Unsere anarchistischen Herzen
 (28.04.2021)

23,00 €*

Produktnummer: 9783103970517
Verlag: S. FISCHER
Author: Krusche, Lisa
ISBN: 978-3-10-397051-7
Erscheinungsdatum: 28.04.2021

       

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Produktinformationen "Unsere anarchistischen Herzen"
  • S. FISCHER
  • Krusche, Lisa
  • 978-3-10-397051-7
  • 28.04.2021
  • 131 x 38 x 208 (B/T/H)
  • 552
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 448 Seiten
  • 7 %

  • Zwei junge Frauen: Charles und Gwen. Charles muss mit ihren Post-Hippie-Eltern aufs Land ziehen und will da unter keinen Umständen hin. Auf einen Kiosk, eine Palme und das Internet ist zum Glück noch Verlass. Und Gwen? Sie wohnt ganz in der Nähe und führt dort unbemerkt ein wildes, schmutziges Leben, um dem Wohlstand ihrer Eltern zu entkommen. Das Geld, das sie den Jungs aus der Tasche zieht, während sie mit ihnen schläft, spendet sie. Dass die beiden sich kennenlernen, ist definitiv überfällig. Lisa Krusche erzählt in ihrem Debütroman »Unsere anarchistischen Herzen« von den Zumutungen des gegenwärtigen Lebens. Wie soll man eigentlich rebellieren, wenn sich alles schon verloren anfühlt? Was einem bleibt, ist die Freundschaft. Und die entwickelt eine explosive Kraft. »Lisa Krusche beseelt alles durch ihre starksehnig poetische und quecksilbrig mischfreudige Sprache, und ihr endloser Einfallsreichtum zeigt mir – und den meisten anderen Dichtern deutscher Sprache – wie steinalt und roboterhaft wir inzwischen geworden sind.« Clemens J. Setz »Lisa Krusche entwirft ein phantastisches Panorama ... Überzeugend in den literarischen Mitteln und eminent politisch.« Klaus Kastberger, Jurymitglied Bachmann Wettbewerb

    Biographie - Krusche, Lisa

    Lisa Krusche, geboren 1990 in Hildesheim, lebt in Braunschweig. Studium der Kunstwissenschaften an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien, u.a. in »Mindstate Malibu. Kritik ist auch nur eine Form des Eskapismus«. 2019 erhielt sie den Edit Radio Essaypreis. 2020 den Hans-im-Glück-Preis und den Deutschlandfunk-Preis bei den 44. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. »Unsere anarchistischen Herzen« ist Lisa Krusches erster Roman, der auf der Shortlist des 42. aspekte-Literaturpreises steht. 


    Rezensionen "Unsere anarchistischen Herzen"

    Das pacing ist perfekt im ganzen Buch. Das ist wirklich ein ganz, ganz, ganz besonderes Debüt [...]
    Papierstau Podcast

    Die Leere, Einsamkeit und Selbstzerstörung der Figuren lassen sich nachempfinden, auch Glücksmomente, Befreiung und Rausch.
    dpa

    [...] äußerst erfrischend und hoch an der Zeit nach all den Jahrhunderten literarisch abgefeierter Männerfreundschaften.
    ORF (Judith Hoffmann)

    Wie sich diese verwundeten jungen Frauen vorsichtig aufeinander zubewegen, [...], erzählt Lisa Krusche intensiv, bilder- und farbenreich aus beider Perspektiven.
    Münchner Feuilleton (Tina Rausch)

    [...] poetisch, durchsetzt von Jugendslang und voller Situationskomik.
    Eselsohr (Tina Rausch)

    Krusche erzählt so klar und poetisch, dass mein Kopf [...]ganz voller Bilder ist.
    Podcast Feiste Bücher (Silvia Feist)

    Da steckt so viel Liebe drin. Die Erzählweise ist einfach wunderbar, es hat mir richtig Spaß gemacht das Buch zu lesen. [...] Meine absolute Top-Empfehlung.
    radio eins (Eleni Efthimiou)

    Den Aufstand beschreibt Krusche nicht nur inhaltlich – auch ihre Sprache sprengt einige Grenzen
    Missy Magazine (Laura Helen May)

    Krusche verlangsamt mit kreativer Lust den allgemeinen Puls. Voraussetzung, um auf der Welle mitzuschwimmen: die Offenheit für Literatur von morgen und übermorgen.
    Buchkultur (Katia Schwingshandl)

    Kunstvoll, nicht gekünstelt, verwandelt sie die platte niedersächsische Provinz in einen utopischen Ort. Eine Empfehlung.
    Braunschweiger Zeitung (Florian Arnold)

    Eine Geschichte wie ein buntes Knallbonbon, prall gefüllt mit Lebenspower!
    denglers-buchkritik.de (Alex Dengler)

    [...] sehr zeitgemäß und bewegend [...].
    taz (Julia Lorenz)

    Dieser Roman hat seinen Humor, er ist kurzweilig.
    Frankfurter Rundschau (Stefan Michalzik)

    mit ihrem Debütroman »Unsere anarchistischen Herzen« kommt die deutschsprachige Literatur endlich in der Gegenwart an.
    Kulturnews (Stefan Michalzik)

    Endlich. Es ist wahnsinnig befriedigend, dass Lisa Krusche für ihren Roman »Unsere anarchistischen Herzen« die Heldinnen Charles und Gwen erschaffen hat.
    Süddeutsche Zeitung (Hanna Engelmeiner)

    Ihre Sprache ist poetisch, emotional, melodisch, sarkastisch und zum Glück auch ziemlich lustig.
    NDR Info (Katja Eßbach)

    Der Roman feiert die Beziehung der beiden jungen Frauen, die ihnen ermöglicht, sich aus ihren Familien zu befreien.
    Ruhr Nachrichten (Christina Sticht)

    [...] Geschichte einer Beziehung abseits gängiger Mädchenfreundschaft-Klischees [...], die berührt und zugleich voller Humor und Fantasie steckt.
    Der Tagesspiegel (Anja Kümmel)

    Krusche erzählt so klar und poetisch, dass mein Kopf [...] voller Bilder ist.
    emotion (Silvi Feist)

    Lisa Krusches fulminanter Debütroman „Unsere anarchistischen Herzen“ spielt in Hildesheim – mit Tempo, Humor und Stern.
    Hildesheimer Allgemeine Zeitung (Ralf Neite)

    Humorvoll, tieftraurig und brutal erzählen beide Frauen aus der Ich-Perspektive von ihrer Suche nach einem Platz in dieser gefühlsarmen Welt [...].
    Bayerischer Rundfunk, br-online.de (Eva Demmelhuber)

    [...] wie Krusche erzählt, das ist sprachlich neu, sehr gegenwärtig, humorvoll, sodass daraus ein höchst unterhaltsames Lesevergnügen wird.
    Börsenblatt (Eva Demmelhuber)

    Die große Sensation aber ist der Stil der Autorin: Alles an dieser Sprache dreht sich, explodiert in sprühenden Funken. „... & alles ist so golden“, heißt es am Ende. Zu Recht.
    Berliner Zeitung (Steffen Greiner)

    Es hat etwas jugendlich Wahrhaftiges und erstaunlich Tröstliches, wie man hier vom Großen ins Kleine gebeamt wird [...].
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Elena Witzeck)

    Die Sprache, die Krusche gefunden hat, ist eine Collage aus poetischen Momentaufnahmen, Dialogen, Bewusstseinsströmen [...].
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Elena Witzeck)

    Mit dieser Wut ist nicht zu spaßen, nicht mit dieser weiblichen Wut.
    Sächsische Zeitung (Karin Grossmann)

    Die Sprache, die Krusche gefunden hat, ist eine Collage aus poetischen Momentaufnahmen, Dialogen, Bewusstseinsströmen ohne Punkt und Komma und Instagram-Aphorismen, ist unverfälschtes Jugendklischee.
    FAZ (Elena Witzeck)



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    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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