Sterben im Sommer
 (26.07.2023)

14,00 €*

Produktnummer: 9783596523351
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Author: Bánk, Zsuzsa
ISBN: 978-3-596-52335-1
Erscheinungsdatum: 26.07.2023

       
Produktinformationen "Sterben im Sommer"
  • FISCHER Taschenbuch
  • Bánk, Zsuzsa
  • 978-3-596-52335-1
  • 26.07.2023
  • 93 x 21 x 145 (B/T/H)
  • 183
  • Fischer Taschenbibliothek (52335)
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 304 Seiten
  • 7 %

  • Seinen letzten Sommer verbringt der Vater am Balaton, in Ungarn, der alten Heimat. Aber die Rückreise erfolgt im Rettungshubschrauber und Krankenwagen, das Ziel eine Klinik in Frankfurt am Main, wo nichts mehr gegen den Krebs unternommen werden kann. Es sind die heißesten Tage des Sommers, und die Tochter setzt sich ans Krankenbett. Mit Dankbarkeit erinnert sie sich an die gemeinsamen Jahre, mit Verzweiflung denkt sie an das Kommende. Sie registriert, was verloren geht und was gerettet werden kann, was zu tun und was zu schaffen ist. Zsuzsa Bánks »Sterben im Sommer« ist ein Buch der Liebe und der Trauer: Was geschieht mit uns im Jahr des Abschieds und was im Jahr danach?


    Biographie - Bánk, Zsuzsa

    Zsuzsa Bánk, geboren 1965, arbeitete als Buchhändlerin und studierte anschließend in Mainz und Washington Publizistik, Politikwissenschaft und Literatur. Heute lebt sie als Autorin in Frankfurt am Main. Für ihren ersten Roman »Der Schwimmer« wurde sie mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Deutschen Bücherpreis, dem Jürgen-Ponto-Preis, dem Mara-Cassens-Preis sowie dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet. Für »Unter Hunden« aus ihrem Erzählungsband »Heißester Sommer« erhielt sie den Bettina-von-Arnim-Preis. Auch ihre Romane »Die hellen Tage« und »Schlafen werden wir später« wurden große Erfolge. Zuletzt erschien »Sterben im Sommer«.


    Literaturpreise:

    Open Mike-Preis 2000
    Jürgen-Ponto-Preis 2002
    aspekte-Literaturpreis 2002
    Deutscher Bücherpreis 2003
    Mara Cassens Preis 2003
    Bettina-von-Arnim-Preis 2003
    Adelbert-von-Chamisso-Preis der Robert Bosch Stiftung 2004


    Rezensionen "Sterben im Sommer"

    Ihr melancholisch-sanfter, poetischer Grundton berührt in dieser Liebeserklärung an den Vater auf besonders passende Weise.
    Nordwest-Zeitung (Nathalie Meng)

    ›Sterben im Sommer‹ ist ein essentielles Buch. Zsuzsa Bánk schreibt in intensiven Bildern.
    Bayerisches Fernsehen (Andreas Krieger)

    Ein Thema, das wie gemacht ist für Bánks innerlichen Erzählstil, ihre leise, flüsternde Prosa, die sich wellenförmig fortschreibt. Es ist ein sehnender Ton, bittersüß [...]
    Wiener Zeitung (Shirin Sojitrawalla)

    Wenn Zsuzsa Bánk über die letzten gemeinsamen Tage schreibt, über das Hinnehmen, das Vermissen, so ist es Vaters Biografie und Erinnerung an die Kindheit.
    Kurier (Peter Pisa)

    ›Sterben im Sommer‹ ist eine poetische Annäherung an das Unfassbare, eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Verlust eines geliebten Menschen und doch so allumfassend menschlich.
    Nürnberger Zeitung (Gabi Eisenack)

    Anstelle des schweren Pathos der Trauer, berührt das Buch mit leiser
    Melancholie: Wir fühlen mit, weil auch wir gemeint sind.

    Basler Zeitung (Guido Kalberer)

    Jedes einzelne Lebensende hat existenzielle Wucht und bietet Stoff für ganze Romane. Im Kern ist es das, was Zsusza Bánk uns vor Augen führt.
    Berliner Zeitung (Sabine Rohlf)

    Die Sprache [...] ist schlank, glasklar, ungetrübt von Klischees und billigen Abschiedsplattitüden, umso deutlicher kommen die schmerzhafte Unruhe und tiefe Wehmut an die Oberfläche.
    Kleine Zeitung (Bernd Melichar)

    Geradezu schonungslos offen schreibt Zsuzsa Bánk über ihre Gedanken und über ihre Gespräche mit der Familie.
    Rhein-Neckar-Zeitung (Peter Mohr)

    Dies ist zweifellos eines der traurigsten Bücher des Jahres. Aber auch eines der literarischsten und tröstlichsten.
    Landshuter Zeitung und Straubinger Tagblatt (Günter Keil)

    ein wichtiges, anrührendes Buch
    Publik Forum (Gesa Wicke)

    Zsuzsa Bánk hat ein sehr persönliches Thema, das uns freilich alle angeht, in
    Literatur verwandelt [...] auf sensible und würdige Weise

    SR2 (Thomas Plaul)

    sie [...] zeigt, was große Literatur kann: schonungslos hinsehen und das Erkannte über das Banale hinausheben und in so etwas wie Trost verwandeln.
    Falter (Kirstin Breitenfellner)

    Zsuzsa Bánk schreibt aber auch ihre wahre Geschichte mit einem poetischen Zauber.
    Südwest-Presse (Jürgen Kanold)

    Ein berührender Roman voller Bilder und Erinnerungen, in der unnachahmlichen Sprache der Erfolgsautorin.
    Buchjournal (Anita Strecker)

    Spätestens seit ihrem Roman ›Die hellen Tage‹ gilt Zsuzsa Bánk als eine Erzählerin, die in leichtesten Satzmelodien das große Moll des Lebens hörbar machen kann.
    Westdeutsche Allgemeine (Anita Strecker)

    eine poetische Dokumentation, ein Tage- und Erinnerungsbuch [...], vielleicht sogar ein Geschichtsbuch. Diese Mischung erzeugt den besonderen Reiz des Werks und ein außerordentliches Leseerlebnis.
    Kölnische Rundschau (Michael Schardt)

    Bánks Erinnerungsbuch Sterben im Sommer nimmt einen besonderen Platz unter den Väterbüchern ein
    Literaturkritik (Frank Riedel)

    Bánks Sätze schweben sanft auf durchgängig ausgewogener Melodie und entfalten so ihre starke Sogkraft.
    Wiesbadener Kurier (Frank Riedel)

    Das Buch, das sich so unkompliziert anfühlt, als sei es chronologisch schwungvoll nach vorne erzählt, besteht auf den zweiten Blick aus einer Unzahl von Zeitsprüngen.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Florian Balke)

    eine sprachlich brillante Hommage an ihren Vater, eine Liebeserklärung an ihre Familie, ein sich Schreibend in einer Welt zurechtfinden
    Bayern 2 - Diwan - Das Büchermagazin (Laura Freisberg)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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