Was rot war
20,00 €
Das Schicksal zweier Frauen: vereint im Kampf um politische ideale, entzweit durch einen unverzeihlichen Verrat.
Cruci blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Ihre große Liebe ist fort, ihr Sohn Rocco aus dem Haus, die Kommunistische Partei Italiens lange zerschlagen. Da ereilt Cruci die Nachricht vom Tod ihrer Freundin Lucia. Ende der siebziger Jahre lernten sich die beiden auf der kommunistischen Schule Frattocchie kennen, wo sie zu Funktionärinnen ausgebildet wurden. Was beide verband, war ihr Ideal, die «Frauensache» voranzutreiben. Bis ein unverzeihlicher Verrat sie trennte.
Cruci beschließt, mit ihrem Sohn Rocco zur Beerdigung von Köln nach Rom zu reisen. Während sie sich den Erinnerungen stellt, beginnt für Rocco eine Spurensuche in das politische und persönliche Leben seiner Mutter, das ihm bis dahin unbekannt war.
Vom Rom der 70er Jahre bis ins Köln der Gegenwart: die Geschichte einer Freundschaft, in die sich politische Umbrüche unverkennbar eingeschrieben haben.
Biographie - Ippolito, Enrico
Enrico Ippolito, Jahrgang 1982, ist Journalist und Autor. Von 2011 bis 2015 arbeitete er bei der taz in Berlin. Er war von Dezember 2015 bis November 2020 Ressortleiter Kultur bei SPIEGEL ONLINE und ist nun Autor beim SPIEGEL. Zuletzt erschien seine Short Story «Beleidigung» in der Anthologie «Eure Heimat ist unser Albtraum». Er lebt in Berlin.
Rezensionen "Was rot war"
Enrico Ippolito entwirft in seinem Roman "Was rot war" das poetischePorträt einer Ära, die zugleich sehr nah und unendlich fern wirkt.
Der Tagesspiegel
Enrico Ippolito … ist nicht nur ein begnadeter Journalist, sondern auch ein großartiger Erzähler
Berliner Zeitung (Maxi Beigang)

Leseprobe
Hauptlesemotive: | Entspannen |
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Produktart: | Buch gebunden |
Produktform: | Hardcover |
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