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Die Anomalie

Produktinformationen "Die Anomalie"
  • ROWOHLT Taschenbuch
  • Le Tellier, Hervé
  • 978-3-499-00697-5
  • 16.08.2022
  • 125 x 190 (B/H)
  • 308
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • L'Anomalie
  • fre
  • 2. Auflage
  • Ritte, Romy & Ritte, Jürgen
  • 352 Seiten
  • 7 %

  • Der Überraschungserfolg aus Frankreich: eine brillante Mischung aus Thriller, Komödie und großer Literatur. Im März 2021 fliegt eine Boeing 787 auf dem Weg von Paris nach New York durch einen elektromagnetischen Wirbelsturm. Die Turbulenzen sind heftig, doch die Landung glückt. Allerdings: Im Juni landet dieselbe Boeing mit denselben Passagieren ein zweites Mal in New York. Im Flieger sitzen der Architekt André und seine Geliebte Lucie, der Auftragskiller Blake, der nigerianische Afro-Pop-Sänger Slimboy, der französische Schriftsteller Victor Miesel, eine amerikanische Schauspielerin. Sie alle führen auf unterschiedliche Weise ein Doppelleben. Und nun gibt es sie tatsächlich doppelt − sie sind mit sich selbst konfrontiert, in der Anomalie einer verrückt gewordenen Welt.

    Hochkomisch und teuflisch intelligent spielt der Roman mit unseren Gewissheiten und fragt nach den Grenzen von Sprache, Literatur und Leben. Facettenreich, weltumfassend, ein literarisches Ereignis.


    Biographie - Le Tellier, Hervé

    Hervé Le Tellier wurde 1957 in Paris geboren. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte und Kolumnen. Seit 1992 ist er Mitglied der Autorengruppe OuLiPo (Ouvroir de Littérature Potentielle), die von François Le Lionnais und Raymond Queneau gegründet wurde und der Autoren wie Georges Perec, Italo Calvino und Oskar Pastior angehörten. Er lebt in Paris. Für seinen Roman «L'Anomalie» erhielt er 2020 den Prix Goncourt.

    Romy Ritte, geboren 1957 in Hackenbroich, ist Übersetzerin und Leiterin der deutschen Abteilung des Lycée International Honoré de Balzac. Jürgen und Romy Ritte leben in Paris und übertragen gemeinsam das Werk von Hervé Le Tellier ins Deutsche.

    Jürgen Ritte, geboren 1956 in Köln, ist Übersetzer, Literaturkritiker, Essayist und Professor für Literaturwissenschaft an der Université Sorbonne Nouvelle in Paris. Ausgezeichnet mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Er übersetzte u. a. Patrick Deville, Edmond Jabès, Paul Morand, Georges Perec, Marcel Prousts Korrespondenz, Olivier Rolin.



    Rezensionen "Die Anomalie"

    Ohne Zweifel Weltliteratur.
    ARD "Druckfrisch"

    Die phänomenale Verführungskraft seines Erfolgsromans entsteht daraus, dass er auf unterhaltsame und einleuchtende Weise über Existenzfragen schreibt, die eigentlich den menschlichen Verstand sprengen.
    Der Spiegel (Wolfgang Höbel)

    Dieses Schwarze Loch führt in ein Universum voll absurder Komik.
    Der Standard (Christian Schachinger)

    "Die Anomalie" wird zu Recht als der Pageturner
    dieser Literatursaison gefeiert.

    Profil (Christian Schachinger)

    Grandios spannend und hintergründig.
    Stern (Christian Schachinger)

    Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich derart beschäftigt und fasziniert hat. Mittags angefangen zu lesen, spät in der Nacht aufgehört, 345 Seiten.
    WDR 2 "Buchtipp" (Christine Westermann)

    Der originellste Roman des Jahres.
    ZDF (Christine Westermann)

    Die souveränen Übersetzer haben mit ihrer hervorragenden Arbeit der Vorlage ein sprachlich ebenbürtiges Double verschafft.
    sueddeutsche.de (Joseph Hanimann)

    Dieses Buch ist ein echter Knaller! Philosophisch, überraschend, intelligent, unterhaltsam und komisch zugleich.
    NDR Kultur "Neue Bücher" (Maren Ahring)

    Ein grandioses Gedankenexperiment.
    Börsenblatt (Michael Roesler-Graichen)

    Le Tellier kommt es vor allem auf den Spass an, und dafür wirft er auch alles
    Gekünstelte von Bord. «Die Anomalie» liest sich wie ein Schundroman, der einem aber die Schande erspart, sich für die Lektüre zu schämen. So klug ist er.

    Neue Zürcher Zeitung (Paul Jandl)

    Der 1957 geborene Pariser Hervé Le Tellier gehört zu den virtuosesten Spielern der zeitgenössischen Literatur.
    Die Welt (Richard Kämmerlings)

    Was für ein grandioser Roman, was für ein Hecht im Karpfenteich der oft etwasbiederen, moralisch aufrechten westeuropäischen Gegenwartsliteratur!
    Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik" (Rainer Moritz)

    Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich derart beschäftigt und fasziniert hat. Mittags angefangen zu lesen, spät in der Nacht aufgehört.
    WDR 5 "Bücher" (Christine ; Andreas Westermann ; Wallentin)

    Die Lesbarkeit auf mehreren Ebenen, die an Umberto Eco erinnert, die Kombination aus schwarzem Humor, Gedankenspiel-Kitzel und emotionaler Dichte machen aus Le Tellier einen Autor, den man spätestens jetzt entdecken sollte.
    FAZ (Christine ; Andreas Westermann ; Wallentin)

    Le Tellier ist quasi über Nacht zum berühmten Autor geworden. Weil der irrwitzige Vorgang der Duplizierung in seinem kolossal unterhaltsam,klug und smart geschriebenen Roman der Ausgangspunkt einer Handlung ist, die federleicht zwischen Thriller, Ideenroman und Komödie changiert.
    Hamburger Abendblatt (Thomas Andre)

    Von überwältigender Eindringlichkeit. Ein spannender Geheimdienstkrimi und eine messerscharfe Zeitdiagnose. Aufregende Literatur auf höchstem - auch stilistischem - Niveau.
    wdr5.de (Thomas Andre)



    Leseprobe
    Leseprobe


    Hauptlesemotive: Eintauchen
    Nebenlesemotive: Entspannen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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