch | 
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