Samota
 (29.02.2024)

25,00 €*

Produktnummer: 9783990591512
Verlag:
Author: Hapeyeva, Volha
ISBN: 978-3-99059-151-2
Erscheinungsdatum: 29.02.2024

       
Produktinformationen "Samota"
  • Literaturverlag Droschl
  • Hapeyeva, Volha
  • 978-3-99059-151-2
  • 29.02.2024
  • 130 x 210 (B/H)
  • deutsch
  • Wünschmann, Tina & Göritz, Matthias
  • 192 Seiten
  • 7 %

  • Mit feinfühligem Sprachzauber und liebevoll gezeichneten Figuren setzt Volha Hapeyeva in ihrem Roman ein Zeichen für mehr Empathie in einer immer verrohter werdenden Welt. Am Anfang herrscht bohrende Stille, doch das Brodeln hat bereits begonnen. Majas Forschungen über den Ausbruch eines Vulkans geraten ins Stocken. Zeitgleich findet in ihrem Hotel der Kongress zur »Regulation von Tierpopulationen« statt und sinistre Gestalten tummeln sich um sie. – In einer zweiten Zeitebene gerät Sebastian mit dem düsteren Jäger Mészáros aneinander, und es geht um Leben und Tod. – Und die leicht schrullig-überdrehte Helga-Maria scheint eine Mittlerin und Wanderin zwischen den Zeiten zu sein. Wie hängt all das zusammen? Die Figuren in Volha Hapeyevas Roman reisen um den halben Erdball, gehen Beziehungen ein und erkunden die Welt von Tieren, Menschen und Vulkanen. Die beiden sensiblen, empathischen Protagonist*innen Maja und Sebastian stehen dabei dem Bösen in unterschiedlicher Gestalt gegenüber, kämpfen um das eigene Überleben, das von Tieren und das von Werten. Im Zentrum von Samota steht die Empathie und die Frage, warum sie so vielen Menschen fehlt oder abhandengekommen ist. Ein geheimnisvolles, verspieltes Buch mit Noir-Elementen und magischem Realismus, das für nicht weniger einsteht als eine bessere Welt und ein glückliches, friedvolles Miteinander.

    Rezensionen "Samota"

    »Jedes einzelne Wort ist präzise ausgewählt, ihre Sätze sind kleine Gedichte, die Lektüre hinterlässt Seiten voller Zitate und Notizen.« (Martina Lisa, log:buch)


    »"Samota" bedeutet in vielen slawischen Sprachen Einsamkeit, auch in der Muttersprache von Volha Hapeyeva. Die belarussische Schriftstellerin, Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin erzählt in ihrem neuen Roman "Samota" von zwei einsamen Frauen, zudem von Empathie auch für Tiere und deren ruchloser ökonomischer Verwertung, also vom Guten und Bösen.« (Jörg Plath, FAZ)


    »Volha Hapeyevas Erzählton ist sanft, poetisch und bedacht. Sie braucht die große Geste nicht um zu berühren. Einen solchen Text liest man nicht jeden Tag, er fühlte sich für mich an, als stehe man an einem See, auf dessen glatter Oberfläche sich die Umgebung spiegelt. Wenn keine Wolken ziehen narrt uns das Bild. Wo ist oben? Wo unten? Sie löst diesen Effekt aus, in dem sie wohldosiert Elemente des magischen Realismus in ihr Erzählen einbindet und einen Rundumblick der besonderen Art auf Einsamkeit und Empathie wirft. Dafür nutzt sie zwei Erzählebenen, vermischt Realität, Traum und Ort.« (petrasbuecherapotheke, Instagram)


    »Nach dem Beenden des Romans von Volha Hapeyeva fühle ich mich verbunden. Mit mir selbst, mit meinem früheren Ich und vielleicht auch mit anderen Leser*innen, die sich auf diesen ungewöhnlichen Roman einlassen wollen und danach ähnlich fühlen« (lust_auf_literatur, Instagram)


    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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