Lebenswerk
 (17.01.2022)

12,00 €*

Produktnummer: 9783518471920
Verlag: Suhrkamp
Author: Cusk, Rachel
ISBN: 978-3-518-47192-0
Erscheinungsdatum: 17.01.2022

       
Produktinformationen "Lebenswerk"
  • Suhrkamp
  • Cusk, Rachel
  • 978-3-518-47192-0
  • 17.01.2022
  • 118 x 15 x 190 (B/T/H)
  • 208
  • suhrkamp taschenbuch (5192)
  • deutsch
  • A Life's Work
  • englisch
  • 1
  • Bonné, Eva
  • 223 Seiten
  • 7 %

  • Mutterschaft ist ein Prozess, in dem sich ein gewöhliches Leben in ein Chaos aus mächtigen Leidenschaften verwandelt. Rachel Cusk seziert diese Erfahrung am eigenen Leib – und das auf eine so ehrliche und unsentimentale Weise, dass sie damit zur »meistgehassten Schriftstellerin Großbritanniens« (The Guardian) geworden ist.


    Rachel Cusk erzählt ein Jahr aus ihrem Leben als Mutter, und ihr Bericht wird zu vielen Geschichten – zu einem Abgesang auf Freiheit, Schlaf und Zeit, zu einer Lektion in Demut und harter Arbeit, zu einer Reise zu den Urgründen der Liebe, zu einer Mediation über Wahnsinn und Sterblichkeit und zu einer éducation sentimentale über Babys, Stillen, schlechte Ratgeberbücher, Krabbelgruppen und Schreiheulen. Und darüber, niemals, niemals einen Moment für sich selbst zu haben.


    Biographie - Cusk, Rachel

    Rachel Cusk, 1967 in Kanada geboren, hat die international gefeierte Outline-Trilogie, die Memoirs Lebenswerk und Danach sowie zahlreiche weitere Romane und Sachbücher geschrieben. Der andere Ort, ihr zuletzt erschienener Roman, stand auf der Longlist des Booker Prize. Sie ist Guggenheim-Stipendiatin und lebt in Paris.


    Rezensionen "Lebenswerk"

    »Cusk zeigt uns eindringlich, wie zärtlich und brutal Mutterschaft ist.
    «
    The Independent 13.05.2019



    »Rachel Cusks Buch über ihre ersten Jahre als Mutter gehört zu dem Klügsten, was je über Mutterschaft geschrieben wurde. Und es hat mich im ersten Jahr mit Baby womöglich gerettet.
    «
    Sabine Rennefanz, Berliner Zeitung



    »So hart und amüsant und scharfsinnig über diese gegenseitige Gefangennahme namens Elternschaft zu schreiben, vor allem wenn es um einen selbst geht, ist eine besondere Übung in Ambiguitätstoleranz.«
    Meredith Haaf, Süddeutsche Zeitung 15.10.2019



    »... Cusks Prosa ist klar und präzise, ihr Ton abwechselnd bissig, drastisch und stellenweise auch sehr lustig. Cusk hat ein Gefühl für starke Bilder, keine Angst vor anschaulichen Metaphern und kann kraft ihrer Sprache noch banalste Vorgänge in Literatur verwandeln.«
    Anne Waak, DIE WELT 26.10.2019



    »Ihr Erfahrungsbericht gehört vom ersten bis zum letzten Satz zur besten Literatur, die wir in diesen Tagen lesen können.«
    Lisa Kreißler, NDR 28.10.2019



    »›Liebe und Enttäuschung, Macht und Zärtlichkeit erfahren wir alle zuallererst durch eine Frau‹, schreibt Rich. Den Stempel dieser Ambivalenz tragen wir bis zur Stunde unseres Sterbens mit uns herum. Lebenswerk ist also auch eine Liebesgeschichte, die dieser Ambivalenz Rechnung trägt. Es ist überdies das Buch einer genuinen Schriftstellerin, die mit bösem Witz und in funkelnder Prosa eine Erfahrung gestaltet, die alle angeht.«
    Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung 02.11.2019



    »Doch Lebenswerk ist mehr ist als die Vermittlung von Erfahrungen, es ist vor allem intelligente Analyse.«
    Julia Hertäg, der Freitag 14.11.2019



    »Man muss es so deutlich sagen: Ein Text wie Lebenswerk kann locker helfen, dass eine Gesellschaft fairer wird für Mütter, für Frauen. Man wünschte sich, das Buch würden auch alle Nicht-Mütter lesen; Männer sind hier explizit mitgemeint.«
    Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE 17.11.2019



    »[Cusks Essay] zeigt, dass im verzweifelten Blick auf die Ruinen des zurückgelassenen Lebens und auf eine so tiefgehende Körpererfahrung wie die der Mutterschaft ein Potential zur Überwindung der groben Trennung von Leib und Seele im Schreiben liegt. Auf diesem Potential und diesen Ruinen beruht Cusks spektakuläres schriftstellerisches Lebenswerk der letzten zwanzig Jahre.«
    Miryam Schellbach, Frankfurter Allgemeine Zeitung 21.11.2019



    »[Lebenswerk] ist mutig, selbstkritisch und erfrischend offen. Es ist das Protokoll einer Verwandlung, eine Liebesgeschichte und ein Entwicklungsroman gleichermaßen.«
    Gabi Eisenack, Nürnberger Nachrichten 30.11.2019



    »Thematisch, aber auch in der Form des autobiografischen Essays ist Rachel Cusks Lebenswerk ein Vorbild inständigen Nachdenkens.«
    Meike Fessmann, Der Tagesspiegel 06.01.2020



    »Wie sich die Tage und Nächte ins Unendliche strecken, wie sehr Frau und Kind die gewöhnliche Welt verlassen, jenseits von Zeit und Raum aufeinander zurückgeworfen sind, voneinander getrennt und doch zusammen, das beschreibt Rachel Cusk sehr klug.«
    Eva-Maria Manz, Stuttgarter Zeitung 29.01.2020



    Hauptlesemotive: Auseinandersetzen
    Nebenlesemotive: Leichtlesen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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