Der Tod lebt im Rheingau
 Schöne, Lothar  (10.08.2020)

Verlag: CW Niemeyer

Author: Schöne, Lothar

ISBN: 978-3-8271-9574-6

Erscheinungsdatum: 10.08.2020

Größe: 125 x 190 (B/H)

Gewicht: 296

Bindung: Klebebindung

Sprache: deutsch

Auflage: 1

Umfang: 400 Seiten

MwSt: 7 %

Der 5. Fall für Frau Wunder und Herrn Spyridakis Julia Wunders Vater Wolfgang Hillberger vermisst seinen Bekannten Konrad im Caféhaus. Hillberger vermutet, dass er krank ist und stattet ihm einen Hausbesuch ab. Doch wie er seinen Kaffeebruder vorfindet, lässt ihn erschaudern. Er informiert seine Tochter, Hauptkommissarin Wunder, die mit Assistent Vlassi nach kurzer Zeit an Ort und Stelle ist. Was Julia entdeckt, übersteigt ihre Befürchtung. Der Kaffeegenosse ihres Vaters hängt im Wohnzimmer bäuchlings von der Decke herab, als ob er fliegen wolle. Auf jeden Fall ist er davon gesegelt, denn an seinem mausetoten Zustand ist nicht zu rütteln. Handelt es sich um einen perfiden Mord? Bald stellt sich heraus, dass der Fall nicht nur rätselhaft, sondern auch absonderlich ist. Doch unser Kommissar-Duo Julia und Vlassi knackt gemeinsam mit dem Kollegen Lustig von der anderen Rheinseite auch diesen Fall – wiederum mit Witz, Humor und seltsamen Ideen.

Biographie - Schöne, Lothar

Lothar Schöne, geb. in Herrnhut, arbeitete als Journalist, Hochschullehrer, Drehbuchautor und veröffentlichte Romane, Erzählungen und Sachbücher. Er erhielt eine Reihe von Preisen und Auszeichnungen, unter anderem das Villa-Massimo-Stipendium in Rom, den Stadtschreiber-Preis von Klagenfurt/Österreich und den von Erfurt, den Literaturpreis der Stadt Offenbach a.M., zuletzt 2015 den Kulturpreis des Rheingau-Taunus-Kreises. Sein Roman „Der blaue Geschmack der Welt“ wurde von den Lesern der Tageszeitung „Die Welt“ zum „Buch des Jahres“ gekürt, der Roman „Das jüdische Begräbnis“ in sechs Sprachen übersetzt. Derzeit wird die Verfilmung vorbereitet.

Rezensionen "Der Tod lebt im Rheingau"

„Lothar Schönes Fantasie scheut das Außergewöhnliche nicht – das Skurrile kann er bis zum Grotesken und Gespenstischen treiben. Er schreibt über ungewöhnliche Themen, nie spielt er E gegen U aus, immer will er ernsthaft und unterhaltsam zugleich sein – was ihm wunderbar gelingt.“
Viola Bolduan in ihrer Laudatio zum Rheingau-Taunus-Kulturpreis