Baumgartner

Produktinformationen "Baumgartner"
  • Rowohlt
  • Auster, Paul
  • 978-3-498-00393-7
  • 07.11.2023
  • 125 x 205 (B/H)
  • 317
  • deutsch
  • Baumgartner
  • englisch
  • 2. Auflage
  • Schmitz, Werner
  • 208 Seiten
  • 7 %

  • Der neue Roman von Paul Auster nach seinem großen Bestseller «4321» –  ein weises Buch über die Liebe und eine Mut machende, tröstliche Betrachtung der letzten Lebensjahre, die sich der Endlichkeit alles Irdischen stoisch bewusst ist. 

    Professor Seymour T. Baumgartner, unter Freunden Sy, ist ein über siebzigjähriger emeritierter Phänomenologe aus Princeton, der sich dem Schreiben philosophischer Bücher und, zunehmend, seinen Jugendreminiszenzen widmet: seiner kleinbürgerlichen Herkunft aus Newark; der schwierigen Ehe der Eltern, dem Collegebesuch und einem Studienaufenthalt in Paris; schließlich der wie ein Blitz einschlagenden Liebe zur Übersetzerin und Dichterin Anna, mit der er die glücklichsten Jahre verbrachte, bevor sie vor zehn Jahren einem Badeunfall zum Opfer fiel.

    Annas Tod hat ein tiefes Loch in seinem Leben hinterlassen, das aller Pragmatismus, alle Selbstironie nicht füllen kann. Denn Anna war wirklich das, was man seine bessere Hälfte nennt. Eines Tages, um sich zu trösten, wagt Sy sich endlich in ihr Arbeitszimmer, das er seit ihrem Tod nicht betreten hat.

    «Einer der großen Autoren unserer Zeit» San Francisco Chronicle

    «Auster ist ein Zauberer.» The New York Review of Books


    Biographie - Auster, Paul

    Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren. Er studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University und verbrachte nach dem Studium einige Jahre in Frankreich. International bekannt wurde er mit seinen Romanen Im Land der letzten Dinge und der New-York-Trilogie. Sein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk umfasst neben zahlreichen Romanen auch Essays und Gedichte sowie Übersetzungen zeitgenössischer Lyrik.

    Werner Schmitz ist seit 1981 als Übersetzer tätig, u. a. von Malcolm Lowry, John le Carré, Ernest Hemingway, Philip Roth und Paul Auster. 2011 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis. Er lebt in der Lüneburger Heide.



    Rezensionen "Baumgartner"

    Es geht hier um nicht weniger als die bewegende Kraft von Geschichten, den Effekt, den sie haben können. Menschen können durch "die in einem Roman erzählten fiktiven Begebenheiten verwandelt werden", denkt Baumgartner. Das gilt auch für diesen neuen Roman von Paul Auster.
    RBB Kulturradio (Anne-Dore Krohn)

    Mithilfe des Schreibens etwas wahr zu machen, was zuvor nicht sichtbar wahr gewesen ist: Das ist die Paul-Auster-Kunst von Anfang an gewesen. Baumgartner ist ein sehr tröstliches Buch.
    Die Zeit (Volker Weidermann)

    Dieses Buch lässt ein Leben in Fülle vor den Augen des Lesers entstehen.
    SWR 2 "Lesenswert" (Julia Schröder)

    Ein großer, berührender Liebesroman.
    Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik" (Jörg Magenau)

    Ein ganz schön melancholisches Buch darüber, wie mächtig die Liebe sein kann, gerade auch dann, wenn sie einem genommen wird.
    RBB Radioeins "Favorit Buch" (Gesa Ufer)

    Von Erinnerung, getäuschter, geformter und gelenkter, ist viel die
    Rede in Paul Austers neuem Roman, in dem er fragt, was uns von unseren Liebsten bleibt."

    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Tilman Spreckelsen)

    Diesmal wollte Paul Auster keinen großen Roman schreiben. Es wurde ein kleines Meisterstück.
    Falter (Sebastian ; Juliane Fasthuber ; Fischer)

    Auch ohne Austers Biografie zu kennen, ist «Baumgartner» eine bereichernde Lektüre. Der alternde Philosoph wächst einem sofort ans Herz. Seine Trauer um Anna ist berührend – genauso wie sein Versuch, seinen letzten Lebensjahren doch noch einen Sinn abzuringen.
    SRF 2 (Katja Schönherr)

    "Baumgartner" ist möglicherweise das letzte Beispiel einer großen schriftstellerischen Karriere und zugleich auch die melancholische Erinnerung, dass die Macht der Liebe einen Menschen nicht nur erheben, sondern auch zerstören kann.
    Deutschlandfunk "Büchermarkt" (Jan Drees)

    Ein berührend-schönes Alterswerk
    WDR Lesestoff (Oliver Pfohlmann)

    Auf 208 Seiten bringt Auster so viel unter wie andere auf 1000. Alles wird wieder zur überlegenen, nie eitlen Demonstration großer Erzählkunst – und zur nie theoretisierenden Meditation über das Schreiben.
    Münchner Merkur (Markus Thiel)

    Paul Austers Roman „Baumgartner“ ist zwar kurz, enthält aber große Fragen des
    Menschseins.

    Berliner Zeitung (Cornelia Geissler)

    Einer der schönsten Romane von Paul Auster.
    der Freitag (Philipp Haibach)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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