Taube und Wildente
 (15.02.2024)

14,00 €*

Produktnummer: 9783423148894
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Author: Mosebach, Martin
ISBN: 978-3-423-14889-4
Erscheinungsdatum: 15.02.2024

       
Produktinformationen "Taube und Wildente"
  • dtv Verlagsgesellschaft
  • Mosebach, Martin
  • 978-3-423-14889-4
  • 15.02.2024
  • 115 x 24 x 190 (B/T/H)
  • 260
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 336 Seiten
  • 7 %

  • Sprachgewaltig, bildstark, stimmungsvoll: Martin Mosebach erzählt in diesem Roman einer Ehe, der zugleich der Roman eines Gemäldes ist, von Schuld und Versöhnung, Liebe und Verlust.



    Rezensionen "Taube und Wildente"

    Himmel und Hölle, Leben und Kunst, Liebe und Ehe, Ethik und Ästhetik, Totem und Tabu: Der raffinierte Erzähler Mosebach weist in seinem Roman den Weg in eine andere Moderne.
    Die Welt, Literarische Welt (Richard Kämmerlings)

    Martin Mosebach schildert die von Schuld, Sünde und Laster durchwirkten Geschehnisse mit feinster psychologischer Beobachtungsgabe, die die Dualität zwischen Verborgenem und Offengelegtem, zwischen individuellem Gewissen und
    geteilten Konventionen (...) sorgsam nachzeichnet. (...) ein ungeheures ästhetisches Vergnügen.

    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Sibylle Anderl)

    Ein Sommer auf dem Lande und gefährliche Liebschaften. Nie war Mosebach so frivol und so spannnd.
    Die Zeit (Ulrich Greiner)

    Provence, ein altes Landhaus, das uralte Drama des Menschlichen, ein stilistischer Lesegenuss von hohem Rang.
    Die Zeit (Iris Radisch)

    „Taube und Wildente“ ist ein raffinierter Gesellschaftsroman – und zugleich ein Buch, das darüber reflektiert, wie sich schale oder grausame Wirklichkeit zur Kunst sublimiert. (...) Mit ihrer Schattierungskunst ist Mosebachs Sprache ein Instrumentarium, das gerade widrige Eindrücke vermittelt.
    Der Tagesspiegel (Wolfgang Schneider)

    Ein großer Niedergangsroman. (...) Wie einst bei Thomas Mann reicht auch bei Mosebach der Verfall weit über die Familie hinaus, und seine Sprache nimmt den Leser beinahe ähnlich gefangen wie die des Großmeisters aus Lübeck.
    Abendzeitung (München) (Peter Mohr)

    In einer hypnotischen, kunstvollen Komposition porträtiert der Frankfurter Schriftsteller eine Gesellschaft und Zeit, die im permanenten Reizzustand lebt. (...) ein stilistisches Glanzstück.
    Kleine Zeitung (Bernd Melichar)

    Ein raffiniert gebautes Erzählgebäude, das man bis in die hintersten Winkel erkunden will. Eine meisterliche Milieustudie: sprachmächtig, subtil und voller Spott.
    Die Weltwoche (Pia Reinacher)

    Martin Mosebach ist mit „Taube und Wildente“ ein tröstliches, elegantes, sehr unterhaltsames Buch gelungen, eines, das Wärme und Genauigkeit bietet. Einer der lässigsten Romane des Büchnerpreis-Trägers überhaupt.
    SWR 2 (Alexander Wasner)

    Mosebach hat sich auf den Verfall spezialisiert, auf moralisch Anrüchiges, auf bürgerliche Dekadenz. Das aber geschieht stets in einer kostbaren Sprache und in ausgewählter Kulisse, mit Sinn für erlesene Details und guten Geschmack.
    rbb Kultur (Jörg Magenau)

    Martin Mosebach lässt in „Taube und Wildente“ Feuer und Wasser über ein unerwartet robustes Bürgertum niedergehen. (...) Das Aufflackern von Leidenschaft wird subtil variiert.
    Frankfurter Rundschau (Judith von Sternburg)

    Menschen, die in ihrer sinnlichen Präsenz so betörend wie lächerlich und abstoßend zugleich sind (...). Ein bisschen Tschechow steckt in ihnen allen. Das macht diesen mit wahrer Meisterschaft verfassten Roman so lesens- und erlebenswert.
    Münchner Merkur (Sabine Dultz)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Nebenlesemotive: Leichtlesen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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