Sophie Scholl: Es reut mich nichts
Zoske, Robert M.
(27.09.2021)
Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
Author: Zoske, Robert M.
ISBN: 978-3-548-06530-4
Erscheinungsdatum: 27.09.2021
Leseprobe
Die Bilder von Sophie Scholl kennt jeder: Die dramatischen Filmszenen im Lichthof der Münchner Universität haben sich ins kulturelle Gedächtnis eingefräst. Man erinnert die todesmutige Verteidigerin der Menschlichkeit vor dem Volksgerichtshof. Doch hinter der Ikone droht der Mensch zu verschwinden: jene junge Frau, die Liebe und Freundschaft auf äußerst verwirrende und widersprüchliche Weise erlebte. Die sich viele Jahre begeistert im Bund Deutscher Mädel engagierte. Die hohe Ideale hatte und nur langsam erkannte, dass der Nationalsozialismus sie aufs Brutalste verriet. 1942 schreibt Sophie: „Habe ich geträumt bisher? Manchmal vielleicht. Aber ich glaube, ich bin aufgewacht“. Auf der Basis von bislang unveröffentlichtem Quellenmaterial zeigt uns Robert M. Zoske Sophie Scholl im neuen Licht.
Rezensionen "Sophie Scholl: Es reut mich nichts"
„One of the most competent publications by far.”Contemporary Church History Quarterly (Prof. Dr. Manfred Gailus)
„Eine sehr differenzierte Biographe, […] eine sorgfältig recherchierte Studie, […] eine Bereicherung des Forschungsstandes und zugleich ansprechend geschrieben.“
Damals (Prof. Dr. Rainer Hering)
"Sophie Scholl: Es reut mich nichts" [...] ist das Porträt einer widerständigen und vor allem widersprüchlichen jungen Frau. Der Biograf beschreibt sie als tiefgläubig und zweifelnd, willensstark aber auch herrschsüchtig. Robert M. Zoske liefert in seinem Buch ein differenziertes Bild von der "Ikone" Sophie Scholl": https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videos/scholl-video-100.html
ARD (Natascha Geier)
"Eine vorzügliche Biographie"
Süddeutsche Zeitung Newsletter "Prantls Blick" (Heribert Prantl)
"genau das macht die Qualität des Buches aus. Es schildert die Widerständige [...] in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit."
Deutschlandfunk "Andruck" (Matthias Bertsch)
„Gerade so entsteht jenes Bild, das [Sophie] Scholl am nächsten kommt.“
zeitzeichen. Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft (Werner Milstein)
"Ein intimer, umfassender Einblick"
Hörzu (Werner Milstein)
„Ein wahrhaftiges Lebensbild.“
Süddeutsche Zeitung (Cord Aschenbrenner)
„Zoske breitet das historische Material aus und zeigt, dass es [Sophie Scholls Nazi-Engagement] anders war.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Julia Encke)
„Einfühlsam und eindrucksvoll.“
Focus Online (Armin Fuhrer)
„Bis in die intimsten Bereiche hinein hat er die Gefühlswinkel der Sophie Scholl ausgeleuchtet.“
Stuttgarter Zeitung (Werner Birkenmaier)
„Zoske ist es gelungen, eine museale Statue wieder zum Leben zu erwecken.“
Die Welt (Andrea Seibel)
"einfühlsam, überhaupt nicht idealisierend"
Bayerischer Rundfunk (Niels Beintker)
"Das Buch holt eine entrückte Heldin von ihrem Sockel und zeigt einen Menschen mit Prinzipien."
Achener Nachrichten / Aachener Zeitung (Joachim Zinsen)
Leseprobe
| Hauptlesemotive: | Auseinandersetzen |
|---|---|
| Produktart: | Taschenbuch |
| Produktform: | Taschenbuch |
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