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Was nicht gesagt werden kann

Produktinformationen "Was nicht gesagt werden kann"
  • Claassen
  • Szalay, David
  • 978-3-546-10150-9
  • 16.10.2025
  • 128 x 36 x 210 (B/T/H)
  • 441
  • mit Schutzumschlag
  • deutsch
  • Flesh
  • englisch
  • Auflage
  • Ahrens, Henning
  • 384 Seiten
  • 7 %

  • »Dieser Roman hat mich unentwegt in Atem gehalten... István ist mir zutiefst ans Herz gewachsen.« Dua Lipa

    Was treibt ein Leben an, was verleiht ihm Wert und woran zerbricht es?

    István, fünfzehn, lebt mit seiner Mutter in einem Plattenbauviertel am Rande einer ungarischen Stadt. Er ist schüchtern und es fällt ihm schwer, die sozialen Codes der Gleichaltrigen zu durchschauen. Als sich aus der widerwilligen Bekanntschaft zu einer Nachbarin im Alter seiner Mutter eine sexuelle Beziehung entwickelt, die István selbst kaum begreift, gerät sein Leben außer Kontrolle. Ein Unfall ereignet sich, ein Mann stirbt.  

    Die Jahre, die folgen, führen István von Ungarn nach London, wo er sich von Job zu Job hangelt und wo jede Abzweigung, die er nimmt, bestimmt ist von den guten oder eigennützigen Absichten Fremder. Während er auf ungeahnte Weise aufsteigt und schließlich fällt, bleibt István selbst beinahe unbeteiligt am Geschehen, sprachlos – ein stiller Beobachter seines eigenen, turbulenten Lebens.  

    Hypnotisch, mit erschütterndem Nachdruck und großer Sensibilität erzählt David Szalay von einem Leben in seinen intimen Momenten – ein Leben, das kaum wahrnehmbar geprägt ist von den Erschütterungen der Gegenwart, der Prekarität menschlicher Existenz in einem kalten Europa.  


    Aus der Begründung der Jury zur Nominierung für den Booker Prize 2025: 

    »István steht in vielerlei Hinsicht für das Stereotyp des Maskulinen - körperbetont, impulsiv, von den eigenen Gefühlen entfremdet (und in großen Teilen des Romans sprachlos: Er zählt wohl zu den wortkargsten Figuren der Literatur). Dennoch zeichnet dieses hypnotisierende, fesselnde Buch mit seiner bewusst reduzierten Prosa das überaus bewegende Lebensporträt eines Menschen.«


    +++ Auf der Liste der Besten Bücher 2025 von Guardian, Observer, Financial Times, Daily Telegraph und Daily Mail.

    »Szalay ist ein scharfsinniger Dirigent der Zeit, des Schicksals und der Kräfte, die ein Leben formen.« Samantha Harvey

    »Ein großartiger Roman und ein meisterliches Beispiel für die Kunst und Anziehungskraft der Reduktion: scharf, vielschichtig und verstörend weise.« William Boyd 

    »Fesselnd und elegant, gnadenlos und bewegend. David Szalay ist ein außergewöhnlicher Schriftsteller.« Tessa Hadley

    »Was nicht gesagt werden kann ist ein wunderbarer Roman – so brillant und weise erzählt er von Glück, Liebe, Sex, Geld.« David Nicholls

    »Mit erlesener Präzision und Einfühlungskraft erschafft David Szalay verlorene Männerfiguren, die einen nicht mehr loslassen.« Rachel Kushner 

    »Ein fesselnder Thriller, der allmählich die emotionale Wucht einer klassischen Tragödie aufbaut.« Carys Davies 


    Biographie - Szalay, David

    David Szalay, 1974 in Montreal, Kanada, geboren, wuchs in London auf. Er studierte an der Oxford Universität. Sein vierter Roman, Was ein Mann ist, stand 2016 auf der Shortlist des Man-Booker-Preises. Ebenfalls auf Deutsch erschienen ist sein Roman Turbulenzen (2020). 



    Rezensionen "Was nicht gesagt werden kann"

    »Selten habe ich ein Leben mit all seinen Unplanbarkeiten, unerwarteten Aufs und tiefen Abs so konsequent erzählt gelesen. Szalay ist damit einmal mehr für den britischen Booker Prize nominiert. Ganz groß!«
    emotion (Silvi Feist)

    »Für mich ist Szalay zurzeit der klügste Autor zum Thema Männlichkeit. Und der witzigste. In seiner radikal reduzierten Sprache entlarvt er in Was nicht gesagt werden kann den Mythos vom freien Willen so gekonnt wie kein anderer. Und es ist ein echter Pageturner – man liest in einem Rutsch.«
    Esquire (Silvi Feist)

    »Eine der größten Stärken ist Szalays Mut dazu, die Leser:innen selbst die Verbindungslinien ziehen zu lassen – genau das macht seine Romane so lohnend.«
    The Economist (Silvi Feist)

    »Diese bewegende und mitreißende Lebensgeschichte ist ein Muss für Fans von William Boyd.«
    The Independent (Silvi Feist)

    »Der außergewöhnlich begabte ungarisch-britische Autor David Szalay zeichnet schonungslose Szenen eines einsamen Lebens, vom Tellerwäscher zum Millionär … Szalays Schlichtheit erinnert an Hemingway – eine Dichte, die nachhallt.«
    The New York Times Book Review (Silvi Feist)

    »David Szalay schreibt mit sinnlicher Autorität. Er hat nicht bloß Stil, er hat eine unverwechselbare Stimme … Seine Prosa ist präzise, ohne pedantisch zu sein. Seine verdichteten Beobachtungen bleiben stets sensibel und aufrichtig.«
    The New York Times (Silvi Feist)

    »Ein überwältigendes Porträt männlicher Entfremdung.«
    People (Silvi Feist)

    »Hypnotisch … Wir erleben István, wie er gleich einem halbwilden Tier durchs Leben streift, seinen Instinkten ausgeliefert, schrecklich und auf seltsame Weise bemitleidenswert … Szalay blickt mit kühler Präzision auf diese Triebe – und verspricht keinesfalls, dass wir uns mit dem, was er zeigt, wohlfühlen werden.«
    Wall Street Journal (Silvi Feist)

    »Für Fans seiner klaren, einfühlsamen Prosa ist Was nicht gesagt werden kann ein Geschenk – Szalays bisher bestes Werk: sanft, aber tief bewegend. Wer je aufgewacht ist und sich gefragt hat, wie das eigene Leben zu etwas werden konnte, das so nie geplant, geschweige denn gewünscht war, wird sich in diesem Roman wiederfinden.«
    The Boston Globe (Silvi Feist)

    »Wie komme ich bloß aus einem Lesetief? Mit diesem Buch!«
    BBC (Rhianna Dhillon)

    »Eine absolut erhellende Lektüre.«
    The Sunday Times (Rhianna Dhillon)

    »Hypnotisierend, eindrücklich und tief bewegend, ein Meisterwerk. Er ist mir nach der Lektüre nicht mehr aus dem Kopf gegangen.«
    The Bookseller (Rhianna Dhillon)

    »Ein bewegender Roman vom Booker-nominierten Schriftsteller über die Kräfte, die ein Leben bestimmen – und zerstören.«
    Financial Times (Rhianna Dhillon)

    »Es ist lange her, dass ich so vollkommen von einem Roman verschluckt wurde wie von diesem … Er schildert so treffsicher die Art, wie wir leben. Ein Meisterstück.«
    The Observer (Rhianna Dhillon)

    »In diesem Roman geht es um die Dinge, die fundamental unsagbar sind – das Unaussprechliche im Kern eines jeden Lebens. Das, was mit Sprache nicht erreicht werden kann. Szalays Hauptfigur hat etwas von einem existenziellen Wanderer – irgendwo zwischen Camus‘ Fremden und Forrest Gump.« 
    The Guardian (Rhianna Dhillon)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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