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Tanz wird Kunst: 1892–1933

Produktinformationen "Tanz wird Kunst: 1892–1933"
  • Michael Imhof Verlag
  • 978-3-7319-1465-5
  • 01.12.2025
  • 210 x 15 x 260 (B/T/H)
  • 735
  • Fadenbindung
  • deutsch
  • 1
  • 160 Seiten
  • 7 %

  • Um 1900 befreite der neue künstlerische Tanz den Körper nicht nur vom Korsett und jeglicher gesellschaftlichen Konvention. Er suchte vor allem kreative Antworten auf die stark veränderte Lebenswirklichkeit der Moderne und wurde subjektiv, emotional und frei. Insbesondere erhob er den Anspruch, eine eigenständige Kunstgattung zu sein: Tanz wurde Kunst. Mit dem Leitspruch von Mary Wigman „Tanze Dein Leben – Tanze Dich selbst“ rücken nach den Anfängen des künstlerischen Tanzes nun die Höhepunkte und damit die 1920er-Jahre in den Blick. Tanz beschäftigte sich mit grundlegenden menschlichen Schicksalsfragen, war sozialkritisch, politisch oder religiös-spirituell. Der Solotanz wurde zusehends durch Gruppeninszenierungen abgelöst. Das neue Körpergefühl und die Idee vom „neuen Menschen“ spiegeln sich in Fotografie, Film, Grafik, Malerei sowie Bildhauerei durch eine radikal moderne Formensprache. Zwischen Tanz und bildender Kunst eröffneten sich nicht nur Synergien, sondern ein intensiver, sich gegenseitig befruchtender Dialog.
    Hauptlesemotive: Entdecken
    Nebenlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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