Liebe in Zeiten des Hasses
 (30.08.2023)

16,00 €*

Produktnummer: 9783596523511
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Author: Illies, Florian
ISBN: 978-3-596-52351-1
Erscheinungsdatum: 30.08.2023

       
Produktinformationen "Liebe in Zeiten des Hasses"
  • FISCHER Taschenbuch
  • Illies, Florian
  • 978-3-596-52351-1
  • 30.08.2023
  • 93 x 26 x 145 (B/T/H)
  • 261
  • Fischer Taschenbibliothek
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 592 Seiten
  • 7 %

  • »Lesen Sie bitte dieses Buch, es ist hinreißend. Ich habe so viel Neues erfahren, über die Liebe, die Kunst und das Grauen.« Ferdinand von Schirach

    Die spektakuläre Neuerzählung der dreißiger Jahre – Der Nummer-1-Bestseller jetzt in der Fischer Taschenbibliothek

    Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und »Stille Tage in Clichy« erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt.

    1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in Zeiten des Hasses.

    »Eine Gesellschaftsgeschichte in Zweier- und Dreierbeziehungen. Indiskret, schonungslos und aufregend. Desillusionierend und anrührend zugleich. Ein Bravourstück.« Harald Jähner


    Biographie - Illies, Florian

    Florian Illies, der »große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«), verwandelt die Vergangenheit in seinen Büchern in lebendige Gegenwart. Er verwebt in seinem mitreißenden und humorvollen Stil kurze Miniaturen zu großen historischen Panoramen und Epochenporträts. Mit seinem Welterfolg »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« begründete Illies ein neues Genre.

    Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, leitete das Auktionshaus Grisebach und ist jetzt Mitherausgeber der »ZEIT«. Bei S. FISCHER erschien zuletzt das inzwischen in 18 Sprachen übersetzte Buch über die 1920er und 1930er Jahre »Liebe in Zeiten des Hasses«. Sein Kunst-Podcast »Augen zu« (gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo) gehört zu den meistgehörten Podcasts deutscher Sprache.


    Rezensionen "Liebe in Zeiten des Hasses"

    Schöner kann Geschichte kaum vermittelt werden!
    Elle (Julia Loibl)

    Das mache Florian Illies einer nach: so viele Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten, ohne dass einer herunterfällt!
    ARD/Druckfrisch (Denis Scheck)

    ›Liebe in Zeiten des Hasses‹ ist Illies nächstes literarisches Wimmelbild, ein logischer Bestseller mit einer eindringlichen Botschaft: Bleibt vielfältig!
    Falter (Barbara Tóth)

    Ein Buch, das gleichermaßen als Bildungserlebnis wie als Schule des Gefühls begeistert.
    ARD/Druckfrisch (Denis Scheck)

    Eindringlicheres über vergangene Gefühle kann man kaum lesen.
    ORF (Florian Baranyi)

    Es gibt keinen, der Historie hinreissender auf den Punkt bringt als der deutsche Autor Florian Illies. Sein neues Buch ist wieder eine Perlensammlung.
    SonntagsBlick (Daniel Arnet)

    Das zu erlesen, ist tragisch, bedrückend, urkomisch, inspirierend, animierend.
    Münchner Merkur (Katja Kraft)

    Was liest sich das wieder gut, was entsteht da für ein großartiges Liebes-Panorama, welch ein begnadeter Erzähler ist dieser Autor.
    Augsburger Allgemeine (Stefanie Wirsching)

    ein beeindruckender Ritt durch die Geschichte, so unterhaltsam und fesselnd, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
    Kölner Stadt-Anzeiger (Anne Burgmer)

    Willkommen zurück bei Florian Illies, dem Beschwörer von Weltgeschichte, die aus lauter kleinen Geschichten besteht.
    Die Presse (Karl Gauhofer)

    Illies vollbringt das Kunststück, einen Sog zu erzeugen und selbst süchtig zu machen.
    RBB Kulturradio (Jörg Magenau)

    So manche Passage ist so glänzend und humorvoll erzählt, dass man sie am liebsten laut lesen möchte.
    Südwestrundfunk/Lesenswert (Oliver Pfohlmann)

    wie Illies das herausarbeitet, mit leichter Hand, mit amüsiertem Blick, nie wertend, immer beobachtend, mittendrin, der stille Spaziergänger durch brennende Gefilde - das sucht seinesgleichen.
    Süddeutsche Zeitung (Elke Heidenreich)

    Illies‘ besonderer Kunstgriff […] ist, mit dem Fokus auf Liebe, Sex und Leidenschaft im vermeintlich Höchstpersönlichen auch wieder das Politische einer Epoche mit einzufangen.
    Der Tagesspiegel (Peter von Becker)

    Das kulturgeschichtlich interessanteste Buch dieses Herbstes
    Die Welt/Literarische Welt (Marc Reichwein)

    Hauptlesemotive: Eintauchen
    Nebenlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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