Propaganda
 (23.03.2021)

14,00 €*

Produktnummer: 9783499276477
Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
Author: Kopetzky, Steffen
ISBN: 978-3-499-27647-7
Erscheinungsdatum: 23.03.2021

       

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Produktinformationen "Propaganda"
  • ROWOHLT Taschenbuch
  • Kopetzky, Steffen
  • 978-3-499-27647-7
  • 23.03.2021
  • 125 x 31 x 189 (B/T/H)
  • 359
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 496 Seiten
  • 7 %

  • Bestsellerautor Steffen Kopetzky spannt in seinem packenden Roman einen gewaltigen Bogen vom Zweiten Weltkrieg bis hin zu Vietnam und den Pentagon Papers. Ungeheuer spannend erzählt er von Krieg und Lüge – und von einem Mann, der alle falsche Wahrheit hinter sich lässt. John Glueck ist ein Rätsel. Warum sitzt der tapfere Veteran im Gefängnis? Warum wird er verfolgt? Anwältin Kat Lambert soll ihn verteidigen – ihr enthüllt er seine Geschichte, die Jahre zurückreicht: 1944 trifft Glueck, junger US-Propaganda-Offizier, in Frankreich sein Idol Ernest Hemingway. Für ihn zieht er nach Deutschland – und erlebt im Hürtgenwald bei Aachen eine der schlimmsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs, aber auch den Sieg der Freiheit. Zwanzig Jahre später, in Vietnam, erkennt John Glueck: Die Politik ist so verlogen wie eh und je. Er wird handeln, für die Wahrheit.

    Biographie - Kopetzky, Steffen

    Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Sein Roman «Risiko» (2015) stand monatelang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste und war für den Deutschen Buchpreis nominiert, der «Spiegel»-Bestseller «Propaganda» (2019) für den Bayerischen Buchpreis. Von 2002 bis 2008 war Kopetzky künstlerischer Leiter der Theater-Biennale Bonn. Er lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.


    Rezensionen "Propaganda"

    Ein gewaltiger Roman, der von einem Mann erzählt, der in der militärischen Propaganda kämpft, als Soldat im Zweiten Weltkrieg in der Propaganda-Abteilung für psychologische Kriegsführung, John Glueck heißt er, er wird 1944 Zeuge der grausamen Schlacht im Hürtgenwald.
    Bayern 2

    Dem deutschen Schriftsteller Steffen Kopetzky ist mit Propaganda ein wahrhaft großer amerikanischer Roman gelungen. Ein kluges, lehrreiches, spannendes, unterhaltendes und auch immer mal wieder witziges Buch, das den Leser lange nicht loslässt. Brillant."
    der Freitag (Andreas Förster)

    Packend erzählt.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Cornelius Dieckmann)

    Ein opulentes, offenkundig aufwendig recherchiertes Panorama ... mit sinnlicher Kraft und einer gelegentlich aufblitzenden Ironie, die es keineswegs verhindert, „Propaganda“ als spannungsreichen, elegant erzählten Pageturner zu lesen.
    Deutschlandfunk Kultur "Studio 9" (Cornelius Dieckmann)

    Propaganda ist eine Mischung aus Antikriegs- und Künstlerroman. Die Detailverliebtheit hat mich teilweise echt begeistert.
    Radio Bremen (Esther Willbrandt)

    Kopetzkys Sprache ist elegant, aber unmanieriert ... detailfreudig, flott mit einer fast unmerklichen Ironie. Mit Sprüngen zwischen den Zeitebenen stellt er verblüffende Bezüge her. "Propaganda" kann nicht nur, aber insbesondere dem historisch interessierten Leser wärmstens empfohlen werden.
    Die Presse (Esther Willbrandt)

    «Propaganda» liest sich wie ein amerikanischer Roman von einem deutschen Autor ... Die eindrucksvolle Geschichte des Kampfes für die Demokratie und eine Erinnerung an die Größe der amerikanischen Kultur, so packend zu lesen, dass man zuweilen vergisst, wie aktuell es ist.
    RBB Radioeins "Favorit Buch" (Esther Willbrandt)

    «Deutschstunde» hieß mal ein Roman mit ähnlicher Erzählsituation. «Amerikanischstunde» könnte dieser heißen…. Steffen Kopetzky kann hörbar gut schreiben: Er hat Tempo, er hat Vorstellungskraft, er kann beschreiben und beschwören, er hat sogar Humor, was in deutschen Romanen bekanntlich eher selten ist, und er hat auch genug Selbstbewusstsein, um Hemingway – gekonnt – zu seiner Figur zu machen oder allen Ernstes eine der schlimmsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs zu beschreiben.
    WDR 1 (Wieland Freund)

    Bei den Kampfhandlungen läuft Kopetzky zu Hochform auf. Wie er hier die historischen Fakten durch Fiktion ergänzt, einen tarantinohaft anmutenden Irokesen auf die Jagd nach Skalps von Wehrmachtsoldaten schickt und das Geschehen mit einer aberwitzigen Spionagestory anreichert, das beweist Chuzpe und Könnerschaft ... Kopetzky hat mit "Propaganda" einen beeindruckend vielschichtigen Roman geschrieben.
    SWR 2 "Buch der Woche" (Ralph Gerstenberg)

    Steffen Kopetzky ist mit „Propaganda“ ein wahrhaft großer amerikanischer Roman gelungen. Ein kluges, lehrreiches, spannendes, unterhaltendes und bei aller Ernsthaftigkeit auch immer mal wieder witziges Buch, das den Leser lange nicht loslässt. Brillant.
    Frankfurter Rundschau (Andreas Förster)

    „Propaganda" führt fesselnd, unterhaltsam, aufklärerisch und kühn hinein in die Untiefen des 20. Jahrhunderts, des Menschseins ... Ein virtuoses Stück auch über die Kraft der Literatur. Ein rundum tolles Buch.
    Augsburger Allgemeine Zeitung (Wolfgang Schütz)

    Von bestechender Aktualität ... das zeigt den genuinen Erzähler Kopetzky auf der Höhe seiner Kunst.
    Neue Zürcher Zeitung (Rainer Moritz)

    Höchst spannend und erkenntnisstiftend zugleich, das ist Steffen Kopetzkys Roman Propaganda.
    B5 Aktuell (Knut Cordsen)

    Ein meisterhaft konstruiertes historisches Panorama ... Selten liest man Bücher, in denen die Wahrheit einer Lebensgeschichte sich am Ende als die beste aller Finten erweist.
    Der Tagesspiegel (Kai Müller)

    Die raffinierte Verquickung von historischen Fakten, spielerischer Phantasie und filmischem Blick machen "Propaganda" zu Kopetzkys bislang bestem Roman.
    Berliner Zeitung (Martin Halter)

    Die raffinierte Verzahnung von Kunst und Krieg, historischen Fakten und spielerischer Phantasie macht «Propaganda» zu Kopetzkys bislang bestem Roman.
    Badische Zeitung (Martin Halter)

    Kunstvoll konstruiert ... ein faszinierendes historisches Diorama ...Mit "Propaganda" ist Steffen Kopetzky ein großer Wurf gelungen.
    Cicero (Alexander Marguier)

    Am Ende des Romans dann auch ein neues Heldenideal: den kritischen, mündigen Whistleblower. Was könnte aktueller sein?
    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Matthias Ubl)

    Eine glänzend geschriebene, unterhaltsame und zugleich lehrreiche Abenteuergeschichte, die einen starken Sog entwickelt.
    Die Zeit (Christoph Schröder)

    Ungeheuer elegant ... Kopetzkys Roman gehört zum Eindringlichsten, was in Deutschland über das Wesen des Krieges geschrieben wurde.
    Stern (Christoph Schröder)



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    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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