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Das Teemännchen

Produktinformationen "Das Teemännchen"
  • ROWOHLT Taschenbuch
  • Strunk, Heinz
  • 978-3-499-27436-7
  • 18.02.2020
  • 115 x 17 x 190 (B/T/H)
  • 190
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 208 Seiten
  • 7 %

  • Heinz Strunks Geschichten. Lange, kurze, ganz kurze. Vieles kommt dem Leser bekannt vor. Aber in der Kürze schreibt Strunk anders: immer pointiert, doch nicht immer komisch; absonderlich, düster, grotesk, so zum Beispiel die Geschichte von dem DDR-Bürger, der durch politische Verfolgung so gebrochen wird, dass er die Wende als perfides Zersetzungsmanöver missversteht. In anderen Stücken verabreden sich Kleinwagen zum Aufstand, erlebt Axl Rose von Guns n' Roses auf dem Hamburger Kiez seine Höllenfahrt, verwandelt sich eine Schönheitskönigin durch Arbeit im Schnellimbiss in eine alte Vettel. Ein Buch, in dem Heinz Strunk als Autor wieder ein Stück weiter zu sich kommt.

    Biographie - Strunk, Heinz

    Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler Heinz Strunk wurde 1962 in Hamburg geboren. Seit seinem ersten Roman «Fleisch ist mein Gemüse» hat er elf weitere Bücher veröffentlicht. «Der goldene Handschuh» stand monatelang auf der Bestsellerliste; die Verfilmung durch Fatih Akin lief im Wettbewerb der Berlinale. 2016 wurde der Autor mit dem Wilhelm-Raabe-Preis geehrt. Sein Roman «Es ist immer so schön mit dir» war für den Deutschen Buchpreis 2021 nominiert.



    Rezensionen "Das Teemännchen"

    Heinz Strunk zeigt in seinem Erzählband "Das Teemännchen" wieder einmal, wie wundervoll das Böse funkeln und wie amüsant es unterhalten kann.
    Die Zeit (Oliver Jungen)

    Als literarischer Anwalt der Loser ist Strunk längst eine Klasse für sich, sein schmales Bändchen ist erneut ein Meisterwerk.
    Profil (Karin Cerny)

    Anders als der schneidend gemeine Michel Houellebecq oder der höhnisch klarsichtige Thomas Bernhard scheint sich der Misanthrop Strunk allerdings nie über seine Figuren zu erheben.
    LiteraturSPIEGEL (Wolfgang Höbel)

    Der momentan anregendste Erzähler der deutschen Gegenwartsliteratur.
    Spiegel Online (Björn Hayer)

    Heinz Strunk besitzt ein absolutes Gehör für die Ausdrucksweise einer Person und insbesondere für die Aneinanderreihung von Phrasen, die die Sprechweise seiner Figuren charakterisiert und seine Erzählungen so widerstandslos reinlaufen lässt wie eine mitgehörte Unterhaltung im Bus und so einprägsam macht wie die tausend Mal gehörten Redensarten von nahen Verwandten.
    taz (Hanna Engelmeier)

    Grotesk und großartig.
    BR (Knut Cordsen)

    Es gibt so viel Elend auf der Welt. Heinz Strunk schreibt es getreulich auf. Es wird immer unheimlicher.
    FAZ (Edo Reents)

    Ein Trip wie ein düsterer Rausch.
    NDR (Juliane Bergmann)

    Aus der Verbindung von bitterem Ernst und böser Komik ergibt sich die literarische Sprengkraft, die Strunks bessere Werke haben. Dieser Band gehört dazu.
    Der Tagesspiegel (Wolfgang Schneider)

    Aus der Verbindung von bitterem Ernst und böser Komik ergibt sich die literarische Sprengkraft, die Strunks bessere Werke haben. Dieser Band gehört dazu.
    SWR 2 "Lesenswert" (Wolfgang Schneider)

    Die Texte sind böse, sie sind verjuxt, platt sind sie indes nicht. Stets entwickelt Strunk seine Fantasien aus der minutiösen Beobachtung. Alles ist knapp auf den Punkt gebracht.
    Frankfurter Rundschau (Stefan Michalzik)



    Leseprobe
    Leseprobe


    Hauptlesemotive: Leichtlesen
    Nebenlesemotive: Entspannen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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