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Tiere, vor denen man Angst haben muss

Produktinformationen "Tiere, vor denen man Angst haben muss"
  • Arche Literatur Verlag AG
  • Herbing, Alina
  • 978-3-7160-2818-6
  • 14.02.2024
  • 121 x 203 (B/H)
  • mit Schutzumschlag
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 256 Seiten
  • 7 %

  • Große Literatur über den Rollentausch zwischen Eltern und Kindern und die Frage, was ein gutes Leben ausmacht


    Eine der aufregendsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist zurück: Tiere, vor denen man Angst haben muss erzählt vom Aufwachsen zweier Schwestern auf einem mecklenburgischen Hof in den Neunzigerjahren, wo sich die Grenzen zwischen den Generationen und zwischen Natur und Zivilisation immer mehr auflösen.


    Der Herbst setzt ein, und Madeleine friert. In ihrem Zimmer steht ein qualmender Ofen, doch meist muss sie sich mit einer Wärmflasche begnügen. Madeleine lebt mit ihrer Schwester Ronja und ihrer Mutter auf einem maroden Hof im Norden Mecklenburgs. Als die Familie kurz nach der Wende von Lübeck hierherzog, erfüllte sich die Mutter ihren Traum vom antikapitalistischen Leben auf dem Land. Erst ging der Vater, dann die Brüder, nun bevölkern zahlreiche Tiere das Haus, denen die Mutter all ihre Zuwendung schenkt. Während Madeleine ihre Träume im Quelle-Katalog ankreuzt und auf das wartet, was andere die beste Zeit des Lebens nennen, bleibt den Mädchen immer weniger Raum zum Leben. Wie soll Madeleine das Haus und die Familie zusammenhalten, wenn ihre Mutter ständig weg ist und Tiere und Pflanzen
    durch alle Ritzen dringen? Und wie soll sie so den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft finden?


    »Eine berührende Heldin, der man gebannt folgt auf ihrer Suche nach Geborgenheit.« Kristine Bilkau 


    »Eindringlich, berührend und mit einem zwingenden, unvergesslichen Ende.« Frank Menden, Buchhandlung stories!, Hamburg





    Rezensionen "Tiere, vor denen man Angst haben muss"

    »Alina Herbings Landroman „Tiere, vor denen man Angst haben muss“ (Arche) erzählt eine Generationengeschichte, aber die Autorin nutzt die Metapher eines maroden Bauernhofs im nördlichen Mecklenburg auch dazu, zerfallende, sich neu sortierende soziale Verhältnisse zu beschreiben. Wildschweine, Eulen, Katzen, Hunde, Ratten, Mäuse und ein Schwan quartieren sich ein, die Menschen müssen zusehen, wo sie bleiben...«
    Tobias Rüther, FAS

    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Tobias Rüther)

    Hauptlesemotive: Leichtlesen
    Nebenlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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