Wer hat meinen Vater umgebracht
 (27.09.2023)

13,00 €*

Produktnummer: 9783596523405
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Author: Louis, Édouard
ISBN: 978-3-596-52340-5
Erscheinungsdatum: 27.09.2023

       
Produktinformationen "Wer hat meinen Vater umgebracht"
  • FISCHER Taschenbuch
  • Louis, Édouard
  • 978-3-596-52340-5
  • 27.09.2023
  • 93 x 8 x 145 (B/T/H)
  • 71
  • Fischer Taschenbibliothek (52340)
  • deutsch
  • Qui a tué mon père
  • fre
  • 1. Auflage
  • Schmidt-Henkel, Hinrich
  • 64 Seiten
  • 7 %

  • »An meine Kindheit habe ich keine einzige glückliche Erinnerung«, lautet der erste Satz in Édouard Louis‘ Roman »Das Ende von Eddy«. In seinem Buch »Wer hat meinen Vater umgebracht« sieht Louis das anders, mittlerweile versteht er die Wutausbrüche seines Vaters, der unter der sozialen Ungerechtigkeit einer Gesellschaft leidet, die für Menschen wie ihn keinen Platz hat. Louis erinnert sich an einen liebevollen und fürsorglichen Vater, der seinem Sohn wünscht, aus den einfachen Verhältnissen auszubrechen. Édouard Louis hat es geschafft. Eine überwältigende Hommage an den eigenen Vater und dessen gescheiterte Träume.


    Biographie - Louis, Édouard

    Édouard Louis wurde 1991 geboren. Sein autobiographischer Debütroman »Das Ende von Eddy«, in dem er von seiner Kindheit und Flucht aus prekärsten Verhältnissen in einem nordfranzösischen Dorf erzählt, sorgte 2015 für großes Aufsehen. Das Buch wurde zu einem internationalen Bestseller und machte Louis zum literarischen Shootingstar. Seine Bücher erscheinen in 30 Ländern und werden vielfach fürs Theater adaptiert und verfilmt. Im Sommer 2018 war Édouard Louis Samuel Fischer-Gastprofessor an der Freien Universität Berlin, wo er den Begriff der »konfrontativen Literatur« prägte. Zuletzt erschienen »Wer hat meinen Vater umgebracht« und »Die Freiheit einer Frau«. Édouard Louis lebt in Paris.

    Hinrich Schmidt-Henkel übersetzt seit 1987 Belletristik und Theaterstücke aus dem Französischen, Italienischen und Norwegischen, darunter Werke von Jon Fosse, Henrik Ibsen, Jean Echenoz, Louis-Ferdinand Céline, Stefano Benni und Massimo Carlotto. Er ist u.a. Träger des Jane-Scatcherd-Preises der Ledig-Rowohlt-Stiftung, des Paul-Celan-Preises und des Deutschen Jugendliteraturpreises.


    Rezensionen "Wer hat meinen Vater umgebracht"

    zugleich eine zärtliche Liebeserklärung, eine heftige Abrechnung und eine Art offener Brief
    Der Spiegel (Romain Leick)

    Nur 76 Seiten, über die man noch lang nachdenkt
    Berliner Zeitung (Sabine Rennefanz)

    Es tut gut, eine so dezidiert linke, kritische, neue und lautstarke Stimme in der Literatur zu haben. Eine lange vermisste Stimme.
    Badische Zeitung (Ulrich Rüdenauer)

    Ein schmales Büchlein, aber mit der Schlagkraft eines Zola’schen ›J’accuse‹ oder der aufrührerischen Schrift ›Empört Euch!‹ von Stéphane Hessel.
    Nürnberger Nachrichten (Bernd Noack)

    Édouard Louis' neuestes Buch ist eine Kampfschrift – mutig und hellsichtig.
    Westdeutscher Rundfunk (Hannah Rau)

    Der Zorn tut gut, und er funktioniert, weil er auf dem zärtlichen Blick auf den Vater beruht.
    Rundfunk Berlin Brandenburg (Jörg Magenau)

    Man liest Édouard Louis' Anklage so atemlos, wie er sie geschrieben hat.
    Rundfunk Berlin Brandenburg (Renée Zucker)

    Das Buch ist am Ende gleichzeitig eine Trauerrede, ein Versöhnungstext und ein romantischer Aufruf zur Revolution. Sehr eindringlich und unbedingt lesenswert.
    Westdeutscher Rundfunk (Marcela Drumm)

    Im Zuge der Gilet-jaunes-Bewegung könnte sein neues Buch nicht aktueller sein
    Sonntagsblick (Jonas Dreyfus)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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