Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews
 (30.06.2021)

34,00 €*

Produktnummer: 9783100338471
Verlag: S. FISCHER
Author: Hilbig, Wolfgang
ISBN: 978-3-10-033847-1
Erscheinungsdatum: 30.06.2021

       


Leseprobe


Produktinformationen "Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews"
  • S. FISCHER
  • Hilbig, Wolfgang
  • 978-3-10-033847-1
  • 30.06.2021
  • 149 x 47 x 219 (B/T/H)
  • 888
  • Werke (7)
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 768 Seiten
  • 7 %

  • In der siebenbändigen Wolfgang-Hilbig-Werkausgabe ist dieser umfangreiche Band mit Essays, Reden und Interviews der unverzichtbare Schlussstein. Zu den mehr als zwanzig Essays gehören Texte über Literatur – auch die Frankfurter Poetikvorlesungen Hilbigs sind hier enthalten –, aber auch über Heimat und die eigene Herkunft. Zu den gesammelten Reden gehören zahlreiche Dankreden für erhaltene Literaturpreise, die weit mehr sind als Danksagungen: Hatte seine »Kamenzer Rede« mit ihrer herben Kritik an der deutschen Wiedervereinigung 1997 noch für einen Skandal gesorgt, wurde die Büchner-Preis-Rede von 2002 zu einem melancholischen Rückblick auf die Rolle der Literatur.
    36 Interviews und Gespräche mit Wolfgang Hilbig bilden den dritten Teil dieses Bandes. Des öfteren weist er in ihnen darauf hin, dass solche Interviews ihn vom eigentlichen Schreiben abhalten – zugleich bilden sie, wie nun in der Gesamtschau deutlich wird, einen Teil des Werkes. Sie enthalten wichtige Selbstaussagen zur Person und zum literarischen Schaffen, aber auch zahlreiche Stellungnahmen zur DDR, zur Wende von 1989 und dem wiedervereinigten Deutschland – sie sind die beeindruckende Selbstauskunft eines unverwechselbaren Dichters.

    Biographie - Hilbig, Wolfgang

    Wolfgang Hilbig, geboren 1941 in Meuselwitz bei Leipzig, gestorben 2007 in Berlin, übersiedelte 1985 aus der DDR in die Bundesrepublik. Er erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Berliner Literaturpreis, den Literaturpreis des Landes Brandenburg, den Lessing-Preis, den Fontane-Preis, den Stadtschreiberpreis von Frankfurt-Bergen-Enkheim, den Peter-Huchel-Preis und den Erwin-Strittmatter-Preis.
    Im S. Fischer Verlag erscheint die siebenbändige Ausgabe seiner Werke, »eine der wichtigsten Werkausgaben der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« (Uwe Schütte, Wiener Zeitung).

    Wolfgang Hilbig
    WERKE
    Band I GEDICHTE
    Band II ERZÄHLUNGEN UND KURZPROSA
    Band III DIE WEIBER – ALTE ABDECKEREI –
    DIE KUNDE VON DEN BÄUMEN (Erzählungen)
    Band IV EINE ÜBERTRAGUNG (Roman)
    Band V »ICH« (Roman)
    Band VI DAS PROVISORIUM (Roman)
    Band VII ESSAYS, REDEN, INTERVIEWS

    Literaturpreise:

    1983 Brüder-Grimm-Preis
    1985 Förderpreis der Akademie der Künste, Berlin
    1987 Kranichsteiner Literaturpreis
    1989 Ingeborg-Bachmann-Preis
    1992 Berliner Literaturpreis
    1993 Brandenburgischer Literaturpreis
    1994 Bremer Literaturpreis
    1996 Literaturpreis der Deutschen Schillerstiftung, Dresden
    1997 Lessingpreis des Freistaates Sachsen
    1997 Fontane-Preis der Berliner Akademie der Künste
    1997 Hans-Erich-Nossack-Preis (Kulturkreis d. dt. Wirtschaft)
    2001 Stadtschreiberpreis von Frankfurt-Bergen-Enkheim
    2002 Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik
    2002 Georg-Büchner-Preis
    2002 Walter-Bauer-Literaturpreis der Stadt Merseburg
    2007 Erwin-Strittmatter-Preis des Landes Brandenburg

    Jürgen Hosemann, geboren 1967, arbeitet nach einer Ausbildung zum Verlagskaufmann und einem Studium der Germanistik als Lektor für den S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien, Mitherausgeber der Werke Wolfgang Hilbigs und Autor von »Das Meer am 31. August«.


    Rezensionen "Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews"

    Ein Klartext in Essays, Reden und Interviews, der den Leser immer neu in ein herausforderndes Gespräch verwickelt.
    Mitteldeutsche Zeitung (Christian Eger)

    Dieser schillernde Band sollte dazu anregen, Hilbig gar nicht erst im Archiv verschwinden zu lassen, sondern: ihn zu lesen
    Süddeutsche Zeitung (Nico Bleutge)

    Der vorliegende Band weckt Lust, wieder einmal oder zum ersten Mal Hilbig zu lesen.
    Sächsische.de (Rainer Kasselt)

    Seine Romane gehören zu den eindringlichsten Texten in deutscher Sprache.
    Kölner Stadt-Anzeiger (Roswitha Haring)

    Eine wahre Schatzgrube sind auch die 36 Interviews, in denen Hilbig Auskunft gibt [...].
    Kurier Wien (Uwe Schütte)

    Mit den sieben Hilbig-Bänden beweist Fischer, was dieser Autor immer noch bedeutet.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Andreas Platthaus)




    Leseprobe


    Hauptlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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